IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
@zizi
Vor vielen vielen Jahren saß ich mal die halbe Nacht mit einem Mann namens "Richard" in einer Hotelbar. Irgendwann sagte er zu mir: Hey, you know, I´m Richard o`Brian ... Ich sagte zu ihm: Yes, and i´m Snowwhite ....
ja uuuund? Hat er dich geküsst? Hattest du ein weißes Kleid an?
Ja, das dachte ich, wie ich meinen ersten Fallschirmabsprung gemacht hab!
Manchmal dachte ich das auch schon in der Arbeit, das war aber sicher nicht meine sympathischte Lebensphase ....
Ich hab den Eindruck, dass du da etwas anderes erlebt hast - "über den Wolken" und so.

@Romulus
laut Umfrage gibt es ganze Vollgötter und die Fragmenthaften bis hin zu einem letzten Hauch und Funken, der so grad noch odinhaft hüstelt.
Wirklich zum Lachen, amüsant.
na siehste, jetzt weißte wieder, warum du hier im Forum schreibst.
Keiner weiss was, aber die Vermutungen und der Glaube lassen Götter oder Gott erschaffen um dem Dasein einen Grund zu geben
andersrum wird ein Schuh draus.
....nur "Gott" braucht keine Ursache, denn er ist der Ungeborene im Universum.
Gott braucht gar nix, der hat schon ALLES.

@JDM
Nun INTI, ich erlebte dich frueher sinnvoller, wie z.B. in diesem Thema hier. Und nicht so zerhoben wie jetzt.
Tja - der eine so der ander so - abbadon meinte ich sei früher etwas enger in meinem Denken gewesen. Ich hab mir den Text von deinem link mal angeschaut, kommt mir jetzt nicht so viel sinnvoller vor. Und was meinst du mit "zerhoben" - abgehoben?

@sharonrose
Inti: ich sprach nicht von "Anbetung, Ehre, Herrlichkeit und Ruhm".
Dann bist du kein Gott
:)
scheinbar nicht für dich.

Inti: Ich sprach von Gott dem "IchBin", den jeder nur IN sich erkennen kann.
Ja, er lebt in mir, aber bin dadurch kein Gott, du auch nicht.
Bist du kein "IchBin"? - sprichst du vielleicht von dir in der 3.Person?

Zitat von ralrene:
Wer ist der Schöpfer Deiner Realtität?
Alleine der Quelle des Lebens.
Gott ist die lebendige Quelle und wenn wir uns ihm hingeben, werden Ströme lebendigen Wassers aus uns strömen.

@waldweg
Gott als Etwas in uns Menschen, ja das würde vielleicht das Desaster in der Welt erklären, das der Mensch angerichtet hat, aber die Frage weshalb der Mensch diesen inneren Gott nicht lebt wäre dann die nächste Frage.
Gott ist nicht ein "Etwas" in uns - er ist die Basis, der Rohstoff - die Ursache und die Wirkung allen Seins. Der Mensch hat sich emanzipiert mithilfe seines Intellektes und hat jetzt die Möglichkeit sich rational als eigenständig zu definieren. Es ist wie mit kleinen Kindern, die irgendwann in die Phase kommen: "selber machen" und die Eltern lassen sie machen, weil sie wissen, das brauchen sie für ihre Entwicklung.
Ich glaube prinzipiell auch, dass göttliches im Menschen schlummert, aber nur weil es Gott auch so gibt, ohne Menschen, als Mutter von allem geistigen.
Du gehst davon aus, dass Gott irgendwo da draußen ist, aber er ist nicht irgendwo sondern hier und jetzt.
Zu denken, der Mensch sei Gott unabhängig von Gott, verlangt nach der Erklärung weshalb der Mensch dann inkarniert wird.
es ist genau umgekehrt - der Mensch denkt er sei unabhängig, aber er ist es nicht, er geht an der langen Leine.

