Impfungen

Eigentlich geht es mir im Moment besser als je. Seitdem ich mich vegan ernähre brauch ich nur noch ein Medikament für mein Asthma und wie gesagt zum Ohrenarzt alle 6 Wochen und alle halbes Jahr zur Schrittmacherkontrolle. Als ich mich noch vegetarisch ernährt habe, musste ich noch 5 Medikamente nehmen. 3 Fürs Asthma und 2 fürs Herz.
Ich geh in 2 MOnaten wieder zurück in die US, wo ich schon 37 Jahre lang gelebt habe. Das einzig Blöde ist , dass der Schrittmacher mit sehr hohen Kosten verbunden ist, und man braucht alle 8-10 Jahre einen neuen. Ich habe aber eine Vereinbarung mit meinem Kardiologen hier gemacht, dass ich im Notfall wieder nach Deutschland kommen kann und er sich um den Schrittmacher kümmert und ich bar bezahle, da ich hier dann ja nicht versichert bin. IN den US wäre es 2 Mal so teuer auch mit Krankenversicherung.


Das freut mich, daß es Dir jetzt so gut geht. Vegan würde ich nicht schaffen, toll, daß Du das kannst. :)

Ja, in den USA ist das mit den Krankenversicherungen nicht so einfach, da können wir hier wieder sehen, wie gut wir es haben, können zum Arzt gehen, ohne nachdenken zu müssen, ob es finanziell machbar ist. :rolleyes:

Ich wünsch Dir viel Freude bei der Rückkehr!
 
Werbung:
Das freut mich, daß es Dir jetzt so gut geht. Vegan würde ich nicht schaffen, toll, daß Du das kannst. :)

Ja, in den USA ist das mit den Krankenversicherungen nicht so einfach, da können wir hier wieder sehen, wie gut wir es haben, können zum Arzt gehen, ohne nachdenken zu müssen, ob es finanziell machbar ist. :rolleyes:

Ich wünsch Dir viel Freude bei der Rückkehr!

Vielen Dank! Das ist lieb von Dir.:)
Es stimmt dass viele hier vergessen haben, wie gut sie es in Bezug auf Krankenversicherung haben. Meine Bekannten beklagen sich immer noch dass sie 5 oder 10 Euro für Medikamente bezahlen müssen, da es früher umsonst war. Ich dagegen habe in den US hunderte von Dollar für ein Medikament bezahlt und kann mich darüber nur wundern. KOmmt wohl drauf an, an was man gewöhnt ist.
 
Wenn du nicht darüber reden willst, warum breitest du das Thema dann in einer Impfdiskussion aus?

Die "moderne" wissenschaftliche "Schulmedizin", die mehr heilt als sie schadet, gibt es etwa seit Ende 18. Jhdts.
le01.gif

Und hier seit 1820...
le02.gif


wenn man auf ~50 Jahre zusätzliche Lebenserwartung steht, dann würd ich sagen: ja.
Weißt Du, Tarbagan,

Du vergisst dabei etliche Faktoren, die mit Schulmedizin und Impfung nicht das Geringste zu tun haben:

Die allgemeinen veränderten Lebensbedingungen. Das wir Maschinen haben, Kinderarbeit bekämpft wird, Hygienebedingungen haben mit Medizin nichts zu tun, mit Impfungen schon gar nicht, vielmehr mit einer tatsächlich erheblich geringeren körperlichen Belastung, geringere Verletzungsrisiken, mehr zu essen, weniger Hunger (zumindest in den Industrienationen) usw.

Und ob es so erstrebenswert ist, viele Jahre als alter Mensch in einem Altersheim dahin zu vegetieren, möchte ich einfach mal so als Aussage stehen lassen. Die alten Menschen, die noch fit und eigenständig leben können, werden gemeinhin nicht mit Medikamenten vollgepumpt, verzichten auf Fertigfraß und bewegen sich viel an der frischen Luft und nehmen am gesellschaftlichen Leben rege Teil. So meine Beobachtung.

Und die Leichname aus den Altenheimen sind Sondermüll, so vollgestopft mit Medikamenten, dass ihre Körper mittlerweilen den Friedhöfen Kopfzerbrechen machen, weil die Verwesungsprozesse nicht mehr richtig stattfinden auch (!) dank der modernen Medizin.

http://www.welt.de/wissenschaft/article4260970/Wenn-Leichen-einfach-nicht-verwesen.html
Ein weiteres Ergebnis: Bakterien des Toten und Medikamentenrückstände belasteten Böden und Grundwasser.

So im Nebensatz... ;) also eine Studie dazu gibt es wohl, nur mag keiner darüber so wirklich reden.

Wie heisst ein Sprichwort: es ist nicht alles Gold, was glänzt.

