Innere Stimme widerspricht meinen Wünschen

es gibt eine Methode, da sagt man 20 mal zügig hintereinander den Satz,
dem man die Wucht nehmen will. wenn man das macht bemerkt man,
daß man dabei beinahe oder tatsächlich lachen muß, weil es so absurd ist.
sag mal 20 mal hintereinander das Wort Milch. das ist auch absurd.

hab das Video zu dieser Methode wiedergefunden.
nennt sich Defusion und gehört zur ACT Therapie (Akzeptanz und Commitment)


:blume:

http://www.daslebenannehmen.de/41323/home.html
 
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am besten gefällt mir das mit dem verstand. die gedanken in frage zu stellen, entkräftigt auch. so meine erfahrung. je öfters man es tut.... desto schneller wird einem das geplapper mit der zeit bewußt und vergeht recht schnell. wenn diese zu harnäckig sind dann sag ich mir.... na schön, dann denk doch was du willst. so schafft man gut eine emotionale distanz. eine art brückenschlag.
 
Wow! Ich freue mich gerade über so viel Resonanz an meinen Thread! Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mal alles durchgehen und chronologisch antworten.

Nix verhirnen und Geduld haben.
Ja, Geduld habe ich. Das habe ich schon gelernt, dass man auf manche Antworten auf den richtigen Moment warten muss. Nur: Tatenlos zusehen werde ich aber auch nicht. ;)

tach @waldelf

also du darfst es nicht gut haben, kann man es so zusammenfassen?
du darfst nicht schlank sein, du darfst nicht angenehm viel Geld haben ..
was darfst du denn noch alles nicht? und auch interessant: was darfst du?
Zu dem, was ich darf, ist mir spontan eingefallen, dass ich NICHT auffallen darf. Danke für diesen Anstoß. Dazu fallen mir viele Geschichten aus meiner Kindheit ein...

PS: Danke für die Videos. Ich werde sie mir so bald wie möglich ansehen :)

Deine innere Stimme scheint wohl ein Muster zu sein als ein Ratgeber der dich auf deinen Weg bringt. Wer hat dir jemals eingeredet, dass du nicht die Priorität bist? Wann war das?....und wie oft?
Eingeredet hat mir es damals niemand. Aber da ich als Kind sehr schüchtern war und nie mir etwas sagen getraut habe, haben sich meine Eltern immer gedacht: "Wenn er nix sagt, dann passt ja alles!". Und somit war ich sozusagen nur ein Mitläufer. Ich habe vor ein paar Jahren mal mit einer Tante darüber gesprochen. Die hat mir auch erzählt, dass sie immer schon das Gefühl hatte, dass ich in der Familie untergehe...

Guten Morgen Waldelf,

wenn ich Deinen Text lese springt mich förmlich "mangelnde Selbstliebe" an.....

Denn wenn Du Dich selbst genügend liebst, erlaubst Du Dir so zu sein wie du bist, egal wieviele Kilos ( und wahrscheinlich kannst Du dann auch Dein Wunsch- Gewicht halten )....

Oder wenn du Dich liebst, verdienst Du auch eine Gehaltserhöhung, dann kannst du diese auch annehmen, und strahlst dies wiederum auch aus, um Deinen Chef bei einem Gespräch zu überzeugen.... ect....
Hallo Petra

Ja ja, die Selbstliebe... Das ist ein großes Thema bei mir. Ich werde zwar immer besser darin, habe aber in mancherlei Hinsicht noch so meine Schwierigkeiten.
Ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich zb. eine Gehaltserhöhung nicht annehmen kann oder darf. Es ist eher so, dass ich ja nicht darum fragen soll! So quasi: "Wag es ja nicht dich zu melden!"
Und das deckt sich mit dem, was ich oben an @Yogurette geschrieben habe. Ich darf ja nicht auffallen!

