Serenade
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Ysils Drache ist nicht grün. Er hat eine unbestimmte Farbe, wenn er zur Drachenkönigin kommt.
Ysil (ausgesprochen: Üsil) und Bela, - so begann eine Geschichte, die sich weiter entwickelte bis zu Arimas Reich. Bela, eigentlich Thygyrill (ausgesprochen: Tügüril) wurde auf der Leuchtenden Welt gezeugt und ist Kims und Marias Sohn. In dem Moment der Zeugung, die zugleich auch Thygyrills Geburt war, wurden Kim und Maria zu einer Einheit, namens Arima.
Ysil traf zuerst Bela, der sich als Thygyrill entpuppte und in ihr die Drachenkönigin erkannte, die unter Arimas Lehre die Herrschaft über die Drachen erlangte.
Es wird so viel verfälscht, was aus dem geistigen Reich kommt und so viel missverstanden, was aus dem geistigen Reich kommt. Schon damals, als ich noch mit Kim Gespräche führte, sagte er, er sei bereits eins mit Maria. Und als ich von Thygyrill geträumt und 'gesehen' habe, dass er Kims und Marias Sohn auf der Leuchtenden Welt ist, glaubte ich meinem Traum nicht.
Träume sind Schäume und können wie auch immer gedeutet werden. Wir werden nie wissen, was sie wirklich bedeuten.
Irgendwann und irgendwie sickerte durch, dass es sich bei Ysil um Manola handelt. Das geschah, glaube ich in „Sturmnächte 2“. Manola war Kims und Marias einzige Tochter auf der Erde.
Kompliziert? Eigentlich nicht. Kompliziert ist es nur, wenn man zu viel darüber nachdenkt und es nicht einfach so nimmt, wie es kommt. Nein, nicht wie es ist, denn das werden wir niemals wissen und wenn, ist es bereits zu spät. Wir sollten also alles so hinnehmen, wie es kommt, wenn auch das einigermaßen schwierig ist.
Nun, wie kommt es, dass Manola Ysil ist? Ysil, ein Mädchen, das einst in einem Krankenhaus starb („Sterne fallen nur nachts vom Himmel“) und zur Drachenkönigin wurde. Ganz einfach durch die Übergänge, die wir Menschen das Sterben oder den Tod nennen. Das Sterben ist wie eine Landschaft, die sich vor uns auftut. Manchmal sehen wir eine Kreuzung und können sogar wählen, welchen Weg wir weiter gehen. Es spielt keine Rolle, denn gehen müssen wir sie alle. Und der Tod ist schließlich das Tor, durch das wir treten und wo wir dann eine Weile bleiben, bis wir abermals weiter wandern.
Und wer bin ich? Nur eine unbedeutende Erzählerin, die so vieles aus der Geisterwelt missversteht, weil sie dafür einfach zu viel Phantasie hat. Sie dichtet gerne etwas dazu, um die Geschichten vielleicht etwas spannender zu machen, was sie jedoch nie werden. Irgendwann muss sie sich einfach beugen und sich dem Geisterreich und seinen Stimmen ergeben. Im wahrsten Sinne der Worte.
Arima befindet sich nicht mehr auf der Leuchtenden Welt. Ysil und Thygyrill auch nicht. Sie sind weiter gezogen in eine höhere Dimension, in der Drachen und andere Fabelwesen existieren. Sie sind Teil der Wesen der Anderen Seite.
Im Grunde genommen hat es keine Bedeutung, ob es sich um Wesen Dieser oder der Anderen Seite handelt. Irgendwann besteht alles einmal aus beiden Energien, die eigentlich eine sind. Was aber noch immer der Unterschied zwischen den beiden ist, dass Wesen der Anderen Seite nicht wandern müssen, wenn sie das nicht wollen und ihre Gestalt beliebig wechseln können. Dennoch, Drachen werden immer Drachen bleiben und Einhörner immer Einhörner. Warum? Es ist einfach so. Und es ist einfach so, dass Wesen der Anderen Seite nun mal diese Vorzüge haben. Ich kann nur ahnen, dass sie bei der ersten großen Wanderung, die in den altindischen Schriften die vier Zyklen genannt werden, nicht mitgemacht haben. Sie blieben der so genannten Einheit, (die gar nicht so einheitlich ist) dem so genannten Goldenen Zeitalter, treu.
