Ist das Universum wirklich unendlich?

Ist das annähernd kugelförmige Weltall unter deinen Schädelknochen unendlich?

Sorry, der musste sein. :D
Danke du bist toll. Kannst du, dass was du unter deinem Schädelknochen hast, zum Denken gebrauchen?

Entschuldige, dass musste jetzt sein.

Es war nämlich einfach mal in den Raum geworfen, um zu sehen was für Antworten kommen.
 
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Was ist grade ES für Dich?

Die Perfektion

Und - ist es die Vorstellung von der perfekten oder von der vollkommenen Welt? "Vollkommen" ist für mich umfassender.
"Perfekt ist für mich die Perfektion z. B. einer äusseren Form
"Vollkommenheit" hat noch Lebendigkeit, Ausdruck......Individualität?

Ich denke, Vollkommen&Perfekt stehen synonym für ein und das selbe.

Die Hoffnung=Fokuspunkt ist auf Perfektion ausgerichtet. Der Goldene Schnitt = Hoffnung=Fokuspunkt soll (in der Hoffnung) symmetrisch sein, kann diese Vorgabe aus der Hoffnung aber niemals erfüllen.
Man sieht also, das ganze Leben ist hoffnungslos; wie anders sonst könnte der Mensch nach dem Sinn des Lebens fragen können ohne diese (scheinbare) Hoffnungslosigkeit !?
Das verstehe ich jetzt nicht. Symmetrie (=Perfektion) ist doch offenbar gar nicht gegeben? Hoffnung worauf? Auf Perfektion oder auf Vollkommenheit?

Ja, die Hoffnung auf Perfektion&Vollkommenheit. Und da sie nicht gegeben ist die Perfektion&Vollkommenheit, der Mensch aber danach strebt, denn sonst hätte er die Religion nicht erfunden um nach dem Sinn seines Lebens zu suchen, bleibt ihm nur die Hoffnung.
Deshalb schrieb ich in meinem Beitrag #668
Das Prinzip der Symmetrie steht, im Menschen für Perfektion, esoterisch sogar für göttliche Perfektion.
Der Mensch assoziert das Göttliche mit dem Perfekten und BILDet es symmetrisch ab:
Egal ob in symmetrischen Kugeln, -Quadraten, -Kreisen, -Dreicken, -Pyramiden (die alten Ägypter) -Würfeln ( die Kaaba der Muslime) oder sogar im Kreuz (der Christen). Selbst die zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum werden bildlich symmertrisch aufgezeigt.

Mein Leben ist nicht perfetkt - aber es ist vollkommen.....

Verwechselst du hier nicht vollkommen mit erfüllend?

Ich hatte einst das Glück die Schönheit in der Hässlichkeit erkennen zu dürfen.
Ich will nur anmerken, dass Dies mein reales Leben nicht bestimmt hat.
Aber es hatte mir meinen Horizont erweitert.
Wie Du Schönheit in der Hässlichkeit erleben konntest, das interessiert mich.....magst Du davon erzählen?