Werden "Bescheidenheit" und "Genügsamkeit" in deinem Elternhaus groß geschrieben? Hat man dir vermittelt, du sollst nichts fordern, es stünde dir nicht zu?
Oh ja! Mein Vater ist ein seeehr korrekter, penibler, organisierter und stets adrett gekleiderter Mensch. Und er ist in der Kirchengemeinde engagiert. Ohne ihn läuft dort nichts. Daran ist ja nichts auszusetzen. Nur hat er auch fast schon den Drang, dass er nach aussen hin immer einen perfekten Eindruck machen muss. Das ging halt so weit, dass halt auch mal eine Watsche verteilt wurde, wenn man zu laut, zu aufbrausend, zu langsam, zu ... was weiß ich... war. Ich musste halt ein Vorzeigebub sein. Naja, vielleicht etwas übertrieben. Er wollte halt einen Buben, für den er sich nicht genieren musste. Und ich habe mich damals angepasst, damit ich quasi meine Ruh von ihm haben konnte. Er hat's nicht böse gemeint. Das habe ich mittlerweile eingesehen. Bei seiner Vergangenheit ist das auch kein Wunder, dass er so ist wie er ist. Aber an den Folgen kiefel ich heute noch. Aber darum bin ich hier! Ich will es ja ändern! :)

Hallo lieber Waldelf!
... wie darf ich das verstehen....... Du beschäftigst Dich seit Jahren mit der Entwicklung Deiner Persönlichkeit? Ich denke, da nimmt das Problem schon seinen Anfang. Zu welcher Persönlichkeit möchtest Du Dich denn entwickeln; das heisst doch, dass Du mit Dir nicht zufrieden bist und ein anderer sein möchtest und daran mit - offenbar eher mäßigem Erfolg - arbeitest; bitte nicht böse verstehen...........
Ich würde Dir empfehlen, erstmal nicht mit Dir zu kämpfen; wie Du das beschreibst, wenn Du beim Abnehmen bist, sondern, dass Du erstmal mit Dir ins Reine kommst, Dich akzeptierst und die Dinge so machst, wie Dein Herz es Dir sagt und nicht die Stimme im Kopf, die Stimme im Kopf wird verschwinden, wenn Du auf Dich selbst hörst.......
Lg Nica
Hi.
Vielleicht habe ich die falsche Redensart verwendet. Ich möchte niemand anderer sein. Ich finde mich toll so wie ich bin. Ich liebe meine Persönlichkeit.
Ich habe halt leider als Kind wegen meiner Art, vieles als Bedrohung angesehen und habe mich immer mehr zurückgezogen. Meine Eltern waren mir beim Entwickeln von Selbstliebe und Selbstvertrauen keine große Hilfe. Erst in den letzten Jahren durch das arbeiten an mir (was ich halt vorher unüberlegt als "an der Persönlichkeit arbeiten" geschrieben habe) konnte ich mich selbst (und manchmal mit fremder Hilfe) aus vielen Fesseln befreien und wurde dadurch selbstsicherer. Und diese Entwicklungen sind bei mir noch nicht abgeschlossen und will und werde sie auch weiter verfolgen.

@waldelf
ich kann mich da ruhepol nur anschliessen. viele glaubenssätze werden suggeriert auf grund der defizite
des anderen und übernimmt sie als kind. du kannst auch versuchen diese umzuwandeln wenn sie auftauchen. z.b. ich darf schlanker sein weil..... und dann z.b. positives was dir dadurch zu gute käme anfügen.
Hey!
Glaubenssätze umwandeln tu ich schon seit fast einem Jahr eben mit EFT und FasterEFT. Das sind geniale Werkzeuge dazu. Nur leider steckte ich gerade wegen dem "du darfst das nicht!" fest. Aber durch diesen Thread bin ich schon ein wenig schlauer geworden und werde mich diesen neuen Gedanken zuwenden.

Ich denke, da muss man ein paar Dinge beachten:

Erstens, ist das Ziel tatsächlich legitim und in deinem besten Interesse. Evtl sind deine Gründe, abzunehmen ja weniger Selbstliebe sondern einfach nur Eitelkeit. Evtl wäre es ja liebevoller dir selbst gegenüber deinen Körper so anzunehmen wie er ist und erst mal dick zu blieben.

Zweitens, die Art der Umsetzung: Ist die Art und Weise, wie du das umsetzt achtsam und mit Selbstliebe? Wenn du dich kasteist, deinen Körper beim Abnehmen zB als Feind empfindest ist die ganze Aktion ungesund und selbstschädigend.