LGInti
 
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Der Mensch ist sich seiner Göttlichkeit nicht bewusst, denn allzuoft identifiziert er sich mit seinen Gedanken, seinem Körper, seinem Namen.
Es ist wie mit einem Tropfen, der sich vom See getrennt fühlt.
Er sagt: "Ich bin getrennt, denn ich habe eine Form, mit der ich mich vom See abgrenze. Ich unterscheide mich von all den anderen Tropfen."
Und er meint, wenn er eines Tages seine Form verliert, dann existiert er nicht mehr, und das macht ihm Angst.
Was der Tropfen aber übersieht ist, dass er dann zwar kein Tropfen mehr ist, aber trotzdem ist er weiterhin, nämlich Wasser.
Wasser ist seine Essenz, er ist auch als Tropfen voll und ganz Wasser (wie könnte er auch was anderes sein?), und er wird eines Tages wieder im See aufgelöst werden. Dann wird alles klar sein.
 
@waldweg
er musste nicht schöpfen, aber er tat es - er erschuf Steine um sich als Stein zu erleben und er schuf Menschen, um sich als Mensch zu erleben.

das klingt wie.....ehm, fallen mir grad keine Worte dazu ein, irgendwie unfertig...:D

ja der Mensh geht den Weg der Erkenntnis und eine Erkenntnis ist es, wenn es einem klar wird, dass Gott sich auch in der Physis präsentiert, z.B. im Menschen.
LGInti

mit diesem Teil bin ich auch einverstanden, Gott ist sicher in jedem Menschen, aber der Mensch ist dadurch nicht Gott selber, sondern so eine Art Ausläufer von Gott, unvollkommen und Fehlerhaft...
und dass Gott sich mal einfach so als Mensch erleben wollte, kann ich nicht glauben, da der Mensch in der Welt eher leidet und das Leben sehr grausam sein kann, da passt einiges nicht zu einem Gott der Liebe..
 
@waldweg
Gott ist nicht ein "Etwas" in uns - er ist die Basis, der Rohstoff - die Ursache und die Wirkung allen Seins.
LGInti

Also das Ding mit der Ur-sache und Wirkung, das ist ganz sicher jenseits von Gott, in unserem weltlichen Bewusstsein ist die Sicht Polar, aber Gott muss jenseits dieser Polarität sein, sonst wäre er nicht Gott, sondern ein menschliches Wesen und das ist er eben gerade nicht, er, Gott ist der Gegenpol zur Polarität.

der Mensch denkt er sei unabhängig, aber er ist es nicht, er geht an der langen Leine.
LGInti

ja eben, das ist doch nicht Gott selber, dass sind Leinen an denen wir sind, göttliches verbunden durch die Leine, mehr nicht, nicht hier im Körper...
 
@sharonrose
:)
scheinbar nicht für dich.
nein. für dich auch nicht, da wir kein Götter sind.. Es gibt nur einer, und ihm gebührt die Ehre und Anbetung, da Er allein der Gott / Schöpfer ist..und nicht du !!

Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: ,Jesus Christus ist der Herr.' - zur Ehre Gottes, des Vaters.
Philipper 2,9

Steht hier, keine INTI :D
sondern nur eine Name!!

Bist du kein "IchBin"?

weder du noch icht.. Es gibt nur einer, wo alle werden sich von ihm beugen. Du auch!!


Gott ist die lebendige Quelle und wenn wir uns ihm hingeben, werden Ströme lebendigen Wassers aus uns strömen.

dadurch bist du aber kein Gott..es wird durch aus dich diese wasser wirken aber bist du nicht die Quelle selbst.:)

so einfach ist es zu verstehen..

Du kannst nur ein tode erwecken, wenn Gott will und durchaus dich wirken will..und das ist die Gnade gottes,die in dir ist, durch dich wirkt, aber bist du nicht der Gott selbst .. deswegen ihm gebührt die ehre..

nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist“ (1Kor 15,9-10)

Er war abhängig vom Gottesgnade..

