IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


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Inti

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18.305
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Nordhessen
Wenn Gott die Welt erschaffen hat und wenn es vor der Schöpfung nur Gott gab und sonst nix, dann kann alles was ist (und damit auch jeder Mensch) nur voll und ganz Gott sein.

Trotzdem glauben viele, Gott sei irgendwo im Himmel und der ist weit weg, wie kann das sein?

Wohl deshalb weil wir uns nicht vorstellen können, dass Gott so einen Mist verzapfen kann, wie die Menschheit?

Wenn nun aber der Mist, den die Menschheit verzapft, nur im Auge des Menschen Mist ist? Nur in dem Weltbild des Menschen Gut und Böse existiert, ansonsten ist es einfach wie es ist?

Wenn der Mensch gar nicht auf der Welt ist um das Gute, eine vollkommene Welt (das Paradies) zu schaffen?

Wenn es einfach nur um Bewusstwerdung geht?

LGInti
 
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Wenn Gott die Welt erschaffen hat und wenn es vor der Schöpfung nur Gott gab und sonst nix, dann kann alles was ist (und damit auch jeder Mensch) nur voll und ganz Gott sein.
:thumbup:
Ich nenne es lieber Bewußtsein/Informationen/Licht (ist eh alles das Selbe), denn die Vorstellung,
die viele Menschen über Gott haben, teile ich nicht.

Trotzdem glauben viele, Gott sei irgendwo im Himmel und der ist weit weg, wie kann das sein?
Auf Grund dessen, was wir schon bei unserer Geburt programmiert bekommen (Gene Mutter/Vater) & zusätzlich im Leben gelernt haben,
haben wir eine Glaubensstruktur aufgebaut, die uns vermittelt,
daß wir unzulänglich sind.
Sind wir aber nicht.

Wohl deshalb weil wir uns nicht vorstellen können, dass Gott so einen Mist verzapfen kann, wie die Menschheit?
Diesen 'Mist' benötigen wir, um uns selbst zu erfahren/erkennen.

Wenn nun aber der Mist, den die Menschheit verzapft, nur im Auge des Menschen Mist ist? Nur in dem Weltbild des Menschen Gut und Böse existiert, ansonsten ist es einfach wie es ist?
Genau - alles ist wie es ist.
Gut/schlecht findet lediglich in unserem Bewertungssystem statt.
ALLES Existierende beeinhaltet jeweils 2 gegengerichtete Formen von Energie, die sich gegeneinander bedingen.
Niemals kann nur eine Energieform bestehen.
Jedenfalls nicht in der Polarität.

Wenn der Mensch gar nicht auf der Welt ist um das Gute, eine vollkommene Welt (das Paradies) zu schaffen?

Wenn es einfach nur um Bewusstwerdung geht?

LGInti
Dann sind wir alle ein Aspekt des EINEN (Bewußtsein).:)
 
An diese Frage der Sachlage muss man anders heran gehen, meine ich:

Wir müssen die Menschheit als geschlossenes System erkennen,
und darum ist auch der Mensch zuerst der Menschheit verantwortlich,
als unmittelbare Überordnung.

Danach folgt die Verantwortlichkeit gegenüber der Natur.


In einem starken Pantheismus versteht man in all dem Erkennbaren Gott;
Während man in einem schwachen Pantheismus Gott nur als Hintergrund sehen will.

Was anderes gibt es gar nicht, sondern wäre nur überhebliche Ignoranz,
damit selbst eine Verantwortlichkeit gegenüber der Menschheit oder der Natur abgelehnt werden kann,
zum Zweck des alleinigen und nur egoistischen Eigennutzen.

Wozu ergänzt werden sollte, ohne diesem Selbstbewusstsein gibt es keine gemeinschaftliche Steigerung.
Egoistisches Menschsein muss vorhanden sein, damit ein gemeinschaftliches Menschsein gebildet werden kann.

Aus meiner Sicht ist ein vorgreifendes und überspringendes Aufbauen,
von einer Beziehung direkt von einem Menschen zu Gott nicht sehr zielführend.
Aber diese Methode kann zunächst einmal wie ein Mantra dienen,
und bewirkt die Förderung der eigenen Spiritualität,
die jedoch nicht weiter kommen kann,
wenn die verbindenden menschlichen Anknüpfungen danach nicht steigernd zu wirken beginnen.