Ich sollte eine Namen für diese höhere Dimension erfinden, aber das tu ich nicht, denn Namen haben in immer höher werdenden Dimensionen kaum, wenn überhaupt, eine Bedeutung. Man erkennt sich am Herzen, an der Seele, - und am einfachsten gesagt, an der Energie.
In dieser höheren Dimension werden also Drachen gezähmt und als Flugobjekte missbraucht. Oh nein, es ist sicher nicht mehr so wie auf der Erde, dass sich die Menschen über die Tiere stellten und sie tatsächlich missbrauchten. Drachen lassen sich nicht wirklich zähmen und schon gar nicht missbrauchen. Sie wählen jene selbst, von denen sie sich scheinbar zähmen und reiten lassen.
Ysil wurde von ihnen gewählt. Zuerst war es Arima, als er von der Leuchtenden Welt in die höhere Dimension aufstieg, von dem sie sich zähmen ließen. Als Ysil und Thygyrill die Bildfläche betraten, näherten sie sich langsam aber sicher Ysil und bestimmten sie zur Drachenkönigin.
Wozu, wird man sich fragen, werden in höheren Dimensionen Drachen gezähmt und geritten? Um Spaß zu haben. Wozu sonst? Oder glaubt jemand, dass man in höheren Dimensionen mit gesenktem Kopf und betenden Händen herumwandert? Je höher die Dimension, desto mehr Spaß, Freude, Glückseligkeit! Und das gibt es nur dann, wenn man das tut, was man gerne tut. Ysil liebt die Drachen und ist am liebsten in ihrer Gesellschaft. Sogar lieber als in Arimas Gesellschaft und das will was heißen.
Es werden aber nicht nur Drachen gezähmt, sondern auch Träume verwirklicht. Um das so wundervoll wie nur möglich zu schaffen, wird auch das gelehrt.
Über dieses Träume-verwirklichen habe ich bereits in „Thygyrills Heimkehr“ geschrieben, was aber noch auf der Leuchtenden Welt passiert sein soll. Ist es aber nicht, weil ich abermals die Geisterwelt falsch verstanden habe. Dies passierte zwar teilweise noch auf der Leuchtenden Welt, da die Leuchtende Welt eine Vorbereitungswelt für diese höhere Dimension ist, aber zum größten Teil verwirklichte Thygyrill seine bunte Stadt und sein weißes Haus, samt weißblühenden Garten, in der höheren Dimension. Schließlich wurde er der Träumer par excellence, um junge Götter zu unterrichten, die unbedingt neue Welten erschaffen wollen.
Übrigens, Götter sind nicht dazu da, um angebetet und verehrt zu werden. Sie sind dazu da, um den Lebewesen schöne Welten zu errichten. In der jetzigen Welt, in der ich eben schreibe, ist es ihnen nicht ganz so gut gelungen. Aber damals dürfte noch nicht Thygyrill der Lehrmeister gewesen sein.
Die ersten Erklärungen hätten wir also: Ysil, die Drachenkönigin, die Drachen zähmt und reitet und anderen Lebewesen zeigt, wie man seinen eigenen Drachen, falls der Drache dem Lebewesen zugeneigt ist, zähmt und reitet. Und Thygyrill, der Träumer, der anderen Lebewesen (in diesem Fall nenne ich sie Götter, obwohl auch das keine Bedeutung hat, denn Götter oder gar einen Gott im üblich menschlichen Sinn gibt es nicht), zeigt, wie man Träume oder Vorstellungen oder Ideen in Wirklichkeiten umwandelt, wobei es sich bei Wirklichkeiten in manchen Dimensionen (meist niederen) um Materie handelt.
Und Arima? Wer anfangs aufmerksam gelesen hat, las: Arimas Reich. Es ist Arimas Dimension, jene höhere Dimension, in der alle Träume Wirklichkeit werden oder was immer man auch unter Wirklichkeit verstehen mag. Natürlich wird alles wieder verfälscht und kaum erklärbar sein, was es über Arimas Reich (nun hat die höhere Dimension doch einen Namen!) zu sagen gibt. Macht nichts, wird Arima sich denken, denn das ist er von mir ohnehin gewohnt.
