Ist die Emanzipation fehlgeschlagen?

  • Ersteller Ersteller Marie-Christin
  • Erstellt am Erstellt am
Hi!

Mir kam gerade so der Gedanke, dass "die Frau" schon allerlei erreicht hat: Sie verdient ihr eigenes Geld, wird Bundeskanzlerin oder Museumsdirektorin, sitzt im Aufsichtsrat oder ist Leiterin einer Bank. "Frau" von heute hat also Einfluss.



Und ist die Welt dadurch jetzt besser geworden?

Das Gegenteil ist der Fall,nie gab es soviel Kriege und Hunger in der Welt.

Erstmals wurden und werden wieder deutsche Soldaten in Kriegsgebiete eingesetzt.

Der geschiedene Mann in Deutschland wird nach einer Scheidung zum Unterhaltsknecht degradiert,ob er nun Schuld ist oder nicht.

Sein Leben ist quasi vorbei,eine neune Familie gründen ist unmöglich,jedenfalls für den Normalverdiener.

Sie verprasst das Geld mit ihrem neuen Lover,der oft auch noch unangemeldet bei ihr wohnt.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen,aber ich empfehle jedem hier mal das Buch "Und wer befreit den Mann" zu lesen.

Leicht ironisch geschrieben,aber steckt voll mit Wahrheiten.

Jetzt könnt ihr wider lospoltern und gegenschreien,aber haltet euch mal nen Spiegel vors Gesicht.
 
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Und ist die Welt dadurch jetzt besser geworden?

Das Gegenteil ist der Fall,nie gab es soviel Kriege und Hunger in der Welt.

Erstmals wurden und werden wieder deutsche Soldaten in Kriegsgebiete eingesetzt.

Der geschiedene Mann in Deutschland wird nach einer Scheidung zum Unterhaltsknecht degradiert,ob er nun Schuld ist oder nicht.

Sein Leben ist quasi vorbei,eine neune Familie gründen ist unmöglich,jedenfalls für den Normalverdiener.

Sie verprasst das Geld mit ihrem neuen Lover,der oft auch noch unangemeldet bei ihr wohnt.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen,aber ich empfehle jedem hier mal das Buch "Und wer befreit den Mann" zu lesen.

Leicht ironisch geschrieben,aber steckt voll mit Wahrheiten.

Jetzt könnt ihr wider lospoltern und gegenschreien,aber haltet euch mal nen Spiegel vors Gesicht.

Hi Wolle,

lässt Du Dich auch mal wieder blicken???
 
Hi!

Mir kam gerade so der Gedanke, dass "die Frau" schon allerlei erreicht hat: Sie verdient ihr eigenes Geld, wird Bundeskanzlerin oder Museumsdirektorin, sitzt im Aufsichtsrat oder ist Leiterin einer Bank. "Frau" von heute hat also Einfluss.



Und ist die Welt dadurch jetzt besser geworden?

Das Gegenteil ist der Fall,nie gab es soviel Kriege und Hunger in der Welt.

Erstmals wurden und werden wieder deutsche Soldaten in Kriegsgebiete eingesetzt.

Der geschiedene Mann in Deutschland wird nach einer Scheidung zum Unterhaltsknecht degradiert,ob er nun Schuld ist oder nicht.

Sein Leben ist quasi vorbei,eine neune Familie gründen ist unmöglich,jedenfalls für den Normalverdiener.

Sie verprasst das Geld mit ihrem neuen Lover,der oft auch noch unangemeldet bei ihr wohnt.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen,aber ich empfehle jedem hier mal das Buch "Und wer befreit den Mann" zu lesen.

Leicht ironisch geschrieben,aber steckt voll mit Wahrheiten.

Jetzt könnt ihr wider lospoltern und gegenschreien,aber haltet euch mal nen Spiegel vors Gesicht.


Darin liegt schon ein Teil der Wahrheit aber auch ein Teil der Unwahrheit....kommt es nicht darauf an die Gründe der Trennungen!

LG
 
Und ist die Welt dadurch jetzt besser geworden?

Das Gegenteil ist der Fall,nie gab es soviel Kriege und Hunger in der Welt.