LG
Any
 
Weißt Du, Tarbagan,

Du vergisst dabei etliche Faktoren, die mit Schulmedizin und Impfung nicht das Geringste zu tun haben:

Die allgemeinen veränderten Lebensbedingungen. Das wir Maschinen haben, Kinderarbeit bekämpft wird, Hygienebedingungen haben mit Medizin nichts zu tun, mit Impfungen schon gar nicht, vielmehr mit einer tatsächlich erheblich geringeren körperlichen Belastung, geringere Verletzungsrisiken, mehr zu essen, weniger Hunger (zumindest in den Industrienationen) usw.

Und ob es so erstrebenswert ist, viele Jahre als alter Mensch in einem Altersheim dahin zu vegetieren, möchte ich einfach mal so als Aussage stehen lassen. Die alten Menschen, die noch fit und eigenständig leben können, werden gemeinhin nicht mit Medikamenten vollgepumpt, verzichten auf Fertigfraß und bewegen sich viel an der frischen Luft und nehmen am gesellschaftlichen Leben rege Teil. So meine Beobachtung.

Und die Leichname aus den Altenheimen sind Sondermüll, so vollgestopft mit Medikamenten, dass ihre Körper mittlerweilen den Friedhöfen Kopfzerbrechen machen, weil die Verwesungsprozesse nicht mehr richtig stattfinden auch (!) dank der modernen Medizin.

http://www.welt.de/wissenschaft/article4260970/Wenn-Leichen-einfach-nicht-verwesen.html
Ein weiteres Ergebnis: Bakterien des Toten und Medikamentenrückstände belasteten Böden und Grundwasser.

So im Nebensatz... ;) also eine Studie dazu gibt es wohl, nur mag keiner darüber so wirklich reden.

Wie heisst ein Sprichwort: es ist nicht alles Gold, was glänzt.

LG
Any

Danke Any,

du hast meine Frage verstanden *freu*

@ Polarfuchs - ja hygiensiche Bedingungen haben mit Medizin zu tun, richtig.
Es war ein Arzt der auf die Idee kam sich öfter die Hände zu waschen um weniger Keime zu übertragen.....

Dennoch - ist es wirklich so, dass es der gesamten Menscheit heute beser geht? Zu dieser Frage finde ich Any´s Posting sehr treffend.

Grüaßle,
Fay
 
Es war nicht nur ein Arzt, der das mit dem Händewaschen erkannte. Der gesamte Gedanke, dass es Mikroorganismen sind, die uns krank machen ist ein medizinischer Gedanke. Wie man sagen kann, dass Hygiene nichts mit Medizin zu tun habe ist mir absolut schleierhaft. Sowas kann man nur vertreten mit einem enormen Defizit hinsichtlich Bildung, Wissen und Erfahrung in diesem Bereich. Hygiene und Medizin sind nicht zu trennende Bereiche.

Zu deiner Frage: JA, in der Tat ist es so, dass es der Menschheit als Gesamtes gesundheitlich heute besser geht. Das bedeutet nicht, dass es allen gut geht.

Wenn wir dieses "besser gehen" allgemein mit Lebensqualität und Befriedigung der Grundbedürfnisse umschreiben und dabei voraussetzen, dass körperliche und geistige Gesundheit und Unversehrtheit wesentliche Bedürfnisse sind, dann geht es uns heute besser als vor 100 oder 200 Jahren. Erfasst man das mittels einer Skale für Lebensqualität, bei der 0 keinerlei Lebensqualität und 100 ein nicht zu erreichendes Optimum sei, so gibt es, gemessen an der Gesamtweltbevölkerung heute sicherlich mehr Menschen, die ein höheres Niveau an Lebensqualität haben, als vor diesen 100 oder 200 Jahren. Und das, obwohl wir durch diese Entwicklung natürlich plötzlich mit ganz anderen Erkrankungen umgehen können müssen, als früher. Dieser Luxus bezieht sich zwar vorwiegend auf die 1. und 2. Welt, dennoch geht es der Menschheit heute insgesamt besser. Und das war ja deine Frage und nicht, ob es jedem besser geht. Das sicher nicht.
 
Danke Any,

du hast meine Frage verstanden *freu*

@ Polarfuchs - ja hygiensiche Bedingungen haben mit Medizin zu tun, richtig.
Es war ein Arzt der auf die Idee kam sich öfter die Hände zu waschen um weniger Keime zu übertragen.....

Dennoch - ist es wirklich so, dass es der gesamten Menscheit heute beser geht? Zu dieser Frage finde ich Any´s Posting sehr treffend.

Grüaßle,
Fay

Es gibt schon sooo viele Threads darüber ... .

Nur wenn man Erreger kennt macht Hygiene (Asepsis und Antisepsis) Sinn - es war ja nicht so, daß die Leute sich plötzlich und spontan überlegt haben, "sauberer ist netter".

