Ist die Emanzipation fehlgeschlagen?

  • Ersteller Ersteller Marie-Christin
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@Exorial: Ich bin eine Jägerin aus Überzeugung. Leider sind die meisten Männer kein jagdbares Wild. Die wollen lieber Jäger als Beute sein. :weihna1
(Und die ganz scheuen Rehböcke fliehen wohl vor mir...muss besser Schleichen lernen ;))


*hehe*

Ja das kenne ich. Ich habe auch lange gejagt, weils mir echt Spass gemacht hat.
mitlerweile sehe ich es anders. Da geniesse ich es eher, ganz Frau zu sein und den Mann sich auf den Kopf stellen zu lassen.
Das macht auch Spass :weihna1

Ich weiß, gleich werden alle Emanzen mit dem Nudelholz hinter mir herrennen, aber----> Das alte Modell ist m.E. gar nicht so verwerflich. Ich muss einem Mann nicht seinen Platz streitig machen. D.h. nicht, dass ich eine Hausmutti bin oder es werden wollte ;)



@a418: thx :blume:
 
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Wie ich schon an anderen Stellen ausführlich schrieb, das Nachäffen der Verhaltensweisen mancher Männer ist ganz sicher - zumindest aus meiner Sicht - keine Emanzipation. Ich würde es eher als das sich Bewegen von einem Tellerrand zum anderen bezeichnen.

"Guck mal, wie cool ich bin, ich rauche jetzt ganz demonstrativ auf der Straße!"

Naja, kein Problem, hab ich mit 15 auch gemacht ...... und anderes mehr ..... .

:morgen:
 
Wie ich schon an anderen Stellen ausführlich schrieb, das Nachäffen der Verhaltensweisen mancher Männer ist ganz sicher - zumindest aus meiner Sicht - keine Emanzipation. Ich würde es eher als das sich Bewegen von einem Tellerrand zum anderen bezeichnen.

"Guck mal, wie cool ich bin, ich rauche jetzt ganz demonstrativ auf der Straße!"

Naja, kein Problem, hab ich mit 15 auch gemacht ...... und anderes mehr ..... .

:morgen:

stimmt ;)

wobei das rauchen auf der strasse.. egal ob mann oder frau, sehe ich von beiden seiten nicht wirklich als cool an...
 
Was suchst du denn bei deinen Opfern? Ich meine nicht im Sinne von hmhmhihi, sondern was hoffst du dir darin zu finden? Ist das ein Lebensinhalt?

Ich glaube wenn Emanzipation heutzutage wieder funktionieren soll, dann müsste man sich gerade von solchen Aussagen distanzieren, und eher zeigen, daß ein Leben mit Respekt vor der Sexualität und des anderen und vor allem ohne Besitzansprüche möglich ist, und daß es nicht so wichtig ist was ein menschliches Wesen zwischen den Beinen hat, und daß die Menschheit auch überlebt wenn Sex nicht das Thema nr. 1 ist.

Die alte Frage, nur anders formuliert:
Bedeutet Emanzipation eigentlich, daß kein Geschlecht (wie bei der Rasse) von Gott bevorzugt wird und damit einen kampf für eine bessere Welt, oder daß sich Frauen jetzt genau wie die Männer es schon lange tun mit Grunzen und Quieken um ein Stück vom großen Kuchen schlagen dürfen?