Und drittens, hast du vor der postiven Verdänderung die negativen Denksätze, die dich daran hindern angeschaut und abgebaut. ZB das Gefühl nichts wert zu sein. Die müssen weg, da sie jede deiner Aktionen, zB das Abnehmen ins selbstschädigende drehen.

Mein Rat? Schmeiss die Eso-Bücher weg und such dir eine gute Psychologin, um zu schauen wo diese selbstabwertenden, selbstschädigenden Glaubenssätze herkommen und wie du daran was verändern kannst.


Und wenn du mehr Geld willst hilft naives "herwünschen" garnix. Da musst du schon tätig werden. Auch dabei könnte dir eine Psychologin helfen, wenn du es aus irgendwelchen inneren Widerständen heraus nicht kannst. "Klopfen" hilft da nix, wie du ja bemerkst.

1) Den Ist-Zustand habe ich angenommen, so wie er ist. Allerdings will ich nicht, dass es ewig so bleibt. Dafür will ich ja etwas tun.
2) Ja. Seit ein paar Jahren achte ich sehr wohl darauf, dass alles für mein bestes Wohl ist (sofern es auch nicht jemand anderen schadet). Und abnehmen will ich nicht nur aus Eitelkeit sondern auch der Gesundheit wegen. Denn mein Übergewicht wird mir früher oder später erheblichen Schaden zufügen. Und das will ich mir nicht antun!
3) Das ist ja der Grund, warum ich hier schreibe. Ich habe einen Wunsch (bzw. ein Ziel), das ich aber nicht erreichen kann, weil ich es nicht darf. Klar, dass es da zb. mit dem Abnehmen nicht klappt wenn mich ein Denkmuster ständig sabotiert.

Danke, aber mit Psychologen habe ich meine Erfahrungen bereits gemacht. Und das waren halt keine positiven. Ich war dann 3 Jahre bei einer wirklich netten Psychotherapeutin, mit der ich viel Aufarbeiten konnte und die mir etliche Werkzeuge mit auf dem Weg gab um in Zukunft selbstständig meine Probleme überwinden zu können.

Hallo waldelf!

Herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich kenne den Gedanken, dass ich etwas nicht darf.
Manchmal, dass ich etwas nicht verdient habe.

Ich ging so zum Beispiel mit schlechtem Gewissen in den Urlaub.
Prompt sagte ein Kollege zu mir: "Oh, hast du schon wieder frei! Musst du uns schon wieder im Stich lassen?"
Ich bin mir sicher, dass der Kollege mir lediglich gespiegelt hat, was als Überzeugung in mir war.

So ganz krieg ich die Überzeugung nicht weg, sie kommt immer mal wieder.

Es gelingt mir auch nicht immer, anstehende Gespräche positiv zu visualisieren.

Was mir zuletzt geholfen hat, war, dass ich ohne positive Bilder und auch mit mulmigem Gefühl über meinen Schatten gesprungen bin.

Ich habe trotz negativer Gedanken gehandelt und etwas für mich eingefordert. Einen Teil habe ich bekommen, den anderen nicht.

Meine Unsicherheit auf diesem Terrain, die war sicher für den Gesprächspartner zu bemerken.
Aber ich bin jetzt stolz auf mich.
Dass ich mich getraut habe.

Hey, gratuliere! :)
Ja, das Thema mit dem Einfordern steht auch noch auf meiner Liste. Aber wie bei dir geht es schon viel besser als noch zb. von vor 6-7 Jahren. Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute und ToiToiToi, damit du deinen Weg zu deinem Ziel leicht findest :)



So.... Das nenne ich mal eine umfangreiche Antwort!
Vielen Dank für's erste. Mir sind so viele Gedanken beim Schreiben gerade gekommen, über die ich mal schlafen muss.
Auf jeden Fall rattern in meinem Kopf ständig Filmchen, wie ich als Kind Tag für Tag grüble, wie ich meinem Vater das Leben leichter machen kann und auf was ich nicht alles verzichten kann, damit er ja seinen Seelenfrieden hat und seinen Frust und seinen Zorn nicht auf mir abladen muss.
Das Aufrechterhalten von seinem Status in der Dorf- und Kirchengemeinde hat ihm (verständlicherweise) immer viel Kraft gekostet. Und wenn es dann in der Firma nicht so gut lief und ich was falsches gesagt oder getan habe, dann könnt ihr euch vorstellen, dass danach das Donnerwetter perfekt war.
Aus Angst heraus, dass er vielleicht explodieren könnte, habe ich immer auf seeehr viel verzichtet. Egal ob auf Kleidung, Computerspiele, neues Fahrrad oder was weiß ich. Jetzt stehe ich auf eigenen Beinen und will das alles hinter mir lassen.
Wie gesagt. Ich werde mal darüber schlafen. Mal sehen, was noch so alles auftaucht.

