IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


  • Umfrageteilnehmer
    27
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Ganz genau - und wo sollte diese Tür sein, wenn nicht IN dir?
LGInti

Danke.....:)

Offenb.3,20..Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

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Hallo merlin, wenn jesus nicht gekreuzigt worden wäre , hätte es das christentum nicht gegeben. Was war denn sein vergehen?
Es war ein bisschen heftig, ihn gleich ans Kreuz zu nageln; er hatte schließlich kein Verbrechen begangen. Wozu gibt es Redefreiheit – jeder darf sagen: »Ich bin der Sohn Gottes.« Ich laube nicht,dass das jemandem schadet, dass es die Rechte anderer beschneidet. Jeder andere kann sagen, dass er ebenfalls der Sohn Gottes ist, das ist kein problem. Warum hat man so ein trara um ihn gemacht? Man hätte ihn einfach ignorieren können.

Ich denke erst dadurch, dass man ihn gekreuzigt hat, hat man den grundstein für eine Religion gelegt ...
Nein, das hätte für die Grundsteinlegung zu einer Religion nicht ausgereicht, entscheidend war die Öffnung der Lehre für die Heiden durch Paulus. Schau dir dazu einmal die Geschichte der Judenchristen an, die mit der Zerstreuung der Juden in die Diaspora ein Ende gefunden hatte. Wir wüssten also heute nicht einmal, dass es einen Jesus Christus gegeben hatte.

Die Lehre Jesus hat bei den Heiden deshalb so großen Anklang gefunden, weil sie den Menschen die Hoffnung auf eine bessere Welt gab, in der sie von all dem damaligen Leid und Elend befreit werden sollten. Etwas, das auch für die Ausgegrenzten und Besitzlosen in greifbare Nähe rückte, in dem sie sich nur zu diesem Jesus Christus und seiner Lehre bekennen brauchten.

Jesus wurde auch nicht wegen seiner Reden ans Kreuz genagelt, sondern wegen seines Tuns. Schon vergessen, dass er in den Tagen vor dem Passahfest im Tempel randaliert und laut verkündete, dass er diesen Tempel niederreisen wolle? Etwas, das auch heute noch zu Schwierigkeiten führen würde. Stell dir einmal vor, Du würdest auf den Tempelberg in Jerusalem steigen und lauthals verkünden, dass Du die Al-Aqsa-Moschee einreisen möchtest.

Damit aber nicht genug, denn er hatte sich dann auch noch als den König der Juden bezeichnet und das alles kurz vor dem Passahfest, an dem Jerusalem vollgestopft mit Pilgern aus dem ganzen Land war. Du solltest bedenken, dass zu jener Zeit Judäa eine römische Provinz war, in der es ständig Unruhen und Auflehnungen gegen Rom gab. Dass es ziemlich unruhige Zeiten in der Levante waren, kommt in der Bibel nicht zum Ausdruck, aber in den außerbiblischen Quellen wird davon ausführlich berichtet. Es hatte also schon seinen besonderen Grund, warum Pontius Pilatus als Statthalter von Judäa gerade zu diesem Zeitpunkt in Jerusalem war, denn sonst befand er sich in seiner Residenz in Caesarea Maritima.

Jesus war zu dieser Zeit nicht der einzige Messias in dieser Region und auch nicht der Einzige, der wegen Aufwiegelung gekreuzigt wurde. So zum Beispiel die beiden Söhne von Judas der Galiläer oder dem Taleph der Samaritaner, um nur ein paar zu nennen. Bei einem Aufstand der Pharisäer wurden in Jerusalem um die 2.000 Menschen gekreuzigt. Nein, Pontius Pilatus kannte da keinen Spaß, wenn die Interessen des Römischen Imperiums infrage gestellt wurden. Dass er da mit harten Bandagen durchgegriffen hatte, zeigt sich in der Sache mit den Samaritanern, die wenige Wochen nach der Kreuzigung Jesus stattgefunden hatte. Diese Geschichte war selbst für Rom zu viel, deshalb wurde dann auch Pilatus seines Amtes enthoben und nach Rom zurückbeordert. Nach römischem Recht wurde ein Aufruhr gegen Rom mit dem Tod bestraft und das bedeutete für Menschen ohne das Römische Bürgerrecht die Kreuzigung.

Jesus hatte das alles bewusst gesucht, denn er wollte damit die Prophezeiungen von Jesaja erfüllen, um als Knecht Gottes das Himmelreich herbeizuführen. Als gläubiger Jude hatte er gewusst, was sein Tun im Tempel und die Bezeichnung als König der Juden für Folgen haben wird. Die Römer hatten zur Abschreckung an den Kreuzen meist eine Tafel angebracht, auf der das Vergehen des Betroffenen geschrieben stand. Auf dem Titulus cruzis Jesus stand nach Markus:

"ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων"
("Der König der Juden")



