Katrin
28.11.2004, 16:33
Hallo!
Nun, ICH habe mich mit der Geschichte des Islams, dem Leben des Propheten, dem Koran und der Verbreitung dieser ´Religion´ genauer auseinandergesetzt.
Gerade DESWEGEN bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass der Islam der Welt nichts Gutes gebracht hat.
Glaub mir, lieber Moslem, dass ICH keinesfalls Freudentänze vollziehe, wenn ich in den Nachrichten höre, dass irgendwo auf der Welt Moslems umgekommen sind. Wenn Menschen unschuldig sterben ist das grausam, ganz egal ob es sich um einen Moslems, Christen, Atheisten, Juden,.... gehandelt hat.
Aber Moslems vergessen bei diesen Nachrichten auch oft die Zahlen derer, die durch die Hände von Moslems tagtäglich umkommen oder umgekommen sind. Empfindest du auch Mitleid mit dem 14-jährigen Jungen, der im Iran zu Tode gepeitscht wurde, weil er während Ramadan beim Essen erwischt wurde?
Oder was empfindest du für diverse Frauen, die durch Ehrenmorde sogar durch die Hand des Vaters oder Bruder umkommen?
Wenn ich dir ein Bild von toten Menschen zeigen würde und sagen würde: "Das sind Palästinenser!", wäre deine Reaktion darauf die gleiche, wenn ich dir das Bild mit dem Satz "Das sind Israelis!" zeigen würde?
Denk mal darüber nach.
Das der Islam schlecht gemacht wird liegt einzig und allein daran, dass wir gerade in jüngster Zeit nur schlechte Dinge aus diesen Ländern und von diesen Leuten hören.
Aber gehen wir mal zurück zum Leben des Propheten, welcher ja als Vorbild für die Moslems gilt und an dem keine Kritik geübt werden darf:
Mohamed hat als über 50-jähriger die kleine Aisha zur Frau genommen und mit ihr geschlafen, als sie 9 Jahre alt war.
Hm. Hier in Deutschland würde solch ein Mensch als Pädophiler abgestempelt und verurteilt werden. Der Iran hat sich aber am Propheten ein Beispiel genommen (und andere islamische Länder auch) und dort geschehen dann eben solche ungleichen Hochzeiten.
Mohamed hat seinen Adoptivsohn zur Scheidung gezwungen , damit er dann dessen Ex-Ehefrau ehelichen kann.
Dieses Vorgehen verstößt gegen das Gebot der Christen "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau." Moslems brüsten sich doch damit, die 10 Gebote anzuerkennen, warum hat Mohamed es dann nicht getan?
Während Ramadan darf kein Krieg geführt werden. Trotzdem hat Mohamed von Allah eine Einflüsterung bekommen, dass er während dieser Zeit einen Stamm angreifen kann. Der war natürlich total unvorbereitet und verlor kläglich.
Mohamed schrieb das Gesetz vor, welches einem Mann maximal 4 Ehefrauen erlaubte. Gleichzeitig war er aber mit mind. 11 Frauen verheiratet und ganz abgesehen von den vielen Konkubinen, mit denen er sich auch vergnügte. Warum setzt er für andere Gesetze auf und hält sie dann selbst nicht ein?
Frauen sind während ihrer Menstruation schmutzig, dürfen dann nicht beten und nicht fasten. Außerdem kommen sie mehrheitlich in die Hölle, weil sie unrein und ungehorsam und weniger intelligent als Männer sind.
Diese Aussagen des Propheten sind weit entfernt von dem Menschenbild, was im 21.Jahrhundert vorherrscht (von islamischen Staaten abgesehen).
Solche Geschichten von der ´Moral´ des Propheten gibt es viele. Genau deswegen kann ich an Mohamed nichts Vorbildhaftes sehen.
Die ganzen Attentate die im Namen Allahs ausgeführt werden und von den Moslems mit "Das hat nichts mit dem Islam zu tun!" verrufen werden (leider kommt kein Mitleid für die Opfer rüber), haben SEHR WOHL mit dem Islam zu tun. Der Koran schreibt den Kampf gegen die Ungläubigen vor und er geht sogar soweit, dass er sagt, dass nicht die Moslems das Schwert führen, sondern Allah selbst!
An einen solchen Gott kann und will ich nicht glauben.