Wir sind sterblich..Gott aber.. der lebt noch..und er hört die gebeten noten und er hilft an die menschen, angeblich die kleine götterchen sind ..:rolleyes:

lg
 
Der Mensch ist sich seiner Göttlichkeit nicht bewusst, denn allzuoft identifiziert er sich mit seinen Gedanken, seinem Körper, seinem Namen.
Es ist wie mit einem Tropfen, der sich vom See getrennt fühlt.
Er sagt: "Ich bin getrennt, denn ich habe eine Form, mit der ich mich vom See abgrenze. Ich unterscheide mich von all den anderen Tropfen."
Und er meint, wenn er eines Tages seine Form verliert, dann existiert er nicht mehr, und das macht ihm Angst.
Was der Tropfen aber übersieht ist, dass er dann zwar kein Tropfen mehr ist, aber trotzdem ist er weiterhin, nämlich Wasser.
Wasser ist seine Essenz, er ist auch als Tropfen voll und ganz Wasser (wie könnte er auch was anderes sein?), und er wird eines Tages wieder im See aufgelöst werden. Dann wird alles klar sein.



Ich bin ein Tropfen. Dadurch bin ich jemand. Ich habe eine Identität. Wenn man keine Identität mehr hat ist man ein Niemand. Das ist es, wovor sich die Menschen fürchten. Das Niemandsein. Niemand besonderes mehr zu sein.
 
@sharonrose
und Stein ist kein Gott, genau so wie der Mensch kein Gott ist.
Du möchtest die Trennung zementieren - gib dich Gott hin und die Trennung ist überwunden.

er ist in jedem zu sehen und erleben aber nicht jeder (Stein), Mensch ist Gott
Du glaubst also es gibt Bereiche in denen Gott nicht ist? sozusagen gottlose Areale des Seins und du bist genau dort?

@palo
Christentum war noch nie dafür bekannt, besonders tolerant zu sein.
Christen sind Menschen und Menschen sind nicht immer tolerant - Christentum basiert auf der Lehre Christi und das oberste Gebot Christi ist nach der Gottesliebe: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Eine sehr klare Definition für Christ-Sein.


LGInti
 
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@ablabs69
Der Mensch ist sich seiner Göttlichkeit nicht bewusst, denn allzuoft identifiziert er sich mit seinen Gedanken, seinem Körper, seinem Namen.
genau

Er sagt: "Ich bin getrennt, denn ich habe eine Form, mit der ich mich vom See abgrenze. Ich unterscheide mich von all den anderen Tropfen."
Und er meint, wenn er eines Tages seine Form verliert, dann existiert er nicht mehr, und das macht ihm Angst.
Was der Tropfen aber übersieht ist, dass er dann zwar kein Tropfen mehr ist, aber trotzdem ist er weiterhin, nämlich Wasser.
Wasser ist seine Essenz, er ist auch als Tropfen voll und ganz Wasser (wie könnte er auch was anderes sein?), und er wird eines Tages wieder im See aufgelöst werden. Dann wird alles klar sein.
es geht dabei einfach nur um die Erkenntnis dessen was du mit diesem Bild dagestellt hast. Denn ich halte es nicht für verkehrt, sich als Individuum zu sehen und auch als Individuum hier in der Welt zu agieren.

@waldweg
das klingt wie.....ehm, fallen mir grad keine Worte dazu ein, irgendwie unfertig...
geht mir auch so - aber das ist doch normal, schließlich ist die Schöpfung noch nicht abgeschlossen.
mit diesem Teil bin ich auch einverstanden, Gott ist sicher in jedem Menschen, aber der Mensch ist dadurch nicht Gott selber, sondern so eine Art Ausläufer von Gott, unvollkommen und Fehlerhaft...
Jesus sagte zu seinen Schülern "Ich bin der Rebstock ihr seid die Rebzweige" wo ist da die Trennlinie innerhalb der Pflanze zwischen Wurzel, Stamm, Ästen und Blättern?
und dass Gott sich mal einfach so als Mensch erleben wollte, kann ich nicht glauben, da der Mensch in der Welt eher leidet und das Leben sehr grausam sein kann, da passt einiges nicht zu einem Gott der Liebe..
Das Liebesgebot gilt für die Menschen, außerhalb des Menschseins gelten andere Regeln - Der Mensch ass vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

LGInti
 
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