Bis Ende des 19. Jahrhunderts hatte man eine durchschnittliche Lebenserwartung von 25 Jahren - sobald man das Säuglingsalter überlebt hat, stieg sie auf immhin stolze 45 Jahre.
(die Links findest Du in den anderen Impfthreads)

Dabei handelt es sich um einen Mittelwert (nur zur Sicherheit, denn viele haben in solchen Threads nicht verstanden, warum es auch damals 65jährige gab).

Der Rest hier zum Selbst-Denken:


Dies änderte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Louis Pasteur formulierte 1864 die Keimtheorie, Robert Koch erbrachte 1876 den Nachweis der Krankheitserreger von Milzbrand (Bacillus anthracis) und 1881 den Nachweis des Tuberkulose-Bakteriums (Mycobacterium tuberculosis). Diese Entdeckung gilt als der endgültige Beweis der Existenz bakterieller Krankheitserreger. Schüler von Koch und Pasteur bauten das Konzept weiter aus. Pasteur entwickelte 1881 gemeinsam mit Émile Roux Impfstoffe gegen Milzbrand und 1885 gegen die Tollwut. Paul Ehrlich, Emil von Behring und Shibasaburo Kitasato nutzten 1890 das Wissen zur passiven Immunisierung gegen Diphtherie und Wundstarrkrampf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung
 
Nur wenn man Erreger kennt macht Hygiene (Asepsis und Antisepsis) Sinn - es war ja nicht so, daß die Leute sich plötzlich und spontan überlegt haben, "sauberer ist netter".

Die Kirche hat Hygiene geradezu bei uns in Europa verboten, es hieß, nur Hexen waschen sich. Dann kackten sich die Menschen in die Hosen und fanden das schick. ^^

Es braucht nur die Beobachtung: wer sich wäscht, wird seltener krank, ebenso wird krank, wer stinkendes Essen zu sich nimmt. Das wissen sogar Tiere, Ireland, ganz instinktiv. Außer sie sind eh Aasfresser und vertragen Keime problemlos. Aber Leichenteile werden von vielen Spezies gemeinhin gemieden.

Was mich immer wieder erstaunt, wie wenig unseres Vorfahren zugetraut wird. Als wären die Menschen seit jeher allesamt Schweine gewesen vor dem 19. Jahrhundert, weltweit natürlich, und erst ein Schul-Mediziner hätte wirklich Neues entdeckt. :lachen:

Das ist selbstverständlich Quatsch.

LG
Any
 
Die Kirche hat Hygiene geradezu bei uns in Europa verboten, es hieß, nur Hexen waschen sich. Dann kackten sich die Menschen in die Hosen und fanden das schick. ^^

Es braucht nur die Beobachtung: wer sich wäscht, wird seltener krank, ebenso wird krank, wer stinkendes Essen zu sich nimmt. Das wissen sogar Tiere, Ireland, ganz instinktiv. Außer sie sind eh Aasfresser und vertragen Keime problemlos. Aber Leichenteile werden von vielen Spezies gemeinhin gemieden.

Was mich immer wieder erstaunt, wie wenig unseres Vorfahren zugetraut wird. Als wären die Menschen seit jeher allesamt Schweine gewesen vor dem 19. Jahrhundert, weltweit natürlich, und erst ein Schul-Mediziner hätte wirklich Neues entdeckt. :lachen:

Das ist selbstverständlich Quatsch.

LG
Any

Wie seltsam, daß unsere Vorfahren in 800 Jahren (!!!) Mittelalter nicht durch Beobachtung gelernt haben und dann ging auf einmal alles "Schlag auf Schlag". :rolleyes:

(es ist doch ein wenig komplexer ... so insgesamt)
 
Werbung:
Das Mittelalter war geprägt von Angst, religiösen Wahn und Bildungsarmut. Es durfte nicht selbst gedacht werden, vergiss das nicht.

Und eine Frage an dich: Antibiotikaresistenz und die Belastung des Grundwassers durch Medikamente, findest du das als eine große Errungenschaft der Schulmedizin?

Diese von Menschen künstlich geschaffenene und freimütig in die Welt getragene Substanzen, die in die Regelkreisläufe der Natur eingreifen, haben einen Preis, den wir dafür in der Zukunft zu zahlen haben. Als Menschheit.

Ich brachte zwei Beispiele: Antibiotikaresistenz und Antibabypille bei zunehmender Unfähigkeit sich zu vermehren für Tier und Mensch.

Ist das "gut"?

Ebenso die Natur als einen Feind zu betrachten, der eher bekämpft gehört denn verstanden. Der Mensch, der sich nicht als Teil begreift, sondern außen stehend, so als gehöre er nicht dazu.

Ich halte diese Grundhaltung für bedenklich, Du nicht?

LG
Any
 
Zurück
Oben