Impfungen

Solche ähnlichen Erlebnisse hatte ich auch. Aufstehen und gehen... ist dann mein Weg.

Wenn hier bei mir ein Kunde ankommt und nachhakt, wieso das nicht so geht, wie er sich das vorstellt, erkläre ich und laufe mit dem auch hin zur Maschine und zeige demjenigen, wieso was nicht funktioniert. Verständnis schafft Vertrauen.

LG
Any

Der Patient kann seine Symptome und den Krankheitsverlauf meistens ganz gut beschreiben, die Ärzte müssen bloss zuhören und dass ist ja bei vielen schon ein Problem. Ich habe aber auch schon gemerkt dass ältere Ärzte verständnisvoller sind. Die ganz jungen bilden sich noch ein dass sie alles besser wissen.
 
Werbung:
Ich hasse das, wenn Leute beim Arzt vor mir immer ne halbe Stunde brauchen, weil sie jeden Scheiß immer besser wissen oder alles vorgekaut kriegen wollen.

Du hast mein Mitgefühl, echt... :trost: meine Gesundheit ist mir dennoch wichtiger als dein mögliches Zuspätkommen zu einer Verabredung.

LG
Any
 
Du hast mein Mitgefühl, echt... :trost: meine Gesundheit ist mir dennoch wichtiger als dein mögliches Zuspätkommen zu einer Verabredung.

LG
Any
Mir ist meine Gesundheit auch wichtig.

Deswegen informiere ich mich auch unabhängig von meinem behandelnden Arzt über wichtige Themen.

Denkst du, wenn man eine fundamental andere Ansicht hat als sein Arzt, wird sich der Arzt von einem Laien umstimmen lassen? Oder glaubst du, ein Arzt hat Zeit, dir die neuesten Studien zu Thema XYZ auf pubmed zu suchen und zusammenzufassen, sodass du sie verstehst? Das wird wohl praktisch nie der Fall sein.

Man sucht sich deswegen einen Arzt, dem man vertrauen kann. Wenn man seinem Arzt nicht vertraut und (als Laie) alles selbst irgendwie im Internet nachprüfen muss, was er empfiehlt, hat man ohnehin irgendwas ganz grundlegend falsch gemacht, zumindest, wenn man von dem gleichen Arzt (dem man nicht vertraut) auch noch erwartet, dass er einem step-by-step erklärt, wie man medizinische Fakten im Internet zusammenträgt.
 
Man sucht sich deswegen einen Arzt, dem man vertrauen kann. Wenn man seinem Arzt nicht vertraut und (als Laie) alles selbst irgendwie im Internet nachprüfen muss, was er empfiehlt, hat man ohnehin irgendwas ganz grundlegend falsch gemacht, zumindest, wenn man von dem gleichen Arzt (dem man nicht vertraut) auch noch erwartet, dass er einem step-by-step erklärt, wie man medizinische Fakten im Internet zusammenträgt.

Ja, eben, und der bitte auch kompetent ist, da vertraue ich, nicht weil wer vertrauensvoll gucken kann. Weisskittel, die unfähig sind, sich zu erklären, aufzuklären haben für mich keinen Wert, außer mir eben eine AU auszustellen.

Der Allgemeinarzt, bei dem ich zuletzt war, meinte, wenn es nicht besser wird mit meiner Influenza, kriege ich Antibiotika. Es lag keine zusätzliche bakterielle Infektion vor.

Das zu bewerten überlasse ich wer Lust dazu hat. Wenn ich eine AU brauche, gehe ich zu ihm, er schreibt sehr schnell krank, stellt nicht zu viele dumme Fragen und macht selten sinnlose Untersuchungen und schreibt noch seltener Rezepte für Medikamente aus und gibt Termine und ich bin selten länger als 15 Minuten vor Ort, da frage ich auch nicht nach, mir geht es dann nur um die AU und diskutieren tu ich mit dem Mann auch nicht. Es hätte wenig Sinn.

Er ist halt mein AU-Doktor. *lol*

Also keine Bange, ich frage nicht jeden Weisskittel wegen Pipifax, Tarbagan. :D

Lg
Any
 
Ich hab seit über 5 Jahren keinen Allgemeinmediziner mehr besucht.

Liegt vielleicht damit zusammen, dass ich eine medizinische Ausbildung hab und deswegen selbst relativ gut einschätzen kann, wo das Problem liegt, aber ich mach meine Termine prinzipiell immer in Facharztpraxen aus. Ein Allgemeinmediziner macht ja kaum mehr als sich ein paar Symptome anhören und dann die wahrscheinlichste Diagnose zu stellen (was man auch über google machen kann), und dann was zu verschreiben (wofür man sie hauptsächlich braucht) oder direkt zum Facharzt weiterzleiten.