Merlin
 
@apostel
Ich bin, kann jeder sagen, und Ich bin, bedeutet soviel wie wenig, nur allein , das jemand ist.
ich bin kann jeder sagen, aber zu verstehen was gemeint sein könnte mit dem "IchBin" ist ein Unterschied. Dieses göttliche IchBin ist universal, ist allumfassend, ist durchdringend. Und dieses IchBin in sich zu entdecken ist einfach nur genial.
Gott aber ist Gott, und der Mensch ist Mensch.
Diese Trennung ist menschengemacht und auch die Bibel sieht das so, wie hier schon öfters zitiert.
Gott ist und war ewig, der Mensch ist aus Gott erschaffen .
wir sind aus Gott geschaffen und dadurch göttlichen Ursprungs
Und wenn in der Bibel steht, das Gott sagte "ich bin" dann wage ich mich zu erinnern, das er nicht nur "ich bin" sagte, sondern das er zb. auch sagte "Ich bin das Alpha und das Omega, usw.."
Genau er ist Anfang und Ende und alles dazwischen und alles was darüber und darunter ist.
Aber nur weil Gott sagte, "ich bin" heisst es nicht, das wir nun Gott sind. Es steht zwar auch geschrieben: "wisset ihr nicht, das ihr Götter seid?" und das ist wohl wahr, aber zu Göttern werden wir nicht allein durch das "Ichbin" sondern durch die Tat..
göttliches Sein ist ein Zustand, ein Seins-Zustand - dieser Zustand muss sich nicht rechtfertigen durch die Tat - die Tat zeigt, in welchem Zustand eine Tat vollbracht wurde.

@sharonrose
nix "Ja und? " !!!!!!!!
was ist das denn nun für eine Eruption?

Ich hab doch erklärt warum es unbedeutend ist, ob nun Griechen, Römer oder sonstwer dieses Wort kreiert haben. Es geht darum zu erkennen, was an diesem Ich alles dranhängen kann.

LGInti
 
mein guru begann oft seinen satsang mit:
good news...im alive
and you tooo
ich hörte förmlich ein inneres raunen durch den zuhörersaal
häääääääääääääääääääääääääääää
das soll alles sein
genau das meint dieses ich bin.........
leute
das wunder hat schon stattgefunden
wenn euch dieses leben wieder wchtig wird
ohne sensationen
so ganz einfach
ich bin...dann ist man bei sich selber angekommen
und da ist dieser lebendige gott nicht weit
das isser...
in aller stille
und wenne in diesem moment ne spinne fühlst
die über dein hirn läuft
dann ist das wie der heiligenschein:D
 
Sehr schön, Sternenatemzug.
Ich sags mal so: Was für unsere Besitz- und Leistungsgesellschaft halt ein Problem darstellt, es ist nichts nötig, es wird nichts gebraucht und es kann auch nichts getan werden, um göttlich zu werden, denn wir alle sind es in jedem Moment.
Es gibt keinen bestimmten Weg zu Gott, denn alle Wege sind gleich, und alle Zweige sind Teile des selben Baumes.
Fragen wir daher nicht, wo ist der Weg zu Gott bzw wie kann ich Gott erfahren. Denn Gott ist überall und in jedem Augenblick voll da.
In der inneren Stille ist Gott. In der Pracht des äußeren Lebens ist Gott.
In der Leere des Herzens und in der Fülle der Liebe ist Gott.
In der Dunkelheit der Nacht und im Licht der Sonne ist Gott.
Es gibt nur ein Hier und Jetzt, und das bin ich.
Ströme mögen fließen und Wellen mögen sich bilden, Wolken mögen vorüberziehen und Regen möge fallen, doch die Turbulenzen der Zeit werden die göttliche Präsenz nicht berühren.
Ebenso wird das Toben der menschlichen Gedanken, Gefühle und Taten die zeitlose Göttlichkeit und Reinheit jeder Seele nicht berühren können (Gott sei Dank).
Denn ich bin und du bist grenzenlos, ewig, wir teilen den Raum der Unendlichkeit miteinander. Also wir alle sind Gott, der sich für eine Weile als Mensch verwirklicht.
 
Ich sags mal so: ....

Was sagt man mit dem Spruch: "Ich sags mal so.." eigentlich aus? Eine persönliche Antwort? Ein Vorschlag an Ideen. Eine Variante für den Leser? Die eigene, momentane Stimmung?

Ich kenne die Formulierung und ich hasse sie. Eben weil ich sie in der Verwendung lediglich bei Anderen abschrieb, um im Kontext einer vermeintlichen Anerkanntheit Aussagen zu treffen. Aber das ist ein Trugschluß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön, Sternenatemzug.
Ich sags mal so: Was für unsere Besitz- und Leistungsgesellschaft halt ein Problem darstellt, es ist nichts nötig, es wird nichts gebraucht und es kann auch nichts getan werden, um göttlich zu werden, denn wir alle sind es in jedem Moment.
Es gibt keinen bestimmten Weg zu Gott, denn alle Wege sind gleich, und alle Zweige sind Teile des selben Baumes.
Fragen wir daher nicht, wo ist der Weg zu Gott bzw wie kann ich Gott erfahren. Denn Gott ist überall und in jedem Augenblick voll da.
In der inneren Stille ist Gott. In der Pracht des äußeren Lebens ist Gott.
In der Leere des Herzens und in der Fülle der Liebe ist Gott.
In der Dunkelheit der Nacht und im Licht der Sonne ist Gott.
Es gibt nur ein Hier und Jetzt, und das bin ich.
Ströme mögen fließen und Wellen mögen sich bilden, Wolken mögen vorüberziehen und Regen möge fallen, doch die Turbulenzen der Zeit werden die göttliche Präsenz nicht berühren.
Ebenso wird das Toben der menschlichen Gedanken, Gefühle und Taten die zeitlose Göttlichkeit und Reinheit jeder Seele nicht berühren können (Gott sei Dank).
Denn ich bin und du bist grenzenlos, ewig, wir teilen den Raum der Unendlichkeit miteinander. Also wir alle sind Gott, der sich für eine Weile als Mensch verwirklicht.

:umarmen:
dank dir
sag ichs mal so:D
 
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