Erstmals wurden und werden wieder deutsche Soldaten in Kriegsgebiete eingesetzt.

Der geschiedene Mann in Deutschland wird nach einer Scheidung zum Unterhaltsknecht degradiert,ob er nun Schuld ist oder nicht.

Sein Leben ist quasi vorbei,eine neune Familie gründen ist unmöglich,jedenfalls für den Normalverdiener.

Sie verprasst das Geld mit ihrem neuen Lover,der oft auch noch unangemeldet bei ihr wohnt.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen,aber ich empfehle jedem hier mal das Buch "Und wer befreit den Mann" zu lesen.

Leicht ironisch geschrieben,aber steckt voll mit Wahrheiten.

Jetzt könnt ihr wider lospoltern und gegenschreien,aber haltet euch mal nen Spiegel vors Gesicht.


Und du behauptest, früher wäre es besser gewesen?
Kriege gab es auch früher schon. Im Gegensatz zu heute fanden sie sogar hier statt. Den Hunger in der Dritten Welt haben mit Sicherheit keine Frauen verursacht. (Wenn die Frauen in überbevölkerten Ländern die Wahl hätten würden die mit Sicherheit keine sieben Kinder kriegen wollen)

Und die geschiedene Frau der die "Schuld" zugesprochen wurde war früher ganz erbärmlich dran. Lies mal "Effi Briest"...und rufe dir ins Gedächtnis, dass die Hauptperson zur Oberschicht gehörte.
Frauen konnten früher, und können heute teilweise auch nicht ihr eigenes Geld verdienen. Nach einer Scheidung ist so eine Frau sehr übel dran.

Hingegen kenne ich einen geschiedenen Mann, der nicht überdurchschnittlich verdient und trotzdem eine neue Familie gegründet hat und recht zufrieden ist...wenn ich noch die Leute dazurechne die ich nur um ein paar Ecken herum kenne gibt es sogar sehr viele geschiedene Männer die keineswegs am Rande der Armut dahinvegetieren.
(Von solchen lese ich nämlich andauernd in Foren in denen sich Männer beklagen, gesehen habe ich aber noch nie einen)

Dass Männer Unterhalt für ihre geschiedenen Frauen zahlen müssen ist eine Folge der Hausfrauenehe, die du als Emanzipationsgegner unterstützt.
Denk mal drüber nach.
 
Das gibt es nicht nur in Deutschland, dass sich viele Väter um die Unterhaltszahlungen drücken! Wie du schon richtig bemerkt hast, schaffen sich dieses Problem meist die Betroffenen selbst!

Wenn es zur Scheidung kommt, erhält in den meisten Fällen die Kindesmutter das alleinige Sorgerecht für die Kinder und nicht selten spielt sie diesen (vermeintlichen) Vorteil auch dementsprechend aus. Die gemeinsame Wohnung wird ihr ebenfalls zugesprochen usw.

Das führt sehr häufig dazu, dass der Ex-Ehemann komplett am Rand seiner Existenz gedrängt wird und es nicht wirklich verkraftet. In der Folge kommt meistens der Alkohol dazu und spätestans dann ist auch der Arbeitsplatz futsch! Wie bitte, soll er da auch noch den Unterhalt für die Kinder zahlen?


LG
feuervogel

Aua und oft ist es so das der Vater schon ordentlich vorher zur Flasche greift, dass man sagen muss das hält man nicht aus. Noch Mitleid haben? Als Frau erkennt man auch ob der Partner sich vorher um die Kinder gekümmert hat, oder nur Reden schwingt. Auf den schwankenden Ast sitzt man auch als Mann wenn der Partner sich nur um die Arbeit kümmert und zu Hause nichts macht. Sind alles Gründe die zur Scheidung führen. Übrigens bei der Thematik darf man auch die sehr hohe Arbeitslosigkeit nicht vergessen.
 