Früher bin ich auch oft gern zu Apotheken gegangen, wenn ich mal was wissen wollte. Klingt komisch, aber im Pharmaziestudium lernt man ja genauso die Grundlagen der Medizin, und erfahrene Apotheker wissen meist sehr viel über das Gesundheitssystem allgemein und kennen sich aus, welcher Arzt was macht. Das ganze kostet mich nichts, kostet meine Krankenkasse nichts, dauert kürzer als beim Hausarzt und wenn ich dann noch ne Familienpackung Ibuprofen mitnehme, freut sich auch der Apotheker.
 
Tor... :lachen:

...bitte nicht schon wieder, obwohl Schlammbäder doch gesund für die Haut sein sollen. :D

ich nutze jede ! Gelegenheit ....:D


Hier geht es darum, dass manche Leute es nicht ertragen, wird die Schulmedizin kritisiert - wie ich finde, muss dies geschehen, es ist wichtig, nicht blind zu vertrauen. Ich glaube, du fragst hinsichtlich deinen gesundheitlichen Problemen auch den Ärzten Löcher in den Bauch und vertraust nicht jedem naiv und blind. Im Gegenteil, ich schätze dich als einen sehr intelligenten Mann ein, der genau prüft, was ihm angeboten wird. :umarmen:

LG
Any

sowieso , und wenn mir die antwort nicht gefällt wechsle ich auch wenn es sein muss den Arzt . Ich habe 2 Hausärzte . der eine ist nur gut für medikamente austellen und krankenstände . Als ich ihm darum bat mir meine Niereninsuffizienz und die bevorsthende Doppeltransplantatiom zu erklären
hohlte er tief luft und erklärte mir genau nichts , er konnte mri darfübe rnicht wirklich was sagen was mich dazu brachte nach 10! Jahren den Hausarzt zu wechseln Was Ärzte angeht , ich traue gar keinem Arzt . Der Arzt muss sich
erst mein Vertrauen verdienen .


Herr Tor von Gor, wir sollten uns langsam mal über Ihre auffällige Obsession für Schlammcatchen unterhalten.

Ja am abesten in meinem Schlammring ...:lachen::D

Echt? (das ist mir noch nicht aufgefallen, mir bietet er stets das an: :fechten:)

:D

(boah, ist Dein Smilie genial ..., haben will)


Boah also auf seite 10 hab ichs dir und Any angeboten für dich hätte ich aber noch den GoGo Käfig ( als strafe weilst es überlesen hast )... :D


Dazu müsste der Patient erstmal nen Haufen Fachvokabular lernen und viele Zusammenhänge verstehen. Außerdem müsste der Patient viel Geld zahlen, damit er Zugang zu den diversen Fachjournalen bekommt (kostet tlw. mehrere Tausend Euro im Jahr, für Studenten gibts das zum Glück meist kostenlos). Dazu sollte man natürlich Englisch auf hohem Niveau beherrschen, weil der Großteil aller Artikel auf Englisch sind (und die wissenschaftliche Fachsprache oft aus Praxisgründen sehr verknappt ist, bishin zur Unlesbarkeit für Laien), und dazu sollte der Patient neben dem medizinischen Grundlagenwissen auch statistisches Grundlagenwissen mitbringen, sodass er den Umfang der Aussagen diverser Studien auch ungefähr nachvollziehen kann.

Der Punkt ist aber; wenn der Patient all dieses Wissen schon hätte, dann bräuchte er gar keine Informationen mehr vom Arzt, und am Ende werden sich die wenigsten wirklich Mühe geben, diese Herausforderungen anzunehmen sondern einfach auf so Seiten wie "impfschaden.info" vorgekaute Meinungen mit pseudowissenschaftlichem Hintergrund als ihre Ansicht annehmen und dann rumlaufen und rufen "wir spritzen unseren Kindern giftiges Formaldehyd!!!"



Du kannst dir sicher sein das wenn ich beim Arzt bin und ich was wissen möchte der Arzt mir das ausdeutscht scheiß egal wie lange das dauert udn scheißegal ob das Menschen wie dich anpisst oder nicht . Darauf nehem ich sicher keine Rücksicht wenn mein Sohn ne Krankheit hat oder ich was nicht weiß . Und wenn ich 5 stundne drinn sitz eist das auch egal es ist die Aufgabe des Hausarztes allfällige Krankheiten dem Patienten auszudeutschen und die Therapie zu erklären .

Abgesehen davon kannst dir sicher sein das ich schon mit einem kleinem Vorwissen ( nat. nicht umfangreich) zum Arzt gehe wenn es Fachbegriffe gibt so muss er mir diese Ausdeutschen . Ich sitze drei Tage vorher schon am Pc und informiere mich .

mfg
 
Liebe Forumsgemeinde ;o)

ich war jetzt ein paar Tage ohne Internet, da ich mit meinem Jüngsten eine Museeumstour in Wien gemacht habe. War sehr schön.

Nachdem ich mir jetzt die ganzen Seiten durchgelesen habe, muss ich sagen, bin ich froh nicht hier gewesen zu sein.

