Also auf deinen Beitrag werd ich jetzt nich groß antworten,nicht weil mir die Argumente ausgegangen sind,sondern weil es mir einfach zu blöd ist mit uninformierten Leuten zu diskutieren.
Aber eine frage hab ich noch!
Wo in meinem Beitrag habe ich behauptet das früher alles besser gewesen ist?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Das ist der Kern des Problems, wie man heute ja weiß. Die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben ist ja nicht nur das Kennen von Buchstaben. Es ist auch das Erkennen des Sinnes im Wort, des Wortsinnes. Die meisten Menschen lesen heute nur noch eine mögliche Bedeutung der Worte, erfassen aber den Sinn der Aussage nicht mehr akkurat. Eine Frage der Bildung.
Es ist doch nur logisch, daß sich das männliche Gehirn im Schaffe-Schaffe-Häuslebaue-Modus, in dem es lebt, an hierarchische Strukturen im Denken und Handeln gewöhnen mußte. Sonst kommt es nämlich nicht dazu, daß man eine Familie ernähren kann. Man muß sich selber in der Arbeitszeit z.B. hintenan stellen. Das kann die Frau in der Regel noch weniger gut als der Mann, weil sie ja in der alten Rolle der Hausfrau immer im Mittelpunkt stand.
Man könnte vielleicht sogar sagen: der Mann muß vom Randgebiet seines Bewußtseins in sein Zentrum finden- die Frau muß endlich mal aus sich selber herauskommen. Aus ihren Röllchen.
Sie ist in Röllchen und strebt in Pöstchen.
Was sie da aber auch nur erfahren wird, wie auch der Mann, das ist die sogenannte Korruption. (lat. cor=Herz und "Ruptur", das ist der Bruch/Riß, also Korruption der Riß des Herzens. Das wird ja allgemein beim Mann bemängelt, daß er nicht aus dem Herzen lebe. Grund: "Corruptio".
Die Lüge. Korruption. Wenn nicht aus unseren Wirtschaftskreisläufen jede Menge Geld verschwinden würde, dann hätten wir weniger Not. Betrachtet man es analog im Denken, dann muß man feststellen, daß man Gedanken zurückhält.
Und dann läßt man die endlich abr mal raus und siehe da, die Beziehung fällt auseinander. Man hat sich in Gedanken auch oft nur um den Anderen gedreht, wie Frau das seit Jahrzehnten macht. Hat die Gewalt im Anderen gesucht, die mich Frau zum Opfer macht. Das ist ein Lebens-Stil. Den muß man halt ablegen, fängt im Denken an.
Man korrumpiert ja die eigene Beziehung, wenn man nicht sagt, was wirklich in einem drin ist. Man korrumpiert das eigene Leben und v.a. die eigene Intelligenz, wenn man nicht sagt, was man denkt. Wenn man immer nur sagt, was die Rolle sagbar macht, kann das Gehirn nur das Leben erleben, das der Rolle zugedacht ist. Und innendrin führt ein Denkfühler ein Parallelleben, am besten noch esoterisch gefärbt wobei der Mann das nicht wissen darf, der sich freistrampelt wie ein Kind sich aus dem Strampelsack befreien will. Scheinbar. Dabei strampelt es nur, der Sack bietet an, die Beine zum Stehen zu trainieren. Und die meisten Frauen strampeln heute noch und stehen noch nicht. Sie meinen, daß nur Männer stehen können und das liege daran, daß die Männer andere Röllchen und Pöstchen besetzen. Aber laßt Euch gesagt sein: die Männer strampeln auch nur und können genauso wenig noch wie die Frauen. Und
darüber muß man sprechen, nicht über Rollen. Darüber daß wir alle nur noch strampeln und mühsamst versuchen über die Runden zu kommen, DAS ist das Thema "väterliche Gewalt" auf Augenhöhe mit einem "Vater-"Land, als Bürger, als freie Menschen und nicht als Rollen-Männer und Rollen-Frauen in Strampelsäcken. Wir sind hier schließlich in einem Forum und nicht in einem Geschlechter-Kampf-Ring.
Frohe Ostern, liebe Mitmenschen!