Vielen Dank und Gute Nacht :)
 
aufm Weg ins Bett hab ich grad noch deine Antwort gelesen, hab viele Gedanken dazu,
muß aber früh raus morgen, drum nur kurz fürs erste: ich finde du machst das großartig!

:)
 
@waldelf
eine userin formulierte es mal so, ich erlaube es mir..... fand ich sehr gut und hilfreich :) kopf hoch...manches braucht etwas länger, je nach dem wie stark es verankert ist. lasse dieses erlauben zu und schau was passiert. sehe es als eine art spielerisches experiment an...das nimmt gut den druck raus.
 
Zu dem, was ich darf, ist mir spontan eingefallen, dass ich NICHT auffallen darf.
Wenn du mir erlaubst, würde ich diesen Satz gerne ein klein wenig umformulieren ...
... dürfen tust du ja schon (wer verbietet es dir) aber wollen tust du nicht (sonst würdest du tun)
Sagtest du nicht das du nicht Tatenlos zusehen würdest? ;)

Wenn er nix sagt, dann passt ja alles!
Damit hast du den Nagel schon auf den Kopf getroffen, würde ich meinen ...

Ja ja, die Selbstliebe... Das ist ein großes Thema bei mir. Ich werde zwar immer besser darin, habe aber in mancherlei Hinsicht noch so meine Schwierigkeiten.
Jepp, ich weiß das die Bibel nicht jedermanns Sache ist, aber es ist ein schlaues Buch.
Und diesem Buch nach soll Yeshua, der Nazaräner ein neues Gesetz gegeben haben.
Eines das die die 10 Gebote ablösen kann ...
Welches da lautet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, und den Vater über alles!"
Eigentlich sind das 3 Gebote - das Mittlere wäre einer genaueren Betrachtung wert.

Wag es ja nicht dich zu melden!
Die Frage die über allem steht, die immer wieder durchklingt ist jene: "Wer bist Du?"

Vielleicht habe ich die falsche Redensart verwendet. Ich möchte niemand anderer sein.
Ja? Wer bist du denn? Kannst du mir das kurz und bündig umreißen?

Und diese Entwicklungen sind bei mir noch nicht abgeschlossen und will und werde sie auch weiter verfolgen.
Das schöne an Entwicklungen ist ja, das sie per se niemals abgeschlossen sein werden ...
... denn ansonsten würden sie aufhören Entwicklungen zu sein ;)

Glaubenssätze umwandeln tu ich schon seit fast einem Jahr eben mit EFT und FasterEFT. Das sind geniale Werkzeuge dazu.
Bin mir nicht sicher ob du überhaupt sowas wie Werkzeuge brauchst ... nöö echt!
@wandervogel hat das mit dem "verhirnen" ja schon angesprochen ...
... was nicht in dir selber ist, wird dir auch nicht zeigen wer du bist oder sein kannst.

Eine gute Nacht auch Dir!!

Ischariot​
 
Wenn du mir erlaubst, würde ich diesen Satz gerne ein klein wenig umformulieren ...
... dürfen tust du ja schon (wer verbietet es dir) aber wollen tust du nicht (sonst würdest du tun)
Sagtest du nicht das du nicht Tatenlos zusehen würdest? ;)
Ich verbiete es mir selbst. Ich wollte einfach, dass mich meine Eltern lieb haben. Und deswegen habe ich als Kind mir vieles Verboten, damit ich eben nicht auffalle. Das war mein damaliger Selbstschutz. Den gilt es nun abzulegen. Und ja, dabei werde ich nicht tatenlos zusehen sondern alles unternehmen, dass ich diese blockierenden Gedankenmuster ablegen kann ;)

Die Frage die über allem steht, die immer wieder durchklingt ist jene: "Wer bist Du?"
Ja? Wer bist du denn? Kannst du mir das kurz und bündig umreißen?
Diese Frage könnte man auf 1000 verschiedene Arten beantworten. Was genau meinst du?

