Ist das Universum wirklich unendlich?

Das heißt die Motten fliegen ans Licht.
Die auch. Die Mücken fliegen zur Wärme hin, hätte ich korrektermaßen schreiben müssen. ^^
Und ja Zum Glück gibt es die Feuerbälle und Gesteinsbrocken
die sind nämlich wunderschön.
Und hat so manchen Romantiker ein schönes Gedicht schreiben lassen.

Oh bin ich heute wieder poetisch :love:
Jetzt will ich aber ein Gedicht von dir über Feuerbälle und Gesteinsbrocken lesen. :p
 
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Die auch. Die Mücken fliegen zur Wärme hin, hätte ich korrektermaßen schreiben müssen. ^^
Jetzt will ich aber ein Gedicht von dir über Feuerbälle und Gesteinsbrocken lesen. :p

ich weis nicht ob ich das wirklich gut kann.
Denke eher weniger ,aber so in die Sterne schauen mit klarem Himmel
Und ein Glas Rotwein das geht.
mein letztes Glas wein war im Juni auf einem Mittelaltersfest.
Und jetzt muss ich erstmal warten bis die Glühwein Zeit kommt
lecker,wenn es nicht so dicht machen würde.
:sneaky:
 
Ob das Universum unendlich ist, sollte nicht der Lösungsansatz der Kosmologie sein, sondern ob es vielleicht nur ein Fragment ist in einem Multiversum und das Multiversum nur ein teil ist im Hyper-Raum.
Und selbst ein Fragment kann noch unendlich sein. ;)
Unendlichkeit muss ja nicht nur bedeuten, dass es eine unendliche Anzahl größerer Zusammenhänge gibt, sondern auch eine unendliche Anzahl kleinerer geben kann. Schon ein Atom kann ein eigenes Universum für sich sein.
 
Und selbst ein Fragment kann noch unendlich sein.
Im abstrakten Denken ist es ja durchaus möglich, einer bereits bestehenden Unendlichkeit eine weitere hinzuzufügen und so entsteht der Gedanke der Multiversen ... Doch der Gedanke entsteht gewöhnlich nicht, dass dies praktisch gemäß des Begriffs der Unendlichkeit ja gar nicht möglich ist.
 
eventuell solltest Du Dir einmal etwas neuere Literatur zu diesem Thema zulegen. Gerade in jüngster Zeit eröffneten sich durch den rasanten Fortschritt in der Technik Einblicke, die ein etwas anders Licht auf die Wissenschaft wirft.
Was sich Wissenschaft nennt, wirkt auf mich vielmehr wie ein Märchen mit fantastischen Bildern und Bildbeschreibungen, womit sie mit diesen eine Einfängerei betreibt:

An anderer Stelle hatte ich zu diesem Thema schon einen Beitrag eingestellt, den ich hier nochmals aufnehmen und etwas erweitern möchte:

Es gibt zur Zeit verschiedene endzeitliche Szenarien. Den sogenannten Big-Rip oder –Freeze, bei dem die Gravitation ihre Kraft verliert, uns sich die Materie des Universums von außen nach innen auflöst (Rip) und in ewige Finsternis eingefroren wird (Freeze).

Das zweite Szenario ist der Big-Chrunch bei dem, durch die Ausdehnung des Universums immer größere Masse und Gravitation der Dunklen Materie, die Dunkle Energie überwindet, die für die Expansion des Raumes verantwortlich ist. In diesem Szenario entstehen immer größere Schwarze Löcher im Universum, die dann letztlich in einem ultimativen Schwarzen Loch enden. Das Ende dieses Universum wird dann in dem Augenblick sein, wenn dieses Loch seine Energie aufgebraucht hat und in einer gewaltigen Explosion aufgelöst wird.

Die Schwarzen Löcher im Universum saugen eine Unmenge an Energie und Materie auf, die wie in einer Mühle vollkommen zerlegt und verdichtet werden. Es kommt nun vor, dass es da bei einem Übermaß zu einer Entladung kommt (wie ein Bäuerchen eines Säuglings nach seiner Malzeit ...). Sie senden dann wie eine Spindel einen mächtigen Gammablitz (Jet) aus, der bis zu 10.000 Lichtjahre in den Raum reicht. Dieser trägt dann dazu bei, dass sich neue Sonnensysteme und Galaxien bilden können.

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones - http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html [1]Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper. Gemeinfrei.

Anhand dieser Erkenntnisse zu den Schwarzen Löchern könnte ich mir gut vorstellen, dass auch bei dieser Explosion des ultimativen Schwarzen Loches ein neues Universum geboren werden könnte. Daraus würde ein immerwährender Zyklus vom Kommen und Vergehen entstehen, der ja auch das Prinzip des Universums ist. Wenn man so will, das Ein- und Ausatmen Gottes. Es wäre also durchaus vorstellbar, dass das, was wir als Urknall nachweisen können gar nicht ein wirklicher Ursprung ist, sonder einer von vielen Big-Bangs, wie dies die Amerikaner trefflicher bezeichnen.

Es wäre also vorstellbar, dass es da zu Anfang dieses Universums ein ultimatives Schwarzes Loch gegeben hatte, aus dem mit einer gewaltigen Entladung unser Universum geboren wurde. Wenn man dazu noch die These vom Big-Chrunch gegenüberstellt, erscheint der Gedanke vom Gottes Atem gar nicht mehr so abwegig?

Mit der Vorstellung eines Multiversums ist nicht zwangsweise eine Parallelwelt gemeint, es können damit auch Universen gemeint sein, die zeitlich aufeinanderfolgen. Ich bin der Auffassung, dass die Zeit die einzige Konstante, in diesem Kommen und Vergehen ist.

Eines ist aber gewiss, dass es in diesem endzeitlichen Szenarium des gegenwärtigen Universums schon längst keine Erde oder gar Menschen mehr geben kann. Spätesten in 6 Milliarden Jahren, wenn die Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht und damit auch die Erde verschlingt, wird auch unsere Zeit abgelaufen sein. Aber soweit muss es erst gar nicht kommen, denn die Erde selbst und der Kosmos birgt noch viele Gefahren, die für uns ein vorzeitiges Ende sein können.
 
Hier fehlt der Mut, denn es stellt sich nicht, es lässt einfach weg, ob das Erfahren einer bloßen Fantastik entspricht oder Realität.
Das hubble Teleskop hat jede Menge Galaxien entdeckt, wie will man das bewerten? Die Antwort ist gar nicht, man kann es nicht bewerten, man lässt es einfach weg und erforscht was sich erforschen lässt
 
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man ... erforscht was sich erforschen lässt
Hier ist der entscheidende Satz: Es soll geglaubt werden, was "man", was ein Irgendwer meint, erforscht zu haben.

Das hubble Teleskop hat jede Menge Galaxien entdeckt, wie will man das bewerten?
Ich habe mich auf den Beitrag 11 von Druide Merlin bezogen, deine Antwort bezieht darauf keine Stellung und verwischt nur.

Aber unabhängig davon, redest du wie er darüber, ob es dein persönlich erfahrenes Wissen wäre.
 
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