Aua und oft ist es so das der Vater schon ordentlich vorher zur Flasche greift, dass man sagen muss das hält man nicht aus. Noch Mitleid haben? Als Frau erkennt man auch ob der Partner sich vorher um die Kinder gekümmert hat, oder nur Reden schwingt. Auf den schwankenden Ast sitzt man auch als Mann wenn der Partner sich nur um die Arbeit kümmert und zu Hause nichts macht. Sind alles Gründe die zur Scheidung führen. Übrigens bei der Thematik darf man auch die sehr hohe Arbeitslosigkeit nicht vergessen.


Da muss ich dir allerdings Recht geben!... Doch es kommt auch oft genug vor, dass die Ehegattin einen Anderen anlacht und in erster Linie an sich selbst denkt! Manchmal passiert es sogar, dass sie einfach abhaut und den Kindesvater mit den Kindern alleine sitzen lässt! Sowas ist auch nicht unbedingt ein Optimalzustand!

Ausserdem ist nur höchst selten der Fall, dass ein Ehepartner allein.... am scheitern der Ehe schuld ist!


LG
feuervogel
 
Da muss ich dir allerdings Recht geben!... Doch es kommt auch oft genug vor, dass die Ehegattin einen Anderen anlacht und in erster Linie an sich selbst denkt! Manchmal passiert es sogar, dass sie einfach abhaut und den Kindesvater mit den Kindern alleine sitzen lässt! Sowas ist auch nicht unbedingt ein Optimalzustand!

Ausserdem ist nur höchst selten der Fall, dass ein Ehepartner allein.... am scheitern der Ehe schuld ist!


LG
feuervogel


Höchstens selten würde ich nicht sagen....denn es kommt sehr oft vor das der Gatte säuft sorry trinken passt da nicht.....und die Frauen wegen den Kindern jahrelang die Beine still halten.....und nicht die Flucht ergreifen sprich Scheidung.....solltest einmal eine Umfrage machen.....aber ich glaube das hatten wir hier schon.

LG
 
Hallo feuervogel,

es war ende der 80-ziger, als die Bundesbahn Schaffnerinnen einführte. Da wurde tatsächlich drüber diskutiert, ob eine Frau das kann. Und so wurde sie kritisch beobachtet und es hieß dann, sie seien besonders streng, um ihre Autorität als Schaffnerin durchzusetzen. Und das war dann auch so, als ich mal meine Schülerkarte vergessen hatte, machte eine Schaffnerin Streß, wo jeder Schaffner nur abwinkte - kommt halt vor, das man die vergißt.

So ist das, wenn man ein Extrem gelebt hat, kommt erst mal (idealerweise sehr kurz) das andere Extrem ausgleichend hervor. Geschafft ist der Wandel erst, wenn die natürliche Neutralität wieder gefunden wurde.

Hat die Emanzipation der Frau gefruchtet? Ich meine, wir haben heute nicht nur selbstverständlich Schaffnerinnen, sondern sogar eine Kanzlerin. Wo ist da der Fehlschlag, hm?

Ok, manche mögen noch im Gegenextrem stecken. Das zeigt nur, das nicht alle den Wandlungsprozess genauso schnell vollziehen. Manche schaffen das auch nie. Ist deshalb der Wandel in der Gesellschaft gescheitert? Vielleicht sollte man, zur Beantwortung dieser Frage, einmal ein bissel Abstand vom Kleinklima gewinne und sich das Gesamte anschauen. Und da stelle ich nur fest, das es noch etwas zu tun ist.

Doch die Verantwortlichen dieser gesellschaftspolitischen Fehlentwicklung sind wir Frauen selbst.

Feurvolgel, du bist eine Frau! Und als solche vermisse ich ein bissel Loyalität - schon allein dir selbst gegenüber.

Jeder logisch denkende Mensch weiß, das eine Weiberwirtschaft eine Katastrophe ist und einfach nicht funktionieren kann.

Ok, dann denke ich scheinbar nicht logisch. Oder du irrst. Schau dir doch mal an, wie schwachsinnig reine Männerwirtschaften sind!

Dafür sind die meisten Frauen einfach zu stutenbissig.