Ysil (ausgesprochen: Üsil) und Bela, - so begann eine Geschichte, die sich weiter entwickelte bis zu Arimas Reich. Bela, eigentlich Thygyrill (ausgesprochen: Tügüril) wurde auf der Leuchtenden Welt gezeugt und ist Kims und Marias Sohn. In dem Moment der Zeugung, die zugleich auch Thygyrills Geburt war, wurden Kim und Maria zu einer Einheit, namens Arima.
Ysil traf zuerst Bela, der sich als Thygyrill entpuppte und in ihr die Drachenkönigin erkannte, die unter Arimas Lehre die Herrschaft über die Drachen erlangte.
Es wird so viel verfälscht, was aus dem geistigen Reich kommt und so viel missverstanden, was aus dem geistigen Reich kommt. Schon damals, als ich noch mit Kim Gespräche führte, sagte er, er sei bereits eins mit Maria. Und als ich von Thygyrill geträumt und 'gesehen' habe, dass er Kims und Marias Sohn auf der Leuchtenden Welt ist, glaubte ich meinem Traum nicht.
Träume sind Schäume und können wie auch immer gedeutet werden. Wir werden nie wissen, was sie wirklich bedeuten.
Irgendwann und irgendwie sickerte durch, dass es sich bei Ysil um Manola handelt. Das geschah, glaube ich in „Sturmnächte 2“. Manola war Kims und Marias einzige Tochter auf der Erde.
Kompliziert? Eigentlich nicht. Kompliziert ist es nur, wenn man zu viel darüber nachdenkt und es nicht einfach so nimmt, wie es kommt. Nein, nicht wie es ist, denn das werden wir niemals wissen und wenn, ist es bereits zu spät. Wir sollten also alles so hinnehmen, wie es kommt, wenn auch das einigermaßen schwierig ist.
Nun, wie kommt es, dass Manola Ysil ist? Ysil, ein Mädchen, das einst in einem Krankenhaus starb („Sterne fallen nur nachts vom Himmel“) und zur Drachenkönigin wurde. Ganz einfach durch die Übergänge, die wir Menschen das Sterben oder den Tod nennen. Das Sterben ist wie eine Landschaft, die sich vor uns auftut. Manchmal sehen wir eine Kreuzung und können sogar wählen, welchen Weg wir weiter gehen. Es spielt keine Rolle, denn gehen müssen wir sie alle. Und der Tod ist schließlich das Tor, durch das wir treten und wo wir dann eine Weile bleiben, bis wir abermals weiter wandern.
Und wer bin ich? Nur eine unbedeutende Erzählerin, die so vieles aus der Geisterwelt missversteht, weil sie dafür einfach zu viel Phantasie hat. Sie dichtet gerne etwas dazu, um die Geschichten vielleicht etwas spannender zu machen, was sie jedoch nie werden. Irgendwann muss sie sich einfach beugen und sich dem Geisterreich und seinen Stimmen ergeben. Im wahrsten Sinne der Worte.
Arima befindet sich nicht mehr auf der Leuchtenden Welt. Ysil und Thygyrill auch nicht. Sie sind weiter gezogen in eine höhere Dimension, in der Drachen und andere Fabelwesen existieren. Sie sind Teil der Wesen der Anderen Seite.
Im Grunde genommen hat es keine Bedeutung, ob es sich um Wesen Dieser oder der Anderen Seite handelt. Irgendwann besteht alles einmal aus beiden Energien, die eigentlich eine sind. Was aber noch immer der Unterschied zwischen den beiden ist, dass Wesen der Anderen Seite nicht wandern müssen, wenn sie das nicht wollen und ihre Gestalt beliebig wechseln können. Dennoch, Drachen werden immer Drachen bleiben und Einhörner immer Einhörner. Warum? Es ist einfach so. Und es ist einfach so, dass Wesen der Anderen Seite nun mal diese Vorzüge haben. Ich kann nur ahnen, dass sie bei der ersten großen Wanderung, die in den altindischen Schriften die vier Zyklen genannt werden, nicht mitgemacht haben. Sie blieben der so genannten Einheit, (die gar nicht so einheitlich ist) dem so genannten Goldenen Zeitalter, treu.