Schönheit ist ja schon allein deshalb relativ, weil sie immer einem menschlichen (wertenden) Zeitgeist unterworfen ist. Es ist ja wie mit der Mode.
Nimmt man aber den Aspekt des gegenwärtigen Zeitgeist aus dem (schönen oder hässlichen) Objekt herraus, fällt auch die Wertung herraus.
Und ohne Wertung gibt es schon mal grundsätzlich nichts Hässliches.
Und eigentlich könnte man dann ja auch sagen, dass es ohne die Wertung auch nichts Schönes gibt.
Nun, beim Schönen verhält sich für mich wie mit der Liebe. Aber da die Liebe nicht wertet, wertet auch das Schöne nicht, sondern es IST.
Und zwar IST Es in Allem.
Und ganz plakativ erlebte ich das durch ein `grundhässliches Gesicht` eines Menschen. Das Gesicht dieses Menschen, es war das Gesicht einer Frau, war der Wertung des menschlichen Zeitgeist so hässlich, dass es mich faszinierte.
Ich konnte meinen Blick von diesem hässlichen Gesicht nicht lassen.
In diesem Moment wertete ich auch unbewusst nicht mehr, sonst hätte ich ja weggeguckt.
Aber mein Blick hing faszinierend an diesem Gesicht.
Natürlich habe ich diese Frau nicht angestarrt, sonst hätte sie ja was gemerkt und sie hätte sich vielleicht verletzt gefühlt, denn das wollte ich ja nicht.
Ich hing ihr gegenüber subtil an ihrem Gesicht.
Ohne Wertung offenbarte mir dieses Gesicht aber das inneres Wesen dieser Frau. Und ich erkannte ihr wunderschönes inneres Wesen.
Die vorher noch wertenden hässlichen Züge ihres Gesichtes waren weg, sie hatten sich wie transformiert, aus ihrem Geist und in meinen Geist, und ich habe ihre wahre innere Schönheit erkannt.
Ich kann es leider nicht anders in Worten beschreiben.
Aber ich sagte dir ja dass es meinen Horizont erweitert hatte und seit diesem Tag kann ich in den Gesichtern von Menschen nicht nur ihr inneres Wesen sondern auch ihre dazugehörige Vergangenheit erkennen.
 
Man sieht also, das ganze Leben ist hoffnungslos; wie anders sonst könnte der Mensch nach dem Sinn des Lebens fragen können ohne diese (scheinbare) Hoffnungslosigkeit !?
Das Leben ist nicht hoffnungslos, denn Hoffnung ist der Inbegriff dessen, was das Leben antreibt.

Da das Leben an sich aber sterblich ist und irgendwann enden muss, erscheint es dem Mensschen aber hoffnungslos, und so sucht der Mensch auch mit Hilfe der Religion nach dem Sinn seines Lebens.
In diesem Kontext habe ich das gemeint.
 
Ich denke, Vollkommen&Perfekt stehen synonym für ein und das selbe.
Ich mache da einen Unterschied.
Der Mensch kann etwas Perfektes schaffen - die Natur nicht. Aber sie ist vollkommen.
Perfektion ist für mich steril, ohne Leben, ohne Seele. Vollkommenheit hat Seele....

..............denn sonst hätte er die Religion nicht erfunden um nach dem Sinn seines Lebens zu suchen..............

Ich glaub, der Beginn jeder Religion, war der Drang zu überleben, keine Sinnsuche. Dämonen und Götter mussten besänftigt werden, damit weder Überschwemmungen noch Dürren die Ernte zerstörte, keine Krankheiten die Gruppe ausrottete.....ich glaub, das war ganz simpel......

Der Mensch assoziert das Göttliche mit dem Perfekten und BILDet es symmetrisch ab:
Egal ob in symmetrischen Kugeln, -Quadraten, -Kreisen, -Dreicken, -Pyramiden (die alten Ägypter) -Würfeln ( die Kaaba der Muslime) oder sogar im Kreuz (der Christen). Selbst die zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum werden bildlich symmertrisch aufgezeigt.

Ja, das versuchen die Menschen. Aber sie haben den Unterschied von Perfektion zu Vollkommenheit noch nicht verstanden. "Gott" ist nicht perfekt - aber er ist vollkommen.
Und perfekte Symmetrie gibt es in der Natur so erst einmal nicht.....[/QUOTE]

Verwechselst du hier nicht vollkommen mit erfüllend?
Vollkommen, denke ich. Erfüllend ist für mich etwas anderes.....aber das mag Wortklauberei sein...

.................
Und ohne Wertung gibt es schon mal grundsätzlich nichts Hässliches.
Und eigentlich könnte man dann ja auch sagen, dass es ohne die Wertung auch nichts Schönes gibt.
Nun, beim Schönen verhält sich für mich wie mit der Liebe. Aber da die Liebe nicht wertet, wertet auch das Schöne nicht, sondern es IST.
Und zwar IST Es in Allem.[/QUOTE]

So sehe ich das auch, genau so!

