Intuitionsübungen - wer mitmachen will - gerne!

lass es Blümchen
sie es als Zeichen das dein Telefon nicht ging, als du eigentlich den Anruf von der Bank bekommen solltest
nichts gegen deine Pferdekauf, aber irgendwas ist da faul an der Sache und ich denke du würdest dich in den Ar... beißen wenn du es trotzdem durchziehst


Hi Micha. Die Bank hat ja nicht angerufen. Habe ja nix verpasst. Habe heute mit dem telefoniert. Eine Möglichkeit gibt es noch. Ansonsten kaufe ich mir das auto. Das ist auch dringend
 
Werbung:
Ich schrieb



Hallo @Sonnenblume86, ich habe gerade die Nachricht über Bankabsage gelesen. Vielleicht ist es besser so & noch nicht der richtige Zeitpunkt.

Aber mal ne andere Frage: So ein Pferdekauf ist ne ganz andere Liga, als ein Kilo Tomaten zu kaufen. Schaut man denn da nicht vorher, daß die Finanzierung steht und Hand und Fuß hat?

Zumal die Anschaffung in der Regel noch das wenigste ist. Mir sträubt sich das Fell, wenn ich von Finanzierung für ein Pferd höre. Was machst Du wenn der Zosse in 6 Wochen platt ist, weil Unfall/Kolik oder sonst was. Dann platzt alles wie eine Seifenblase. Und planst Du in so eine Finanzierung dann auch gleich eventuell anfallende Tierarzt-Kosten ein? Die nicht von der OP-Versicherung übernommen werden? Meine Stute stand 20 Tage insgesamt in der Klinik wegen Lungenentzündung. Nix OP. Tausende von Talern um am Ende ein "beschädigtes" Pferd zu besitzen, dass nicht mehr viel einbringt, wenn überhaupt. Oder geht es dann an den Haken weil nicht mehr lohnend, und beim Metzger gibt es dann wenigstens noch den Schlachtpreis obendrauf zur Schadensbegrenzung, statt fürs Einschläfern 400,-- Euro zu berappen. Und von diesem unausgegorenen Mist mal ganz abgesehen, Du musst Dir ja sehr sicher sein, dass die Pferde die Du bereitest auch anschließend mehr im Verkauf einbringen als sie Dich gekostet haben, einschließlich Einstellkosten, Versicherungen (Deine eigene Bitte auch) Futter, Tierarzt, Schmied, Ausrüstung, Arbeitszeit. Pi x Daumen kostet hier ein Pferd im Monat all inklusive 500,-- Euro - wenn nix schief geht. Und da ist die "Arbeits"-Zeit mit dem Pferd nicht eingerechnet. Einfach nur dafür, dass es da rum steht und sich seines Lebens freut. Macht im Jahr 6000,-- Euro plus Ausbildung. Nehmen wir 5000,-- Euro, ist einfacher zu rechnen. Für Vollberitt zahlt man hier im Monat zwischen 400,-- und 800,-- Euro. Je nach Bekanntheitsgrad des Bereiters (eine Klimke oder Gräf beispielsweise) nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Nehmen wir die Untergrenze von 400,-- x 12 = 4800,-- Euro. Zuzgl. 6000,-- für Unterhalt. Bist Du bei abgerundet 10.000,-- für 1 Jahr die du auf Deinen Einkaufspreis drauf rechnen musst. Der liegt bei einem 3 jährigen, das mit der Ausbildung beginnen kann seeeeeeeeehr günstig gerechnet, bei 2.ooo,-- Euro. Das ist sicher kein Pferd mit Vermögen und hochwertigem Papier und wenn doch, dann hat es gesundheitliche Einschränkungen. Ein Pferd gilt im ersten Ausbildungsjahr - wenn es denn reell ausgebildet wird - als Remonte. D. h. Grundgangarten, Anlehnung gefestigt, Vorwärts/Abwärts sicher, Ausbildungsstand vielleicht A. Und auch das nur, wenn keine Ausfallzeiten durch Husten/Schnupfen, nicht passenden Sattel oder sonstiges entstehen.
12000,-- Euro für ein Pferd, das max. bis A ausgebildet ist. Und da hast Du noch nichts dran verdient. Selbst 6000,-- Euro zahlt kaum einer. Wenn Schleifen in der Zeit erritten wurden eventuell. Ach ja, zum Turnier musst Du dann ja auch noch, muss ja vorgestellt werden. Das kostet auch noch mal. Nenngeld, Spritgeld etc.pp.

Oder wolltest Du das ganze so rein hobbymäßig machen? Ohne dran zu verdienen?