Ich sollte eine Namen für diese höhere Dimension erfinden, aber das tu ich nicht, denn Namen haben in immer höher werdenden Dimensionen kaum, wenn überhaupt, eine Bedeutung. Man erkennt sich am Herzen, an der Seele, - und am einfachsten gesagt, an der Energie.
In dieser höheren Dimension werden also Drachen gezähmt und als Flugobjekte missbraucht. Oh nein, es ist sicher nicht mehr so wie auf der Erde, dass sich die Menschen über die Tiere stellten und sie tatsächlich missbrauchten. Drachen lassen sich nicht wirklich zähmen und schon gar nicht missbrauchen. Sie wählen jene selbst, von denen sie sich scheinbar zähmen und reiten lassen.
Ysil wurde von ihnen gewählt. Zuerst war es Arima, als er von der Leuchtenden Welt in die höhere Dimension aufstieg, von dem sie sich zähmen ließen. Als Ysil und Thygyrill die Bildfläche betraten, näherten sie sich langsam aber sicher Ysil und bestimmten sie zur Drachenkönigin.
Wozu, wird man sich fragen, werden in höheren Dimensionen Drachen gezähmt und geritten? Um Spaß zu haben. Wozu sonst? Oder glaubt jemand, dass man in höheren Dimensionen mit gesenktem Kopf und betenden Händen herumwandert? Je höher die Dimension, desto mehr Spaß, Freude, Glückseligkeit! Und das gibt es nur dann, wenn man das tut, was man gerne tut. Ysil liebt die Drachen und ist am liebsten in ihrer Gesellschaft. Sogar lieber als in Arimas Gesellschaft und das will was heißen.
Es werden aber nicht nur Drachen gezähmt, sondern auch Träume verwirklicht. Um das so wundervoll wie nur möglich zu schaffen, wird auch das gelehrt.
Über dieses Träume-verwirklichen habe ich bereits in „Thygyrills Heimkehr“ geschrieben, was aber noch auf der Leuchtenden Welt passiert sein soll. Ist es aber nicht, weil ich abermals die Geisterwelt falsch verstanden habe. Dies passierte zwar teilweise noch auf der Leuchtenden Welt, da die Leuchtende Welt eine Vorbereitungswelt für diese höhere Dimension ist, aber zum größten Teil verwirklichte Thygyrill seine bunte Stadt und sein weißes Haus, samt weißblühenden Garten, in der höheren Dimension. Schließlich wurde er der Träumer par excellence, um junge Götter zu unterrichten, die unbedingt neue Welten erschaffen wollen.
Übrigens, Götter sind nicht dazu da, um angebetet und verehrt zu werden. Sie sind dazu da, um den Lebewesen schöne Welten zu errichten. In der jetzigen Welt, in der ich eben schreibe, ist es ihnen nicht ganz so gut gelungen. Aber damals dürfte noch nicht Thygyrill der Lehrmeister gewesen sein.
Die ersten Erklärungen hätten wir also: Ysil, die Drachenkönigin, die Drachen zähmt und reitet und anderen Lebewesen zeigt, wie man seinen eigenen Drachen, falls der Drache dem Lebewesen zugeneigt ist, zähmt und reitet. Und Thygyrill, der Träumer, der anderen Lebewesen (in diesem Fall nenne ich sie Götter, obwohl auch das keine Bedeutung hat, denn Götter oder gar einen Gott im üblich menschlichen Sinn gibt es nicht), zeigt, wie man Träume oder Vorstellungen oder Ideen in Wirklichkeiten umwandelt, wobei es sich bei Wirklichkeiten in manchen Dimensionen (meist niederen) um Materie handelt.
Und Arima? Wer anfangs aufmerksam gelesen hat, las: Arimas Reich. Es ist Arimas Dimension, jene höhere Dimension, in der alle Träume Wirklichkeit werden oder was immer man auch unter Wirklichkeit verstehen mag. Natürlich wird alles wieder verfälscht und kaum erklärbar sein, was es über Arimas Reich (nun hat die höhere Dimension doch einen Namen!) zu sagen gibt. Macht nichts, wird Arima sich denken, denn das ist er von mir ohnehin gewohnt.