Tarabang - ich werde dir weder etwas über meine Kinder und deren Zustände erzählen, noch werde ich mich darüber rechtfertigen wie ich zu der Annahme komme, dass sie Impfschäden haben.
Das habe ich alles schon zu genüge gehabt - inklusive der ganzen pro und contra und wenn und aber Gespräche.

Nur soviel - ich bin sehr wohl der Meinung, dass die Schulmedizin wichtig und richtig ist, ebenso bin ich der Meinung, das die Alternativmedizin richtig und wichtig ist.

Eine Frage stelle ich mir aber doch immer mal wieder - wie hat der Mensch überhaupt so lange überlebt wenn es so viele tödliche Krankheiten gibt - oder anders gefragt, geht es der gesamten Menschheit heute wirlich besser als vor den Impfungen?

Grüaßle,
Fay
 
Eine Frage stelle ich mir aber doch immer mal wieder - wie hat der Mensch überhaupt so lange überlebt wenn es so viele tödliche Krankheiten gibt - oder anders gefragt, geht es der gesamten Menschheit heute wirlich besser als vor den Impfungen?

Grüaßle,
Fay

:umarmen: eine gute frage, wie ich finde. Die Schulmedizin tut so gerne, als würde sie die Menschheit retten, auch vor der bösen Natur, der angriffslustigen Umwelt, so als könne kein Mensch mehr ohne sie leben.

Und das, wo der schulmedizinische Stand nicht wirklich so weit ist. Gut, man kann sich Zellen anschauen und bis ins Kleinste hineinsehen, daraus prädikativ und linear Schlüsse ziehen und sicherlich hat es Vorteile, wenn man genauer weiß, wieviel Wirkstoff in einem Heilmittel ist, die Kopfschmerztablette besser zu dosieren als ein Weidenrindentee und bestimmt auch schonender für den Magen, wenn es häufig konsumiert wird.

Aber, so sehe ich es, am Ende heilt sich der menschliche Körper selbst und die Errungenschaften, die so genannt werden, haben häufig auch einen hohen Preis (z.B. Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen, auch mögliche Impfschäden zählen dazu), der dafür zu zahlen ist, länger am Leben zu bleiben oder nicht zu erkranken.

Antibiotikaresistenz sei da genannt. Erfunden Ende des 19. Jahrhunderts und keine 100 Jahre später schon ein Problem.
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/Antibiotikaresistenz.html

Oder die Antibabypille:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/314540
http://de.wikipedia.org/wiki/Antibabypille#Auswirkungen_auf_das_.C3.96kosystem
http://blog.soziales-dorf.eu/module-news-display-sid-43.html

Und das ist lediglich die Auswirkung von nur zwei medizinischen Errungenschaften. Ich hoffe, die Links sind denen, die hier so schulmedizinisch orientiert sind, wissenschaftlich genug.

LG
Any
 
Tarabang - ich werde dir weder etwas über meine Kinder und deren Zustände erzählen, noch werde ich mich darüber rechtfertigen wie ich zu der Annahme komme, dass sie Impfschäden haben.
Das habe ich alles schon zu genüge gehabt - inklusive der ganzen pro und contra und wenn und aber Gespräche.
Wenn du nicht darüber reden willst, warum breitest du das Thema dann in einer Impfdiskussion aus?

Eine Frage stelle ich mir aber doch immer mal wieder - wie hat der Mensch überhaupt so lange überlebt wenn es so viele tödliche Krankheiten gibt - oder anders gefragt, geht es der gesamten Menschheit heute wirlich besser als vor den Impfungen?
Die "moderne" wissenschaftliche "Schulmedizin", die mehr heilt als sie schadet, gibt es etwa seit Ende 18. Jhdts.
le01.gif

Und hier seit 1820...
le02.gif


wenn man auf ~50 Jahre zusätzliche Lebenserwartung steht, dann würd ich sagen: ja.
 
Werbung:
Eine Frage stelle ich mir aber doch immer mal wieder - wie hat der Mensch überhaupt so lange überlebt wenn es so viele tödliche Krankheiten gibt - oder anders gefragt, geht es der gesamten Menschheit heute wirlich besser als vor den Impfungen?



Gesundheitlcih definitiv. Ich kenne so einige Menschen die nicht mehr leben würden wenn es die moderne Medizin nicht gäbe. Da sind Blinddarmentzündungen dabei, auch Krebs, Infektionskrankheiten, ein Fall von Nierenversagen.

Und wenn man bedenkt wie viele Menschen hierzulande NICHT an Tollwut, Pocken, Wundstarrkrampf, Grippe etc gestorben sind dann definitiv.

Ich kenne zwei Menschen die nicht gegen Kinderlähmung geimpft waren und diese als Kinder dann bekommen haben (eine hierzulande nach dem Krieg, einer der in Indien aufgewachsen ist) und denen würde es DEFINITIV besser gehen wenn sie als Kind diese Impfung bekommen hätten.

Und ich bin definitiv froh daß ich vor Keuchhusten & co verschont geblieben bin. Mir hat der Mumps gelangt.
 
Zurück
Oben