Bin mir nicht sicher ob du überhaupt sowas wie Werkzeuge brauchst ... nöö echt!
@wandervogel hat das mit dem "verhirnen" ja schon angesprochen ...
... was nicht in dir selber ist, wird dir auch nicht zeigen wer du bist oder sein kannst.
Das ist mir schon klar. Wenn ich einfach kein Sportler bin, werde ich auch mit viel EFT keiner werden. Aber EFT hilft mir, meine Blockaden und Ängste aufzulösen, die mich von etwas abhalten, was ich machen möchte. Warum sollte ich dann mit diesen Werkzeugen nicht weitermachen wenn mir die Erfahrung zeigt, dass sie gut für mich funktionieren?

Gute Nacht, waldelf
 
Hallo @waldelf,

mir ist aufgefallen, dass der Dreh- und Angelpunkt in unserer Kultur die Erlaubnis ist, wir leben in einer Gehorch-Gesellschaft. Damit will ich sagen: egal an welchem Punkt Du gerade arbeitest, unterschätze nicht die Macht der Erlaubnis, schicke sie hinterher oder nimm sie vorweg, je nachdem was sich besser anfühlt.

Erst wenn Dein Unterbewusstsein begreift, dass ab sofort DU derjenige bist, der entscheidet, wird es Dich ernst nehmen. Das ist wichtig, denn Du brauchst Dein Unterbewusstsein auf Deiner Seite :)

Mir sind bei Dir folgende Punkte aufgefallen:
  1. Im Moment denkst Du noch, dass Du quasi das Opfer Deiner Gedanken bist - das stimmt aber nicht. Klar, es kommen alte Gedanken hoch, die Du durch Erziehung / Dein Umfeld übernommen hast, das ist völlig normal. Du erkennst sie, DAS ist wichtig. Wenn also so ein unerwünschter Gedanke hochkommt, dann unterbrich ihn als wäre es der Gedanke einer anderen Person (ist es ja auch):
    • STOP! ICH entscheide welche Gedanken ich denke. Ich erlaube mir, die Gedanken zu denken, die ICH denken will.
    Danach konzentriere Dich auf den Gedanken, mit dem Du diesen speziellen Gedanken ersetzen willst und erlaube Dir das auch.
  2. Weniger ist mehr, daher mein Rat: konzentriere Dich auf ein bis drei neue Gedanken. Unterbrich alle unerwünschten Gedanken, aber ersetze sie nicht automatisch mit dem Gegenteil. Bei Dir wären vermutlich z.B. folgende Gedanken sinnvoll, egal welcher Fehldenker vorausgegangen ist:
    • Ich erlaube mir, mich so zu akzeptieren wie ich bin. Ich akzeptiere mich so wie ich bin.
    • Ich erlaube mir, mich zu lieben und mir alle meine Fehler zu verzeihen. Ich liebe mich und verzeihe mir alle meine Fehler, vergangene und künftige.
    • Ich erlaube mir dünner zu werden. Ich erlaube mir die Ursachen für übermäßiges Essen zu erkennen, sie mir zu verzeihen und sie gehen zu lassen. Ich nehme von alleine ab, es ist ganz einfach.
  3. Manchmal wirst Du von Gedanken unterbrochen werden, die ein Hindernis darstellen. Sie fühlen sich nicht an wie fremde Gedanken, sondern wie Deine, als würdest Du Dir selbst untreu werden. Das ist vermutlich Widerstand. Finde heraus, ob es tatsächlich Deine eigene innere Stimme ist, die Dich vor einer Änderung bewahren will, die Dir nicht entspricht, oder ob es Angst vor etwas Unbekanntem ist. Wenn es Widerstand ist, kannst Du folgendes denken:
    • Ich erlaube mir meinen Widerstand abzulegen. Ich erlaube mir mich zu ändern.

Das sind nur Vorschläge als Anregung, picke die heraus, die Dir passend erscheinen. Meine Art mich auszudrücken ist vielleicht nicht Deine, also ändere die Wortwahl so, dass sich die Sätze für Dich gut anfühlen.