Von Besitzdenken halte ich eigentlich auch nix. Die Jagdmetapher eignet sich nur so gut um mal sagen zu können, dass zuviele Männer eigentlich Schwarzwild sind...*grinst*


Zu deiner Frage: Emanzipation bedeutet, dass kein Geschlecht bevorzugt wird, und es bedeutet auch, dass sich Frauen jetzt genauso wie Männer um ein Stück vom großen Kuchen schlagen dürfen.
Die ideale Welt, in der der Kuchen ganz lieb und nett und rücksichtsvoll aufgeteilt wird gibt es nunmal nicht. Menschen sind einfach von Natur aus egoistisch - aber wenn alle Menschen gleichermaßen egoistisch sein dürfen ist das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. ;)

@Orphina: Das Jagdrevier wechseln...guter Tipp...ich habe ja auch schon mal einen flatterhaften Singvogel gesehen...der hätte sich vielleicht kurz fangen lassen...aber dann wäre er wieder weg gewesen...^^
 
Hm - ich beobachte, dass Frauen, die intelligent genug sind und den Sinn der ,Emanzipation´ auch richtig begreifen - eine andere Denkungsweise und Einstellung dazu haben als die ,Möchtegern - Emanzen´ - denen es meist nur darum geht, die Männer so klein wie möglich zu halten - aber dennoch soviele wie möglich zu ,erjagen´.....um allem und jedem beweisen zu können, wie gut sie sind.....und jegliche Verantwortung - wem gegenüber auch immer - auf andere abschieben.....

Eine kluge Frau - mit Herzensbildung und einem gesunden Hausverstand wird trotz Emanzipation ihre Weiblichkeit nicht aufgeben wollen - denn - alles was erzwungen werden muss, macht verkrampft und verhärtet - und die Folgen sind dann missmutige, verkniffene, harte Gesichtszüge - sie haben meist eingefallene Wangen, spitze Nasen, dünnes Haar und graue Haut und machen einen verhärmten, gehetzten Eindruck.
Eben deswegen, weil sie krampfhaft versuchen, den Männern ebenbürtig zu werden - das macht hart und hässlich - und spiegelt sich im Ausdruck wieder......(Paradebeispiel Alice Schwarzer)....
Diesen Frauen fehlt die natürliche Ausstrahlung - das gewisse Etwas - das sogenannte Flair - das offene, freundliche Zugehen auf die Mitmenschen...
Es fehlt ihnen die Weiblichkeit - die rundlichen Formen, das herzliche Lachen, zärtliche Verspieltheit, Mütterlichkeit - das macht weiche Gesichtszüge, eine schöne Ausstrahlung und einen Charme, dem keiner widerstehen kann:liebe1:
Das macht in meinen Augen eine wirkliche Frau aus....
Sie muss niemandem beweisen, wie gut sie - sie strahlt Liebe, Wärme und Güte aus - und wird angenommen....

Soweit mein Statement zur falsch verstandenen Emanzipation.

Es lebe die Weiblichkeit:schnl:
 
Hallo Evy,

Evy schrieb:
Hm - ich beobachte, dass Frauen, die intelligent genug sind und den Sinn der ,Emanzipation´ auch richtig begreifen - eine andere Denkungsweise und Einstellung dazu haben als die ,Möchtegern - Emanzen´ - denen es meist nur darum geht, die Männer so klein wie möglich zu halten - aber dennoch soviele wie möglich zu ,erjagen´.....um allem und jedem beweisen zu können, wie gut sie sind.....und jegliche Verantwortung - wem gegenüber auch immer - auf andere abschieben

Es gibt aber, wie du weißt, nicht nur solche Frauen, sondern auch solche Männer, die ihre Frauen klein halten und möglichst viel "erjagen". Und wenn Männern diese Lebensart zugestanden wird, warum denn nicht auch den Frauen? Müssen Frauen denn die besseren Menschen sein?

Eben deswegen, weil sie krampfhaft versuchen, den Männern ebenbürtig zu werden - das macht hart und hässlich - und spiegelt sich im Ausdruck wieder......(Paradebeispiel Alice Schwarzer)....

Es gibt auch den Typ "Hausmütterchen", die ausgesprochen hässlich sind, grins....Also das Hässliche kann man sicher nicht nur auf emanzipierte Frauen übertragen. Das ist wohl eher Wunschdenken....gg
Und die Alice Schwarzer ist eine sehr intelligente, humorvolle Frau. Ich hab die mal im Gespräch mit Günther Jauch erlebt....er selbst war sehr angetan von ihr, das merkte man ihm richtig an. Das Gespräch zwischen ihnen war sehr lustig und unterhaltsam. Aber gut, von Jauch weiß man auch, dass er kluge, emanzipierte Frauen schätzt.......