Oha, dann mach doch mal eine Ausflug in reine Männerwirtschaften, wie z.B. die Bundeswehr. Als die, weil eine Frau die Gleichberechtigung gerichtlich durchfechtete, auch Frauen zur kämpfenden Truppe aufnahm, fragten sie in bei den Amis und Israelis nach, was deren Erfahrungen mit Frauen in der Truppe sei. Die sagten, sobald die Frauen in der Truppe nicht mehr in der Unterzahl seien, würde es problematisch. Grund: Weil, Frauen stubiede Befehlsketten hinterfragen. Kurz, reine Männerwirtschaften sind ebenfalls bissig, nur auf eine andere Art und Weise, eben eine männliche Variante. Den prinzipiellen Unterschied, den du da zu sehen glaubst, gibt's so nicht.

Wir selbst haben uns das eingebrockt. Wir haben uns selbst dazu gegenseitig aufgestachelt. Kinder und Karriere muss man unter einen Hut bringen können, das muss eine Frau schaffen.

Du beobachtest damit nur das, was ich schon erwähnte: Das Gegenextrem, das natürlich genauso wenig in Harmonie ist, wie das alte Extrem.

Erkläre mir doch bitte mal, wer genau die Notwendigkeit für so ein Gegenextrem schufen. Die Frauen? Auch hier macht's Sinn mal Abstand zu gewinnen, diesmal zeitlich, und die Ganze Entwicklung von Anfang an zu betrachten.

Nicht die Männer haben diesen Schwachsinn in die Welt gesetzt. Das waren wir Frauen!

Das muß ich jetzt nicht noch mal ausführen, oder? nur noch ein weiterer Gedanke: Wenn man eine Schuldigen sucht, warum ein Fehler entstand, ist man noch nicht bereit, den Fehler los zu lassen und damit zu korrigieren.

Gibt es eine Möglichkeit dieses Problem wieder aus der Welt zu schaffen?

Ja, indem man zur harmonischen Harmonie findet, in der Mann Mann und Frau Frau sein darf. Und wer das für sich noch nicht geschafft hat, strebe es bitte an, weil ein harmonisches Miteinander viel mehr Spaß macht, als dieser längst überholte Geschlechterkreig. Und du bist, mit deiner negativen Einstellung gegenüber deinem eigenem Geschlecht, nicht grad eine Friedensbotschafterin.

Schau dir mal an, warum dieser Zopf für dich noch so eine Thema ist. Fang bei dir selbst an! Denn, die Gesellschaft ist auch in diesem Thema kein ominöses Wesen, sondern besteht aus Millionen Menschen.

Ich sehe weder etwas negatives in der Emanzipation, noch sehe ich sie als gescheitert. Das einzige, was ich sehe ist, das es Zeit ist, sie nicht mehr zu benötigen, weil die Harmonie der Geschlechter gefunden ist. Und ob das so ist, das kann man in seinem Umfeld durchaus beeinflussen - durch sein Handeln. Frauen, die über Frauen losziehen, sind da keine große Hilfe. Wer weis, vielleicht sprichst du ja mit der Stutenbissigkeit auch nur von dir selbst?

Ich weis, das hörst du ungern. Und ich habe das Gefühl, von einem Mann noch weniger gern. Aber wie wär's wenn du mal deine Weiblichkeit findest und sie auch lebst!?

Alles Liebe
Jan
 
Hallo feuervogel,

es war ende der 80-ziger, als die Bundesbahn Schaffnerinnen einführte. Da wurde tatsächlich drüber diskutiert, ob eine Frau das kann. Und so wurde sie kritisch beobachtet und es hieß dann, sie seien besonders streng, um ihre Autorität als Schaffnerin durchzusetzen. Und das war dann auch so, als ich mal meine Schülerkarte vergessen hatte, machte eine Schaffnerin Streß, wo jeder Schaffner nur abwinkte - kommt halt vor, das man die vergißt.

So ist das, wenn man ein Extrem gelebt hat, kommt erst mal (idealerweise sehr kurz) das andere Extrem ausgleichend hervor. Geschafft ist der Wandel erst, wenn die natürliche Neutralität wieder gefunden wurde.

