Serenade
Sehr aktives Mitglied
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Ysil steigt von ihrem Drachen herab. Man nennt sie auch die Grüne Göttin. Beide! Ysil schreitet wie eine Göttin. Ysil sieht aus wie eine Göttin. Und doch wird sie als Wesen Dieser Seite bezeichnet. Anders ist es bei ihrem Drachen. Bei ihrem grünen Drachen. Ein Ungetüm von Lebewesen, das gar kein Lebewesen ist, sondern bloß die Gestalt eines Lebewesens angenommen hat. Das nämlich ist der Unterschied zwischen Wesen Dieser und Wesen der Anderen Seite. Wesen Dieser Seite sind veränderliche und sterbliche Lebewesen. Wesen der Anderen Seite können jede x-beliebige Körperform annehmen, altern nicht, wenn sie das nicht wollen und sterben bewusst, um schnell wieder eine andere Gestalt anzunehmen oder ins Geisterreich zurück zu kehren. Es ist ein wenig, wenn nicht sehr viel, kompliziert, diesen Sachverhalt verständlich zu erklären. Es hieß einst, es gäbe zwei unterschiedliche Energien, die sich einander bedingen, aber zugleich auch bekämpfen. In ihrer Urform bedingen sie einander. Getrennt voneinander, obwohl es kein 'Getrennt-voneinander' gibt, bekämpfen sie sich gegenseitig. Ich sagte es bereits: Es ist kompliziert. Und zwar sehr kompliziert. Also lassen wir das.
Wie kam ich hier her? Ganz einfach. Das Raumschiff war kein Raumschiff, sondern ein kunstvoll verziert und gezimmerter Eichensarg, der langsam, bei trauriger Musik in den Ofen gefahren wurde. Mit mir als toten Inhalt. Andererseits war es ebenso ein Raumschiff. Es könnte aber auch etwas ganz anderes gewesen sein. Ja, auch das ist kompliziert, wenn man von der multidimensionalen Gleichzeitigkeit ausgeht. In dem Fall, wenn das Raumschiff ein Sarg war, mit mir als toten Inhalt, sprang ich im Irrenhaus aus dem Fenster, schlug mehrere Meter tiefer auf Asphalt, was weiterhin dazu führte, dass man mich in einem schwarzen Sack abtransportierte und später, nachdem man mich halbwegs menschlich hergerichtet hat, in einen kunstvoll verzierten und gezimmerten Eichensarg legte, der wiederum später in den Ofen fuhr. Für mich selbst gab es nie eine Unterbrechung. Es war alles ein wenig verwirrend, weil ich zwischen den multidimensionalen Dimensionen nicht unterscheiden konnte.
Jetzt steigt Arima von seinem goldenen Drachen herab. Er ist der wahre König. Er, Arima, dem eigentlich ein K hinzugefügt werden müsste, dann wären beide auch namentlich vereint Kim und Maria. Wer die Geschichte dieser beiden nicht kennt, hat zwar einiges verpasst, aber es hat mit dieser Geschichte nicht viel zu tun, also ist es auch nicht weiter störend oder gar verwirrend. Arima hört es nicht gerne, wenn man ihn König nennt, - König des Universums.
Beide schreiten mir entgegen. Ja, sie schreiten. Einst Vater und Tochter. Einst Kim und Manola. Nun der wahre und einzige Wächter des Universums und Ysil, die Oberbeobachterin. Sie wird meine Lehrerin sein. Und Sir Laurence, der pinkfarbene Drache, mein Begleiter.
Aber ich greife zu weit vor. Etwas sollte über Arima doch noch gesagt werden. Auch er erlebte sehr oft diese Dimensionsschwankungen, obwohl kaum darüber geschrieben wurde. Wie war das, als er sei letztes Konzert (als Mensch war er einst ein Rockstar) gab und sich mit Maria zusammen vor allen Menschen in Nichts auflöste. Die beiden lösten sich zwar nicht in Nichts auf, sondern gingen auf die Leuchtende Welt (die Weiterentwicklung der Erddimensionen). Was also sahen die Menschen? Ein Wunder? Ja! Und zwar, weil Kim das wollte. Er tendierte schon zu sehr zu den Wesen der Anderen Seite. Kompliziert? Ja! Also lassen wir das und widmen wir uns den Episoden, die nicht immer zusammenhängend sind, aber doch genau hier her gehören.
Wie kam ich hier her? Ganz einfach. Das Raumschiff war kein Raumschiff, sondern ein kunstvoll verziert und gezimmerter Eichensarg, der langsam, bei trauriger Musik in den Ofen gefahren wurde. Mit mir als toten Inhalt. Andererseits war es ebenso ein Raumschiff. Es könnte aber auch etwas ganz anderes gewesen sein. Ja, auch das ist kompliziert, wenn man von der multidimensionalen Gleichzeitigkeit ausgeht. In dem Fall, wenn das Raumschiff ein Sarg war, mit mir als toten Inhalt, sprang ich im Irrenhaus aus dem Fenster, schlug mehrere Meter tiefer auf Asphalt, was weiterhin dazu führte, dass man mich in einem schwarzen Sack abtransportierte und später, nachdem man mich halbwegs menschlich hergerichtet hat, in einen kunstvoll verzierten und gezimmerten Eichensarg legte, der wiederum später in den Ofen fuhr. Für mich selbst gab es nie eine Unterbrechung. Es war alles ein wenig verwirrend, weil ich zwischen den multidimensionalen Dimensionen nicht unterscheiden konnte.
Jetzt steigt Arima von seinem goldenen Drachen herab. Er ist der wahre König. Er, Arima, dem eigentlich ein K hinzugefügt werden müsste, dann wären beide auch namentlich vereint Kim und Maria. Wer die Geschichte dieser beiden nicht kennt, hat zwar einiges verpasst, aber es hat mit dieser Geschichte nicht viel zu tun, also ist es auch nicht weiter störend oder gar verwirrend. Arima hört es nicht gerne, wenn man ihn König nennt, - König des Universums.
Beide schreiten mir entgegen. Ja, sie schreiten. Einst Vater und Tochter. Einst Kim und Manola. Nun der wahre und einzige Wächter des Universums und Ysil, die Oberbeobachterin. Sie wird meine Lehrerin sein. Und Sir Laurence, der pinkfarbene Drache, mein Begleiter.
Aber ich greife zu weit vor. Etwas sollte über Arima doch noch gesagt werden. Auch er erlebte sehr oft diese Dimensionsschwankungen, obwohl kaum darüber geschrieben wurde. Wie war das, als er sei letztes Konzert (als Mensch war er einst ein Rockstar) gab und sich mit Maria zusammen vor allen Menschen in Nichts auflöste. Die beiden lösten sich zwar nicht in Nichts auf, sondern gingen auf die Leuchtende Welt (die Weiterentwicklung der Erddimensionen). Was also sahen die Menschen? Ein Wunder? Ja! Und zwar, weil Kim das wollte. Er tendierte schon zu sehr zu den Wesen der Anderen Seite. Kompliziert? Ja! Also lassen wir das und widmen wir uns den Episoden, die nicht immer zusammenhängend sind, aber doch genau hier her gehören.