LG
Urajup
 
Eine kluge Frau - mit Herzensbildung und einem gesunden Hausverstand wird trotz Emanzipation ihre Weiblichkeit nicht aufgeben wollen - denn - alles was erzwungen werden muss, macht verkrampft und verhärtet - und die Folgen sind dann missmutige, verkniffene, harte Gesichtszüge - sie haben meist eingefallene Wangen, spitze Nasen, dünnes Haar und graue Haut und machen einen verhärmten, gehetzten Eindruck.

Komisch, mir sagen die Leute immer, dass ich süß aussehe. :zauberer1
Dabei verhalte ich mich so unweiblich wie es mir passt - ich kann nicht kochen, bin furchtbar unsensibel und zupfe mir nichtmal die Augenbrauen. Und lese regelmäßig die "Emma" :)

Dass Emanzen hässlich sind ist Wunschdenken. :stickout2
 
Zitat von Urajup

Hallo Evy,

Es gibt aber, wie du weißt, nicht nur solche Frauen, sondern auch solche Männer, die ihre Frauen klein halten und möglichst viel "erjagen".

Ja, eh klar - aber das ist nicht das Thema......


Müssen Frauen denn die besseren Menschen sein?

Müssen nicht - sollen schon - weil es ihnen ,besser´ zu Gesicht steht......:schnl:

Es gibt auch den Typ "Hausmütterchen", die ausgesprochen hässlich sind, grins....Also das Hässliche kann man sicher nicht nur auf emanzipierte Frauen übertragen....
*lach* ja - das ist wahr - leider.....

Und die Alice Schwarzer ist eine sehr intelligente, humorvolle Frau.

Na ja - also ich konnte der Dame noch nichts Sympatisches abgewinnen - ist aber natürlich Ansichtssache.....
...aber hässlich ist sie trotzdem - und ausgesprochen männer - und familienfeindlich - ein durch und durch schlechtes Beispiel für die Gesellschaft.....

Ich hab die mal im Gespräch mit Günther Jauch erlebt....er selbst war sehr angetan von ihr, das merkte man ihm richtig an. Das Gespräch zwischen ihnen war sehr lustig und unterhaltsam. Aber gut, von Jauch weiß man auch, dass er kluge, emanzipierte Frauen schätzt.......

Das ist ja sein Job - seine innere Einstellung kann er da sicher nicht preisgeben:clown:


:)
 
Na ja - also ich konnte der Dame noch nichts Sympatisches abgewinnen - ist aber natürlich Ansichtssache.....
...aber hässlich ist sie trotzdem - und ausgesprochen männer - und familienfeindlich - ein durch und durch schlechtes Beispiel für die Gesellschaft.....


Dass die Frau Schwarzer nicht besonders hübsch ist liegt zum einen an ihrem Alter und ist zum zweiten Zufall.

Männerfeindlich ist sie auch nicht - sie findet nur eben nicht alles was Männer tun toll. Und dass Männer jede Menge Mist bauen kann man nur verleugnen wenn man irgendwo in anderen Sphären schwebt in denen Frauen genauso viel verdienen wie Männer und nirgendwo benachteiligt werden.
 
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Komisch, mir sagen die Leute immer, dass ich süß aussehe. :zauberer1
Dabei verhalte ich mich so unweiblich wie es mir passt - ich kann nicht kochen, bin furchtbar unsensibel und zupfe mir nichtmal die Augenbrauen. Und lese regelmäßig die "Emma" :)
Dann warte mal noch ein paar Jährchen - das prägt sich schon - mit fünfzig bekommt man das Gesicht, das man sich verdient hat :stickout2

:schnl:
 
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