Sky
 
Zumal die Anschaffung in der Regel noch das wenigste ist. Mir sträubt sich das Fell, wenn ich von Finanzierung für ein Pferd höre. Was machst Du wenn der Zosse in 6 Wochen platt ist, weil Unfall/Kolik oder sonst was. Dann platzt alles wie eine Seifenblase. Und planst Du in so eine Finanzierung dann auch gleich eventuell anfallende Tierarzt-Kosten ein? Die nicht von der OP-Versicherung übernommen werden? Meine Stute stand 20 Tage insgesamt in der Klinik wegen Lungenentzündung. Nix OP. Tausende von Talern um am Ende ein "beschädigtes" Pferd zu besitzen, dass nicht mehr viel einbringt, wenn überhaupt. Oder geht es dann an den Haken weil nicht mehr lohnend, und beim Metzger gibt es dann wenigstens noch den Schlachtpreis obendrauf zur Schadensbegrenzung, statt fürs Einschläfern 400,-- Euro zu berappen. Und von diesem unausgegorenen Mist mal ganz abgesehen, Du musst Dir ja sehr sicher sein, dass die Pferde die Du bereitest auch anschließend mehr im Verkauf einbringen als sie Dich gekostet haben, einschließlich Einstellkosten, Versicherungen (Deine eigene Bitte auch) Futter, Tierarzt, Schmied, Ausrüstung, Arbeitszeit. Pi x Daumen kostet hier ein Pferd im Monat all inklusive 500,-- Euro - wenn nix schief geht. Und da ist die "Arbeits"-Zeit mit dem Pferd nicht eingerechnet. Einfach nur dafür, dass es da rum steht und sich seines Lebens freut. Macht im Jahr 6000,-- Euro plus Ausbildung. Nehmen wir 5000,-- Euro, ist einfacher zu rechnen. Für Vollberitt zahlt man hier im Monat zwischen 400,-- und 800,-- Euro. Je nach Bekanntheitsgrad des Bereiters (eine Klimke oder Gräf beispielsweise) nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Nehmen wir die Untergrenze von 400,-- x 12 = 4800,-- Euro. Zuzgl. 6000,-- für Unterhalt. Bist Du bei abgerundet 10.000,-- für 1 Jahr die du auf Deinen Einkaufspreis drauf rechnen musst. Der liegt bei einem 3 jährigen, das mit der Ausbildung beginnen kann seeeeeeeeehr günstig gerechnet, bei 2.ooo,-- Euro. Das ist sicher kein Pferd mit Vermögen und hochwertigem Papier und wenn doch, dann hat es gesundheitliche Einschränkungen. Ein Pferd gilt im ersten Ausbildungsjahr - wenn es denn reell ausgebildet wird - als Remonte. D. h. Grundgangarten, Anlehnung gefestigt, Vorwärts/Abwärts sicher, Ausbildungsstand vielleicht A. Und auch das nur, wenn keine Ausfallzeiten durch Husten/Schnupfen, nicht passenden Sattel oder sonstiges entstehen.
12000,-- Euro für ein Pferd, das max. bis A ausgebildet ist. Und da hast Du noch nichts dran verdient. Selbst 6000,-- Euro zahlt kaum einer. Wenn Schleifen in der Zeit erritten wurden eventuell. Ach ja, zum Turnier musst Du dann ja auch noch, muss ja vorgestellt werden. Das kostet auch noch mal. Nenngeld, Spritgeld etc.pp.

Oder wolltest Du das ganze so rein hobbymäßig machen? Ohne dran zu verdienen?

Sky


Hey jetzt übertreibst du aber ^^ Ich habe meine Stute jetzt seit 17 Jahren und auch alles selbst gemacht. Habe etliche Pferde ausgebildet und tu dieses jetzt immernoch. Nach meinem Vollzeitjob bin ich unter der Woche JEDEN TAG am unterrichten und JA ich weiß was ich tu ;)
Nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast soll ich mein Vorhaben jetzt nicht machen?
Ich reite ausserdem keine Turniere um mich zu profilieren.. Ich habe Kontakte in ganz Europa was den Verkauf angeht. Und zum ersten mal mache ich das auch nicht.
Es tut mir echt leid für dich wenn du so schlimme Erfahrungen mit deiner Stute gemacht hast.
 
Ich verstehe Dich jetzt irgendwie grade nicht. Was hat das Risiko einer möglichen Erkrankung eines Pferdes damit zu tun, dass man alles selbst macht? Und wo genau soll ich denn schlechte Erfahrungen gemacht haben? Und was hat Turnierreiterei mit profilieren in diesem Zusammenhang zu tun? Es ist für seriöse Ausbilder selbstverständlich, die eigene Leistung sowie die der Verkaufs-Pferde nachweislich zu dokumentieren. Sehr wirr Deine Ansichten zum Thema. Und genau das lässt innere Bilder aufsteigen. Ich kann vermutlich getrost davon ausgehen, dass Du nicht im Besitz einer professionellen Ausbildung bist? Bei der FN z.B. Trainer A,B, oder wenigstens C gemacht? Irgendwas in der Richtung?

Sky
Und warum ich mich überhaupt in dieses Thema reinhänge? Weil ich es im höchsten Maße verwerflich und unseriös finde, was Du da betreibst. So wie jemand, der Welpenhandel unterstützt.
 
Ich verstehe Dich jetzt irgendwie grade nicht. Was hat das Risiko einer möglichen Erkrankung eines Pferdes damit zu tun, dass man alles selbst macht? Und wo genau soll ich denn schlechte Erfahrungen gemacht haben? Und was hat Turnierreiterei mit profilieren in diesem Zusammenhang zu tun? Es ist für seriöse Ausbilder selbstverständlich, die eigene Leistung sowie die der Verkaufs-Pferde nachweislich zu dokumentieren. Sehr wirr Deine Ansichten zum Thema. Und genau das lässt innere Bilder aufsteigen. Ich kann vermutlich getrost davon ausgehen, dass Du nicht im Besitz einer professionellen Ausbildung bist? Bei der FN z.B. Trainer A,B, oder wenigstens C gemacht? Irgendwas in der Richtung?

Sky
Und warum ich mich überhaupt in dieses Thema reinhänge? Weil ich es im höchsten Maße verwerflich und unseriös finde, was Du da betreibst. So wie jemand, der Welpenhandel unterstützt.

Jetzt übertreibst du aber ^^
Es reitet nicht jeder in der FN und unterstützt diese schreckliche Reiterei ^^
Aber denk du ruhig mal was du willst. Ich weiß was ich tu und habe Erfolg damit so wie ich es mache. Habe bisher sehr viele Problempferde wieder hinbekommen und Pferd/Reiter Paare wieder zusammen gebracht :)
Ich wünsche dir alles Gute für dein weiteres Leben :)
 
Werbung:
Zurück
Oben