Und ganz plakativ erlebte ich das durch ein `grundhässliches Gesicht` eines Menschen. Das Gesicht dieses Menschen, es war das Gesicht einer Frau, war der Wertung des menschlichen Zeitgeist so hässlich, dass es mich faszinierte.
Ich konnte meinen Blick von diesem hässlichen Gesicht nicht lassen.
In diesem Moment wertete ich auch unbewusst nicht mehr, sonst hätte ich ja weggeguckt.
Aber mein Blick hing faszinierend an diesem Gesicht.
Natürlich habe ich diese Frau nicht angestarrt, sonst hätte sie ja was gemerkt und sie hätte sich vielleicht verletzt gefühlt, denn das wollte ich ja nicht.
Ich hing ihr gegenüber subtil an ihrem Gesicht.
Ohne Wertung offenbarte mir dieses Gesicht aber das inneres Wesen dieser Frau. Und ich erkannte ihr wunderschönes inneres Wesen.
Die vorher noch wertenden hässlichen Züge ihres Gesichtes waren weg, sie hatten sich wie transformiert, aus ihrem Geist und in meinen Geist, und ich habe ihre wahre innere Schönheit erkannt.
Ich kann es leider nicht anders in Worten beschreiben.
Aber ich sagte dir ja dass es meinen Horizont erweitert hatte und seit diesem Tag kann ich in den Gesichtern von Menschen nicht nur ihr inneres Wesen sondern auch ihre dazugehörige Vergangenheit erkennen.

Boah, ist das schön!!!! Ich gratuliere Dir zu Deinen "inneren" Augen, die Dich das haben sehen lassen......das ist ja wunderschön...... :)
 
Ich glaub, der Beginn jeder Religion, war der Drang zu überleben, keine Sinnsuche.

Der Drang zum Überleben ist ja im Selbsterhaltungstrieb jedes Lebewesen schon vorhanden.
Dafür braucht das Lebewesen keine Relighion.
Für die Sinnsuche des Lebens braucht das Lebewesen aber schon Religion !
 
Da das Leben an sich aber sterblich ist und irgendwann enden muss, erscheint es dem Mensschen aber hoffnungslos, und so sucht der Mensch auch mit Hilfe der Religion nach dem Sinn seines Lebens.
In diesem Kontext habe ich das gemeint.
Ist die Religion etwas außerhalb des Lebens? Nein, ist sie natürlich nicht.
Wenn also Religion Hoffnung bringt, so bringt das Leben Hoffnung (u. a. auf weiteres Leben!).

Sinn ist immer etwas, was wir uns selbst geben müssen, denn Sinn ist nichts anderes als reine Hoffnung.
 
....... das versuchen die Menschen. Aber sie haben den Unterschied von Perfektion zu Vollkommenheit noch nicht verstanden. "Gott" ist nicht perfekt - aber er ist vollkommen.

Ich ahne zu wissen was du meinst.
Die Schöpfung ist nicht perfekt- aber sie ist vollkommen, das meinst du, gell?
Da gebe ich dir Recht, die gegenwärtige Schöpfung ist in ihrer Gegenwärtigkeit vollkommen, aber aus dem Blickwinkel der Ewigkeit nicht perfekt.
Die Ewigkeit wird aber niemals etwas Perfektes zustande bringen können.
 
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Ist die Religion etwas außerhalb des Lebens? Nein, ist sie natürlich nicht.

Natürlich ist letztlich die Religion ewtas außerhalb des Lebens, weil die Religion nur Theorie ist.

Wenn also Religion Hoffnung bringt, so bringt das Leben Hoffnung (u. a. auf weiteres Leben!).

Es sind aber nur Illusionen.

Sinn ist immer etwas, was wir uns selbst geben müssen, denn Sinn ist nichts anderes als reine Hoffnung.

Der Sinn des Menschen ist der das Erste was mit dem körperlichen Tod stirbt.
Nur die Hoffnung des Menschen zu dem Sinn stirbt zuletzt.
 
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