Viel Spaß und Erfolg dabei :winken2:

the_pilgrim
 
du hattest dieses "sich erlauben" schon einmal beschrieben. seitdem wende ich es an :) die kraft ist, zumindest bei mir, enormer als "sich annehmen in etwas" oder "akzeptieren in etwas"....emotionen/gedanken z.b.
ich finde es toll .... es bewirkt etwas in einem (y)
Hallo @waldelf,

mir ist aufgefallen, dass der Dreh- und Angelpunkt in unserer Kultur die Erlaubnis ist, wir leben in einer Gehorch-Gesellschaft. Damit will ich sagen: egal an welchem Punkt Du gerade arbeitest, unterschätze nicht die Macht der Erlaubnis, schicke sie hinterher oder nimm sie vorweg, je nachdem was sich besser anfühlt.

Erst wenn Dein Unterbewusstsein begreift, dass ab sofort DU derjenige bist, der entscheidet, wird es Dich ernst nehmen. Das ist wichtig, denn Du brauchst Dein Unterbewusstsein auf Deiner Seite :)

Mir sind bei Dir folgende Punkte aufgefallen:
  1. Im Moment denkst Du noch, dass Du quasi das Opfer Deiner Gedanken bist - das stimmt aber nicht. Klar, es kommen alte Gedanken hoch, die Du durch Erziehung / Dein Umfeld übernommen hast, das ist völlig normal. Du erkennst sie, DAS ist wichtig. Wenn also so ein unerwünschter Gedanke hochkommt, dann unterbrich ihn als wäre es der Gedanke einer anderen Person (ist es ja auch):
    • STOP! ICH entscheide welche Gedanken ich denke. Ich erlaube mir, die Gedanken zu denken, die ICH denken will.
    Danach konzentriere Dich auf den Gedanken, mit dem Du diesen speziellen Gedanken ersetzen willst und erlaube Dir das auch.
  2. Weniger ist mehr, daher mein Rat: konzentriere Dich auf ein bis drei neue Gedanken. Unterbrich alle unerwünschten Gedanken, aber ersetze sie nicht automatisch mit dem Gegenteil. Bei Dir wären vermutlich z.B. folgende Gedanken sinnvoll, egal welcher Fehldenker vorausgegangen ist:
    • Ich erlaube mir, mich so zu akzeptieren wie ich bin. Ich akzeptiere mich so wie ich bin.
    • Ich erlaube mir, mich zu lieben und mir alle meine Fehler zu verzeihen. Ich liebe mich und verzeihe mir alle meine Fehler, vergangene und künftige.
    • Ich erlaube mir dünner zu werden. Ich erlaube mir die Ursachen für übermäßiges Essen zu erkennen, sie mir zu verzeihen und sie gehen zu lassen. Ich nehme von alleine ab, es ist ganz einfach.
  3. Manchmal wirst Du von Gedanken unterbrochen werden, die ein Hindernis darstellen. Sie fühlen sich nicht an wie fremde Gedanken, sondern wie Deine, als würdest Du Dir selbst untreu werden. Das ist vermutlich Widerstand. Finde heraus, ob es tatsächlich Deine eigene innere Stimme ist, die Dich vor einer Änderung bewahren will, die Dir nicht entspricht, oder ob es Angst vor etwas Unbekanntem ist. Wenn es Widerstand ist, kannst Du folgendes denken:
    • Ich erlaube mir meinen Widerstand abzulegen. Ich erlaube mir mich zu ändern.

Das sind nur Vorschläge als Anregung, picke die heraus, die Dir passend erscheinen. Meine Art mich auszudrücken ist vielleicht nicht Deine, also ändere die Wortwahl so, dass sich die Sätze für Dich gut anfühlen.

Viel Spaß und Erfolg dabei :winken2:

the_pilgrim
 
Werbung:
du hattest dieses "sich erlauben" schon einmal beschrieben. seitdem wende ich es an :) die kraft ist, zumindest bei mir, enormer als "sich annehmen in etwas" oder "akzeptieren in etwas"....emotionen/gedanken z.b.
ich finde es toll .... es bewirkt etwas in einem (y)

Ja, ich finde es auch sehr hilfreich.
Besonders auch, wenn ich mir die Stimmungen erlaube, die ich doch eigentlich"weghaben" wollte.
 
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