Diese Verbindungen und Kombinationen gehören sehr wohl auch zu diesem besprochenen Thema.
Im Rahmen von den einfachsten Schwingungen bis zur massiven Materie …

… ich habe nicht abgestimmt und daher geschrieben,
und bei Deiner Abfassung hast auch Du Deine Disharmonie bemerkt …




und ein :grouphug:
 
Ein Dogma habe ich dazu auch:

Nur wenn der Mensch seine Endlichkeit und Sterblichkeit akzeptiert,
kann er Gott wirklich erkennen.



Im ersten Augenblick sieht das so aus,
als wäre auch Gott sterblich? – Das kann nicht sein!

Ist er auch nicht. Er ist veränderlich,
aber für den Menschen ist die Veränderung nur begrenzt möglich.

Wenn das erst einmal verstanden ist,
dann hast Du wirklich begriffen was Gott ist.

All die Bilder von
einer beginnenden Schöpfung, oder
der letzten göttlichen Gerichtsbarkeit,
sie zielen darauf ab – will ich erkannt zu haben.

Davor macht es wenig Sinn im Leben und im menschlichen Jenseits,
sich allein darauf zu beziehen,
oder sogar diese Situationen herbei zu sehnen …




und ein :weihna2
 
Einen spirituellen Zeugen habe ich dazu auch noch:

Michel de Notre Dame, also Nostradamus.

Er beschreibt die Gotteserkenntnis als einen Schatz:



1/XXVII

Dessouz le chaine Guien du ciel frappé,
Non loing de là est caché le thresor:
Qui par longs siecles auoit esté grappé,
Trouué mourra, l'oeil creué de ressort.


I/27

Unter der Eiche von Guien vom Himmel geschlagen,
nicht weit von da ist der Schatz verborgen,
der über einen langen Zeitraum zusammengetragen wurde,
wer ihn findet stirbt, das Auge geblendet durch eine Macht.



So ist das, mit unseren menschlichen Messgeräten, den Augen.

Im Menschen, und ebenso in seiner Umgebung,
da gibt es gar nichts, was den Eindruck zu ewigen Bestand vermitteln kann …

… sogar der Seele, ein Bestandteil der den Menschen ausmacht, ergeht es gleich.
Obwohl die jenseitige seelische Gemeinschaft vorerst so eine übergeordnete Rangordnung suggeriert.

Das ist der wertvoll geschätzte Impuls für Religionen!

Davon kannst Du Dich inspirieren lassen, wenn Du möchtest …




und ein :weihna1
 
Gemäß des heutigen dominierenden wissenschaftlich quantifizierenden Denkens wird der Aspekt der Qualität in der Umfrage nicht berücksichtigt. Die Umfrage beinhaltet lediglich die Frage: Wie viel bin ich "Gott"?
 
Ganz anders schreibt Nostradamus gleich am Anfang seiner Centurien:



1/I

Estant assis de nuict secret estude,
Seul reposé sur la selle d'aerain:
Flambe exigue sortant de solitude,
Fait prosperer qui n'est à croire vain.

I/1

Während ich dasitze, nachts, bei verborgenen Studien,
allein auf dem ehernen Dreifuß:
Winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll.





über seine Erfahrungen allein so von Seele zu Seele. Von einem kleinen Licht.

Wobei sinniger Weise seine Beziehung zu der Seele einer Verstorbenen,
in direkter Weise besprochen wurde,
zu einer im Feuerzeichen des Löwen Geborenen,
nämlich der seiner toten Mutter.

Während die korrekte Darstellung,
er selbst im Steinbock,
sein Vater im Stier geboren,
im erdenden Dreieck eher das Zeichen der Jungfrau erwarten lässt.



Et voilà!



und ein :zauberer1
 
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@waldweg
Wenn es einfach nur um Bewusstwerdung geht?
ich befürchte ja, aber dem Verstand ist das zu einfach.....
Fürchte dich nicht - und wenn der Verstand es komplizierter möchte - nur zu!
Matth.5,48..Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
wie kommt die Biebel zu dieser Aussage? Kurz vorher steht:
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
45 auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Das ist die Vollkommenheit - kein Unterschied von Gut und Böse.