Jeder Moslem sollte mal stark in sich gehen und sich überlegen, ob der liebe Allah tatsächlich so barmherzig und allverzeihend ist, wenn er seine eigenen Geschöpfe umbringt?!
mfg
Katrin
badeternity
28.11.2004, 22:38
hallo,
na ja, deine meinung über den islam ist recht subjektiv und negativ
obendrein. die handlungen unseres propehten waren nicht grundlos. du hast zwei beispiele unseres propheten genannt, hast aber eine recht
banale verallgemeinerung daraus gezogen.
1. über das alter von aischa wird viel spekuliert. die islamische literatur
spricht davon, dass sie mindestens 14 jahre alt war. aus der literatur geht
eindeutig hervor, dass sie im frauenalter war. er war also kein KINDERSCHÄNDER
2. muhammed war ein staatsmann. bis er prophet wurde lebte er
in einer monogamen ehe mit der reichen und einflußreichen
geschäftsfrau hadischa. erst nach ihrem tod ging er aus politische gründen mehrere ehen ein. er hatte bis zu 8 ehefrauen.
3. unser prophet erlaubte 4 frauen. zu einer zeit, in der die frauen wie
ware hin und hergeschoben wurden, hatte der islam weitreichende rechte
für die frauen gebracht. er schränkte die polygamie auf 4 frauen ein. er
empfahl aber eine frau. die zahl 4 ist eine einhschränkung. stell
dir vor, alle würden mit 4 frauen heiraten. soviele frauen gibt es garnicht.
4. der prophet hatte die frau seines adoptivsohnes zur ehefrau genommen,
weil der prophet somit eine alte arabische tradition brechen wollte. er hat
es nicht getan, weil er GEIL AUF SEINE SCHWIEGERTOCHTER WAR.
5. der islam hat seinerzeit weitreichende rechte für die frauen gebracht,
die der westen in vergleichbarer form erst im 19. jahrhundert eingeführt hat.
dazwischen liegen ganze 1300 jahre. diese tatsache kann niemand leugnen.
das kopftuch wird immer als symbol der unterdrückung betrachtet. der
islam bringt ein ganzes regelwerk, um die frauen zu schützen. schau dich
einfach mal um. es gibt keine werbung ohne eine halbnackte frau.
frauen müssen sehr weit gehen, um gesellschaftlich und beruflich
weiterzukommen. ich denke du weisst, was ich damit meine. frauen werden
in der heutigen zeit so ziemlich heftig mißbraucht.
nicht wir haben 6 mio juden abgeschlachtet. sehr viele juden haben ein friedliches leben in der islamischen welt führen können. beispiele sind juden,die im 14 jahrjundert aus andalusien
vertrieben wurde oder auch juden die aus nazi-deutschland in
der türkei ihre heimat gefunde haben. sie konnte in jeder hinscht ihre
religion frei ausüben.
nicht wir haben zwei weltkriege geführt, in denen mehr als 100 mio
menschen gestorben sind.
nicht wir habe ein ganzes kontinent von ureinwohnern gesäubert, um
lebensraum zu schaffen.
nicht wir haben im namen der kirche HEILIGE KRIEGE geführt. als
die kreuzritter in jarusalem einmarschierten, töteten sie innerhalb einiger tagen
mehr als 100 000 juden und moslems. unter islamischer führung lebten
dort alle drei weltreligionen seite an seite friedlich zusammen. es gab nie
probleme. und genau das sieht auch der islam so vor.
natürlich haben moslems auch kriege geführt. aber niemals in der form, wie
es der westen umgesetzt hat. niemals wurde die zivielbevöllkerung
ernsthaft bedroht, um daraus taktische verteile zu ziehen.
im islam wird immer eine friedliche lösung fokussiert. erst wenn es nicht
anders geht, wird dann nach einer militärischen lösung gesucht.
ich schlage dir vor, dass du dich mit ernsthafter islamischer literatur
beschäftigst, die das thema auch objektiv betrachten.
beschäftige dich detailliert mit dem thema über die frauen im islam. schau
dir an, wie der islam gesellschaftliche problem betrachtet.
ich gebe dir völlig recht, wenn du den heutigen real existierenden islam
kritisierst. ich bin genau so wie du gegen die heutige praxis einiger nicht
islamischer praktiken.
ich habe die erfahrung gemacht, dass deutsche , die zum islam komvertiert
sind, ein völlig anderes bild vom islam haben als moslems, die ihre religion
gewissermaßen aus traditionellen gründen praktizieren. meistens kennen sie
den islam viel besser als andere. frage sie, warum sie konveriert sind.
insbesondere solltest du deutsch frauen fragen.
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