Hat die Emanzipation der Frau gefruchtet? Ich meine, wir haben heute nicht nur selbstverständlich Schaffnerinnen, sondern sogar eine Kanzlerin. Wo ist da der Fehlschlag, hm?

Ok, manche mögen noch im Gegenextrem stecken. Das zeigt nur, das nicht alle den Wandlungsprozess genauso schnell vollziehen. Manche schaffen das auch nie. Ist deshalb der Wandel in der Gesellschaft gescheitert? Vielleicht sollte man, zur Beantwortung dieser Frage, einmal ein bissel Abstand vom Kleinklima gewinne und sich das Gesamte anschauen. Und da stelle ich nur fest, das es noch etwas zu tun ist.



Feurvolgel, du bist eine Frau! Und als solche vermisse ich ein bissel Loyalität - schon allein dir selbst gegenüber.



Ok, dann denke ich scheinbar nicht logisch. Oder du irrst. Schau dir doch mal an, wie schwachsinnig reine Männerwirtschaften sind!



Oha, dann mach doch mal eine Ausflug in reine Männerwirtschaften, wie z.B. die Bundeswehr. Als die, weil eine Frau die Gleichberechtigung gerichtlich durchfechtete, auch Frauen zur kämpfenden Truppe aufnahm, fragten sie in bei den Amis und Israelis nach, was deren Erfahrungen mit Frauen in der Truppe sei. Die sagten, sobald die Frauen in der Truppe nicht mehr in der Unterzahl seien, würde es problematisch. Grund: Weil, Frauen stubiede Befehlsketten hinterfragen. Kurz, reine Männerwirtschaften sind ebenfalls bissig, nur auf eine andere Art und Weise, eben eine männliche Variante. Den prinzipiellen Unterschied, den du da zu sehen glaubst, gibt's so nicht.



Du beobachtest damit nur das, was ich schon erwähnte: Das Gegenextrem, das natürlich genauso wenig in Harmonie ist, wie das alte Extrem.

Erkläre mir doch bitte mal, wer genau die Notwendigkeit für so ein Gegenextrem schufen. Die Frauen? Auch hier macht's Sinn mal Abstand zu gewinnen, diesmal zeitlich, und die Ganze Entwicklung von Anfang an zu betrachten.



Das muß ich jetzt nicht noch mal ausführen, oder? nur noch ein weiterer Gedanke: Wenn man eine Schuldigen sucht, warum ein Fehler entstand, ist man noch nicht bereit, den Fehler los zu lassen und damit zu korrigieren.



Ja, indem man zur harmonischen Harmonie findet, in der Mann Mann und Frau Frau sein darf. Und wer das für sich noch nicht geschafft hat, strebe es bitte an, weil ein harmonisches Miteinander viel mehr Spaß macht, als dieser längst überholte Geschlechterkreig. Und du bist, mit deiner negativen Einstellung gegenüber deinem eigenem Geschlecht, nicht grad eine Friedensbotschafterin.

Schau dir mal an, warum dieser Zopf für dich noch so eine Thema ist. Fang bei dir selbst an! Denn, die Gesellschaft ist auch in diesem Thema kein ominöses Wesen, sondern besteht aus Millionen Menschen.

Ich sehe weder etwas negatives in der Emanzipation, noch sehe ich sie als gescheitert. Das einzige, was ich sehe ist, das es Zeit ist, sie nicht mehr zu benötigen, weil die Harmonie der Geschlechter gefunden ist. Und ob das so ist, das kann man in seinem Umfeld durchaus beeinflussen - durch sein Handeln. Frauen, die über Frauen losziehen, sind da keine große Hilfe. Wer weis, vielleicht sprichst du ja mit der Stutenbissigkeit auch nur von dir selbst?

Ich weis, das hörst du ungern. Und ich habe das Gefühl, von einem Mann noch weniger gern. Aber wie wär's wenn du mal deine Weiblichkeit findest und sie auch lebst!?

