Infos zum Roswell-Fall

Hab jetzt mal nach beidem gegoogelt, aber ich habe kein einziges Satellitenbild gefunden, bei dem man auch nur annähernd ein Objekt in der Größe eines Nummernschilds erkennen könnte. :(
Es müsste ja auch von der Seite her aufgenommen werden, denn von mehr oder weniger senkrecht oben könnte man ja auch bei bester Auflösung maximal einen Strich sehen, sofern das Nummernschild nicht etwas in der Karosserie versenkt ist.
Noch einfacher:
Was denkst Du, was GPS ist? hmmm???
 
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Es müsste ja auch von der Seite her aufgenommen werden, denn von mehr oder weniger senkrecht oben, könnte man ja auch bei bester Auflösung maximal einen Strich sehen, sofern das Nummernschild nicht etwas in der Karosserie versenkt ist.
Aus dem Spiegel-Artikel:
30 Zentimeter sind übrigens keinesfalls die höchstmögliche Auflösung von Aufnahmen aus dem All. Mit einer noch aufwendigeren Optik ließe sie sich sicher weiter steigern. Man könnte jedoch auch den Abstand des Satelliten zur Erde verringern. Wäre "WorldView-3" statt in 620 nur in 120 Kilometern Höhe unterwegs, läge die Auflösung theoretisch bei nur noch sechs Zentimetern.
Reicht immer noch bei weitem nicht für Autokennzeichen. KFZ-Kennzeichen aus dem All photographiert ist eine Urban Legend, mehr nicht, genauso wie die Räuberpistole, daß man per Satelit aus dem All Zeitung lesen kann. Es gibt unzählige solcher Geschichten. Alleine schon die Unruhe der Luftschichten schiebt da einen Riegel vor und da hilft dann auch gerichtetetes Wavelet-Schärfen nichts mehr (was es damals schlicht noch nicht gab). Auch Filter bringen nichts mehr. Nimmt man Rotfilter zur besseren Durchdringung der Atmosphäre, sinkt beugungsbedingt die Auflösung, geht man in den blauen oder Nah-UV-Bereich, bringt das nichts wegen erhöhter Streuung und ebenfalls Auflösungsverlust. Man kann die Gesetze der Optik nicht austricksen, man kann nur ans physikalische Limit gehen und z.B. grundsätzlich beugungsbegrenzte Objektive einsetzen (sauteuer!).
 
Und die Teile waren schon krass.
Mag sein, aber deren Auflösung war zwangsweise um einiges geringer und lag damit dick im Meter-Bereich. Alleine der Objektivbau zog enge Grenzen, denn die heutigen Sondergläser mit anomaler Teildispersion gab es noch nicht. Alles mußte klassisch aufgebaut werden.
 
Na, ein Ortungssystem.
Mit dem sieht man aber auch keine Nummernschilder.
Aber ist ja so auch viel praktischer, weil man Nummernschilder eben wirklich nicht gut von oben sehen kann! :D
GPS ist bissel mehr, als "nur" ein Ortungssystem, egal.

Nummernschilder KANN man aus dem All sehen. Es gibt doch nun weit mehr Möglichkeiten, als reine Linsen bzw optische Vorrichtungen.
Man wir haben Laserwaffen, die über hunderte km genau von der Erde Stratosphären Drohnen abschiessen können.
In was für ner Hinterwelt denkts ihr denn???
 
Und schon wieder hast Du dich blamiert. Du redest wirklich nur dummes Zeug.
Die Lockheed U-2 hatte mit dem All genau nichts zu tun. Es war ein hochfliegender Fernaufklärer, unerreichbar für die damalige Luftabwehr (Gipfelhöhe 21.000 m). Eine der damals verwendeten Kameras war eine 13x13 in.²-Perkin-Elmer-Kamera (gut 4,5 m Brennweite bei f 1:14) mit einer Auflösung von 76 cm aus 18.000 m Höhe (resp. 2.5 ft aus 60.000 ft Höhe).
76 cm Auflösung, und das war der Wert unter optimalen Bedingungen... Wie groß sind gleich noch mal Buchstaben eines Autokennzeichens? :rolleyes:
Vielleicht solltest du genauer lesen: von einer Lockheed U-2 ist in meinem Beitrag nichts zu lesen. Auch dir empfehle ich für den Einstieg: www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/satelittenfotos-zeigen-erde-mit-30-zentimetern-aufloesung-a-1020882.html
 
GPS ist bissel mehr, als "nur" ein Ortungssystem, egal.

Nummernschilder KANN man aus dem All sehen. Es gibt doch nun weit mehr Möglichkeiten, als reine Linsen bzw optische Vorrichtungen.
Man wir haben Laserwaffen, die über hunderte km genau von der Erde Stratosphären Drohnen abschiessen können.
In was für ner Hinterwelt denkts ihr denn???


Ich lass mich gerne überzeugen, wenn du mir ein Bild oder ein Video oder wenigstens einen wissenschaftlichen Artikel dazu verlinkst!
 
Mag sein, aber deren Auflösung war zwangsweise um einiges geringer und lag damit dick im Meter-Bereich. Alleine der Objektivbau zog enge Grenzen, denn die heutigen Sondergläser mit anomaler Teildispersion gab es noch nicht. Alles mußte klassisch aufgebaut werden.
Naja, war schon bissel mehr als nur Meterbereich :-)
Wie es in den 60ern konkret aussah, weiss ich nicht. Ich kenn aus Büchern nur Fotos von Satell. aus Ende 80er, und die konnten definitiv auf Handtellererkennung zoomen (digital) bzw. liessen sich die Auflösungen soweit via Rechner einzoomen, ohne zu Verpixeln. Und das ist ne Leistung.
 
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Ich lass mich gerne überzeugen, wenn du mir ein Bild oder ein Video oder wenigstens einen wissenschaftlichen Artikel dazu verlinkst!

Artikel lesen, nicht auf die Seite achten.
Einen ausführlicheren Artikel darüber gabs auch mal in der CHIP zu lesen (oder ne andere Computerzeitschrift, weiss ich grad nicht).
 
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