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Luckysun
Guest
und am permanenten israelischen siedlungsbau im fatah-regierten westjordanland ist auch die hamas-ideologie schuld?

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und am permanenten israelischen siedlungsbau im fatah-regierten westjordanland ist auch die hamas-ideologie schuld?
@trixi
1937 entstand der erste Teilungsplan. Das was Peled in dem Video als unmöglich anprangert, nämlich dass die Bevölkerungsmehrheit der Muslime den kleineren Teil des Landes bekommen sollte, war in diesem Teilungsplan noch andersrum. In diesem Teilungsplan von 1937 sollten die Juden einen wesentlich kleineren Teil des Landes bekommen, die jüdischen Ausssiedler hätten aber auch diesen angenommen. Weil aber die Muslime diesem Plan nicht zustimmten, wurde er nicht verwirklicht. Da die Muslime den Juden nicht einen Zipfel des Landes als eigenen Staat gönnten, wurde der Teilungsplan 1947 dann von der UN einfach beschlossen. Hätten die Muslime (Palästinenser) dem Plan zugestimmt, wäre die Zukunft des Landes friedlicher verlaufen. Durch die dann jahrzehntelange Bedrohung Israels, bei der es hätte durchaus passieren können, dass Israel unterliegt und dann wie es die umliegenden Staaten auch wollten "ins Meer getrieben worden wären", hat sich ein unbändiger Überlebenswillen in Israel gebildet. Die Angst vernichtet zu werden, die Angst, die letzte Heimstatt für Juden in der Welt zu verlieren, brachte vor allem die orthodoxen, aber auch nationalistische Kräfte dazu, die Palästinenser zu unterdrücken und jeden Lebenswillen dieser "Volksgruppe" zu unterbinden. Ich sehe es eher als erstaunlich an, dass es trotz dieser jahrzehntelangen Vernichtungsangst bei den einen und Demütigung bei den anderen immer noch Menschen dort gibt, die bereit sind, miteinander in Frieden und gegenseitiger Achtung leben zu wollen.
LGInti
die frage ist, wie die UNO das machen soll. resolutionen zur räumung der besetzten gebiete gibt's ja genug, und israel lacht bestenfalls drüber.
die amerikanischen bomber werden zur durchsetzung wohl eher nicht zur verfügung stehen.
abgesehen davon wären natürlich auch die nachbarstaaten in die pflicht zu nehmen, den palästinensischen flüchtlingen endlich ein menschenwürdiges dasein zuzugestehen, anstatt sie als propaganda-kanonenfutter im elend zu halten.
in ein aus westjordanland und gazastreifen bestehendes palästina wird man diese millionen von leuten nämlich nicht reinquetschen können, und eine lösung muss für die aber her.
Hätten die Muslime (Palästinenser)
Die Nachbarstaaten gehören genauso wie die USA zu denen, die den Konflikt in Gang halten, die müssten sich eben raushalten. Dann würde die israelische Regierung sich sicher anders verhalten und die Hamas würde keinen Waffennachschub mehr bekommen. Wenn die "Militärhilfen" für beide Seiten und die Blockaden in der UNO wegfallen, dann ist viel mehr möglich.
Die Tatsache, dass die Hamas ebenso keine Rücksicht auf Verluste nimmt, ändert ebenfalls nichts daran, dass die israelische Regierung über 1000 Tote in Kauf nahm, um ihre Interessen durchzusetzen.
Dass die Hamas sich gezielt in Wohnbereichen stationiert, um die Bevölkerung als Schild zu benutzen, soll entschuldigen, dass Israel da munter reinfeuert?
und am permanenten israelischen siedlungsbau im fatah-regierten westjordanland ist auch die hamas-ideologie schuld?
Ich halte den Siedlungsbau für falsch,
man muss aber in dem Fall auch die Gegenseite betrachten und dass die islamische Kultur und Religion kämpferisch und erobernd ist.
Wer letzteres leugnet,leugnet die Wahrheit.
In diesem Sinne:
"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."