Alles Liebe
Jan
nur als Bemerkung:
Männlichkeit- lebt der Mann
Fraulichkeit- lebt die Frau
(Weiblichkeit lebt das ? ) sixdus? Weib=Neutrum ungleich Frau=Femininum

Also müßte Frau ihre Fraulichkeit entdecken und nicht ihre Weiblichkeit. Die pflegt sie vor dem Spiegel, nehme ich an. Die Frau teilt sich mit, genau wie der Mann, während Weib meckert und mäkelt wie eine Ziege, "es" ist ein Ding, das Weib.

Der Mann wird zum -oholic erzogen hierzulande, schon aufgefallen? Zum worcoholic oder zum aldoholic zum Beispiel. Oder zum Fußballoholic. Oder zum Autoholic. Eine ziemlich abhängige Gestalt, der Mann, wie er da so vor sich hin arbeitet für ein paar Kröten. Gefragt, ob dieses Leben Sinn macht hat er sich meistens noch nicht. Ging auch nicht, vielerorten nicht, weil auf sein Einkommen eh nicht verzichtet werden konnte. Es wurde ihm lange auch nicht angeboten, mal zuhause zu bleiben, um ein Kinderjahr einzulegen oder so etwas.
Emanzipation ist ja die Loslösung von der väterlichen Gewalt und was bitte ist mehr väterliche Gewalt, als daß der Vater den ganzen Tag nicht zuhause ist? Wenn der Vater kaum anwesend ist wegen des Arbeitens, dann hat logischerweise keiner etwas von ihm. Und abends in 2 Stunden kann er die Vater-"Rolle" nicht nachholen (die eh kein Kind haben will, wie ich meine, das Kind braucht ein Rollenvorbild "Mann" und nicht ein Rollen-Nachspielen des "Vater", wie ihn die Frau sieht). Und gleichzeitig den Haushalt machen kann er auch nicht. (um ehrlich zu sein denkt er ja eh nur nach, wie er den ganzen Kladeradatsch bezahlen soll, denn dazu wurde er ja konditioniert!).

Die Männer müssen bezahlen. Die sind's ja auch schuld! Und die andere Hälfte seien die Frauen schuld. Du bist Deutschland, Du bist schuld, so einfach. Du bist Frau, Du bist schuld. Du bist Mann, Du bist schuld. Eine schlechte Denk-Schul---e. Und der Grund für die schlechte Denk-Schul-e ist die Schul-d, das ist noch das Schönste.

Dat is ja eben die Sache: nicht-aufgearbeitete Schuld verunmöglicht die Loslösung aus Rollen. Man müßte bei sich aktiv auf Fehlersuche gehen. Wo übe ich Gewalt gegen etwas aus? Und auch gegen mich selber? Wenn man auf diese Gewalt-Fehlersuche geht, im eigenen Verhalten und Tun, dann kommt man dem Thema Emanzipation schon näher.

Emanzipation macht ja überhaupt nur da Sinn, wo Gewalt von Männern ausging. Im menschlichen Normalfalle ist das ja nicht so. Bei mir zuhause war z.B. keine väterliche Gewalt. Mir gegenüber schon gar nicht, weil ich immer so brav war. Außerdem habe ich sehr früh angefangen in mir selber durchzusetzen, daß ich Gewalt erkenne. Als Junge hast Du nämlich auf dieser Erde hier Angst, verprügelt zu werden. Det ist hier üblich, daß sich Jungens hauen. Das ist echt asi, Du gehst auf die Straße und hast Angst, daß die Clique aus der X-Straße auch gerade zum Schulbus geht und Dich unterwegs mal von hinten anpöbelt, weil Du krumme Beine hast oder weil Deine Eltern sich den dollen Schulranzen eben nicht leisten können. Oder weil die Mutter die Haare selber geschnitten hat, weil der Frisör zu teuer ist.

Und als Mädchen bist Du die Prinzessin, oder verpaß ich da was? Und die wartet auf den Prinz. Und der muß so sein und so... ja siehst Du, und genau das ist diese Seite des Problems. Der Mann spricht vom Ficken, am eloquentesten ja er hier, die Frau guckt gschamig weg. Und damit vertieft sich das Problem in ein medizinisches hinein, nämlich in mangelhafte sexuelle Aufklärung.