@ralrene
Ich nenne es lieber Bewußtsein/Informationen/Licht (ist eh alles das Selbe), denn die Vorstellung,
die viele Menschen über Gott haben, teile ich nicht.
Bewusstsein kann ich noch akzeptieren und wenn Licht die Liebe beinhaltet oke - aber Information ist mir zu wesenlos.
Auf Grund dessen, was wir schon bei unserer Geburt programmiert bekommen (Gene Mutter/Vater) & zusätzlich im Leben gelernt haben,
haben wir eine Glaubensstruktur aufgebaut, die uns vermittelt,
daß wir unzulänglich sind.
Sind wir aber nicht.
seh ich auch so
Diesen 'Mist' benötigen wir, um uns selbst zu erfahren/erkennen.
das ist Folge der Untrennbarkeit von Gut und Böse.
Genau - alles ist wie es ist.
Gut/schlecht findet lediglich in unserem Bewertungssystem statt. Dann sind wir alle ein Aspekt des EINEN (Bewußtsein)
genau

@teiga
Wir müssen die Menschheit als geschlossenes System erkennen,
und darum ist auch der Mensch zuerst der Menschheit verantwortlich,
als unmittelbare Überordnung.

Danach folgt die Verantwortlichkeit gegenüber der Natur.
Verantwortlichkeit sehe ich schon auch und auch eine Struktur in der Hierarchie der physischen Existenz - aber "geschlossenes System"? So geschlossen sehe ich das nicht.
In einem starken Pantheismus versteht man in all dem Erkennbaren Gott;
Während man in einem schwachen Pantheismus Gott nur als Hintergrund sehen will.
also bist du auch eher für die Aussage "alles ist Gott"?
Wozu ergänzt werden sollte, ohne diesem Selbstbewusstsein gibt es keine gemeinschaftliche Steigerung.
Egoistisches Menschsein muss vorhanden sein, damit ein gemeinschaftliches Menschsein gebildet werden kann.
Einssein in der Physis zu leben, könnte ein Ziel der Inkarnationen sein.

Aus meiner Sicht ist ein vorgreifendes und überspringendes Aufbauen,
von einer Beziehung direkt von einem Menschen zu Gott nicht sehr zielführend.
Aber diese Methode kann zunächst einmal wie ein Mantra dienen,
und bewirkt die Förderung der eigenen Spiritualität,
die jedoch nicht weiter kommen kann,
wenn die verbindenden menschlichen Anknüpfungen danach nicht steigernd zu wirken beginnen.
wenn die Verbindung keine lebendige sondern nur eine technisch-pragmatische ist, wird es keine Entwicklung geben.
… ich habe nicht abgestimmt und daher geschrieben,
und bei Deiner Abfassung hast auch Du Deine Disharmonie bemerkt …
meine Disharmonien bemerke ich fast täglich :)
Ein Dogma habe ich dazu auch:

Nur wenn der Mensch seine Endlichkeit und Sterblichkeit akzeptiert,
kann er Gott wirklich erkennen.
und dabei geht es nicht um eine rationale Erkenntnis, sondern um die Erkenntnis, mein Körper ist Staub oder auch Atom, Molekül, Quark - gleichzeitig Tempel.
Im ersten Augenblick sieht das so aus,
als wäre auch Gott sterblich? – Das kann nicht sein!
schon - wenn Sterben und Auferstehung EINS wird.

@Solis
Gemäß des heutigen dominierenden wissenschaftlich quantifizierenden Denkens wird der Aspekt der Qualität in der Umfrage nicht berücksichtigt. Die Umfrage beinhaltet lediglich die Frage: Wie viel bin ich "Gott"?
ja, das IST so

Wenn Gott als "Jemand" gesehen wird, wenn er irgendwo im Himmel sitzt und dieser Himmel nicht IN uns ist, dann ist der räumliche quantitative Aspekt betroffen.

In meinem post hab ich dann auch auf qualitative Aspekte hingewiesen mit den Begriffen "Mist" "Gut und Böse" "Paradies" und "Bewusstwerdung".

LGInti
 
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