Wo man ja heute weiß, daß z.B. diese Gehirnlüge existiert, daß Frauen anders dächten als Männer, muß man auch bereit sein, solche Denkweisen mal einzustellen. Man kann das eigene Gehirn ja nun einmal gestalten. Einstellungen in sich drin so verändern und veraltete Meinungen ablegen. Wir sind halt konditioniert worden, uns anders zu verstehen, weil wir Frauen oder Männer sind und das ist eben Quark. Diese Konditionierung Mann oder Frau zu sein müßten wir wohl einmal aus uns entfernen. (dann bekommt man auch wieder Zugang zum inneren Kind in der Mitte und bemerkt, worum es sich laufend dreht, in seiner Rolle, die es spielt in einem Reigen, dessen Noten zwar etwa zu 20% in den Genen niedergeschrieben sind, deren Worte wir aber mit den restlichen 80%, in denen wir frei sind, durchaus selber wählen können. Und da bei diesem Wortverbot, dem Stigma, da liegt der Hase im Pfeffer. Sonst nürgendswo.)

Frohe Ostern,
Trixi Maus

"denken wie eine Frau" <---- konditioniertes Rollendenken, bitte weiterentwickeln
"denken wie ein Mann" <---- konditioniertes Rollendenken, bitte weiterentwickeln
"denken wie ein Mensch" <---- kommt der Wahrheit schon näher.
 
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Und du behauptest, früher wäre es besser gewesen?
Kriege gab es auch früher schon. Im Gegensatz zu heute fanden sie sogar hier statt. Den Hunger in der Dritten Welt haben mit Sicherheit keine Frauen verursacht. (Wenn die Frauen in überbevölkerten Ländern die Wahl hätten würden die mit Sicherheit keine sieben Kinder kriegen wollen)

Und die geschiedene Frau der die "Schuld" zugesprochen wurde war früher ganz erbärmlich dran. Lies mal "Effi Briest"...und rufe dir ins Gedächtnis, dass die Hauptperson zur Oberschicht gehörte.
Frauen konnten früher, und können heute teilweise auch nicht ihr eigenes Geld verdienen. Nach einer Scheidung ist so eine Frau sehr übel dran.

Hingegen kenne ich einen geschiedenen Mann, der nicht überdurchschnittlich verdient und trotzdem eine neue Familie gegründet hat und recht zufrieden ist...wenn ich noch die Leute dazurechne die ich nur um ein paar Ecken herum kenne gibt es sogar sehr viele geschiedene Männer die keineswegs am Rande der Armut dahinvegetieren.
(Von solchen lese ich nämlich andauernd in Foren in denen sich Männer beklagen, gesehen habe ich aber noch nie einen)

Dass Männer Unterhalt für ihre geschiedenen Frauen zahlen müssen ist eine Folge der Hausfrauenehe, die du als Emanzipationsgegner unterstützt.
Denk mal drüber nach.


Also auf deinen Beitrag werd ich jetzt nich groß antworten,nicht weil mir die Argumente ausgegangen sind,sondern weil es mir einfach zu blöd ist mit uninformierten Leuten zu diskutieren.

Aber eine frage hab ich noch!

Wo in meinem Beitrag habe ich behauptet das früher alles besser gewesen ist?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!



Nein Frauen haben nichts verursacht,aber wollten sie die Welt nicht gerechter gestalten?

Übrigens bin ich kein Gegner der Emanzipation,ganz im Gegenteil Gleichberechtigung ist ne gute Sache,aber auch nur wenn sie für beide Geschlechter gilt.

Und das gilt in allen Bereichen des täglichen Lebens!

Und wenn Frau nicht tapezieren oder renovieren kann,soll sie es gefälligst lernen.das gleiche gilt für Dinge wie Reifenwechsel am Auto ect.
Wenn schon Gleichberechtung,dann richtig und mit allen Konsequenzen.:weihna1

Und wenn hier irgendwelche "Radfahrer" meinen sie müssten den Ladys die Stange halten wenn hier auf Männer eingeprügelt wird,sollten die mal lieber ihre männliche Seite ausleben anstatt den Frauen in den Allerwertesten zu kriechen.:nudelwalk
 
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