IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
laut Umfrage gibt es ganze Vollgötter und die Fragmenthaften bis hin zu einem letzten Hauch und Funken, der so grad noch odinhaft hüstelt.
Wirklich zum Lachen, amüsant.
Keiner weiss was, aber die Vermutungen und der Glaube lassen Götter oder Gott erschaffen um dem Dasein einen Grund zu geben, ....nur "Gott" braucht keine Ursache, denn er ist der Ungeborene im Universum.
Nein es ist ja alles Eins und ich bin Deins, Amen.



Tja, das ist ja auch eine göttliche Umfrage :D
 
Werbung:
Ich sprach von Gott dem "IchBin", den jeder nur IN sich erkennen kann.
LGInti

Gott als Etwas in uns Menschen, ja das würde vielleicht das Desaster in der Welt erklären, das der Mensch angerichtet hat, aber die Frage weshalb der Mensch diesen inneren Gott nicht lebt wäre dann die nächste Frage.

Ich glaube prinzipiell auch, dass göttliches im Menschen schlummert, aber nur weil es Gott auch so gibt, ohne Menschen, als Mutter von allem geistigen.

Zu denken, der Mensch sei Gott unabhängig von Gott, verlangt nach der Erklärung weshalb der Mensch dann inkarniert wird.
 
@waldweg
ja, und das ist ja auch etwas getan, sich erkennen im Geiste, im Körper sind wir trotzdem und das musste Gott nicht, er muss sich nicht erkennen,er ist..
er musste nicht schöpfen, aber er tat es - er erschuf Steine um sich als Stein zu erleben und er schuf Menschen, um sich als Mensch zu erleben.
der Mensch muss den Weg der Erkenntnis gehen.... Weshalb wollen sich hier Menschen zu Göttern machen und sich selbst damit etwas vormachen..?..
ja der Mensh geht den Weg der Erkenntnis und eine Erkenntnis ist es, wenn es einem klar wird, dass Gott sich auch in der Physis präsentiert, z.B. im Menschen.

@abbadon
Ich meine, Du wärest etwas enger in der Wahrnehmung gewesen.
danke für deine Ehrlichkeit - aber um das nachzuempfinden, fehlt mir gerade etwas die Weite in der Wahrnehmung. :)

@geradedrinfüralle
Nein, mein Start-Pseudonym war JeaDiama
ja ich erinnere mich
Seit dem es Supermärkte gibt, haben wir Menschen gänzlich vergessen, wie man sich Futter beschafft. Am besten kommt man dahinter, wenn man einem Raubtier bei der Jagd zuschaut. Da sagt das gejagte Tier kaum: " nimm mich hin, ich bin das Brot deines Lebens."
naja man muss es ja auch nicht machen wie die Tiere. Die Tiere machen sich aber auch keine Gedanken zu ihrem Tod. Ich schon, ich möchte, dass mein Körper in den Fluss des Lebens zurückgeht und sich nicht einfach in Rauch auflöst (Methode Phönix).

Gerade gestern sah ich in einem Tegut-Laden ein Plakat, da stand drauf: "werde Jäger" - da gibt es doch scheinbar tatsächlich auch in unserer Gesellschaft noch Überreste aus der Jäger-Sammler-Kultur. Wobei sammeln tu ich auch noch.
Seit dem es Supermärkte gibt, haben wir Menschen daher unseren Realitätssinn verloren und träumen so romantisch vor uns hin.
das ist wahr - steckt nicht auch in dir eine (kleine) Romanikerin?
Der Atem ist für die Mitochondrien als Brennmaterial da, damit die Zellen Energie als Gegenleistung von diesem im Grunde unserem Körper nicht zugehörigen Bakterium erhalten. Sauerstoff ist damit Futter für unsere Energielieferanten und sonst Gift für den menschlichen Körper selbst.
wow - das mit dem Sauerstoff kann ich nachvollziehen, nur welches Bakterium meinst du wohnt in den Mitochondrien?

Hier sehe ich keinen Zusammenhang zu dem, was ich schrieb. Bitte um Erläuterung.
du erklärtest, dass es gut ist zu essen und schlecht ist, gegessen zu werden, das bejahte ich - wobei es dem Menschen denke ich erst relativ spät bewusst wurde - d.h. er wehrte sich schon immer gegen das gegessen werden, aber erst relativ spät benannte er es als böse. D.h. er lebte die Trennung, aber er konnte sie nicht benennen, weil er die Erkenntnis von gut-böse nicht hatte.

Und "das ist meinz" ist ebenfalls aus der bewusst erlebten Trennung entstanden, der Individualisierung des Mensch-Seins, was widerum die Trennung gut-böse nach sich zog (Eigentum ist Diebstahl - proudhon).

@fiory
Ich möchte gerne noch einen m.E. wichtigen Aspekt anmerken. Dabei geht es die Bibel und Inhalt betreffend darum, dass sie als eine Art Betriebsanleitung zu verstehen ist, (maria45 hatte das mal vor Jahren schön erklärt).
ja das waren noch Zeiten - die hatte ich auch gern gelesen.
Man könnte auch sagen, dass das autopoietische Moment des/deines/meines (geistigen) Seins in Zeitlupe aufgeworfen und schrittweise dokumentiert wird.
Autopoiesis oder Autopoiese (altgriech. αὐτός autos „selbst“ und ποιεῖν poiein „schaffen, bauen“) ist der Prozess der Selbsterschaffung und -erhaltung eines Systems.
wieder was gelernt.
Wer dokumentiert wo? Und warum in Zeitlupe?
Die eigentliche Herausforderung ists daher nicht die Stolpersteine des physischen (?) Seins (dass es letztlich nicht gibt, bzw. ganz anders als angenommen) zu umgehen... sondern diese vielmehr in sich als "natürlichen" Befehl des göttlichen Wesens zu erkennen und beobachten.
das gefällt mir, ja kann ich so sehen.
Das daraus bzw. darin erwachsene Verständnis macht frei... frei davon, zb. kein böser Pharao, kein pharisär und Heuchler, kein "Satan" kein Judas und was immer der gleichen sein zu wollen, letztlich aber auch frei davon, dieses wiederrum nicht zu wollen.
genau - aufmerksam betrachten und nur gewollt assoziieren.
Es ist witzig, dass im Moment des Antritts des Erkenntnisweges (eigentlich ja praktisch immer und immerzu/ewig), du ... ich,... wer immer mittendrin ist in dieser Geschichte, von Anbeginn... und auch mittendrin in dem Prozess einer Schlange, die uns verführt.
jau - sehr gut - allerdings seh ich schon auch eine historische Zeit, wo diese Potentiale geweckt wurden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre dann das, was JDM anbrachte: Ich weiss es nicht. Genau dieses (im Urgrund heilige, weil es letztlich heilbringend ist) Nicht-wissen entfaltet erst die Empfängnis dessen, was ist, ist die Tür zurück ins Paradies.
Ich sehe da noch einen Unterschied zwischen Nicht-wissen vor dem "Sündenfall" und Nicht-wissen nach dem "Sündenfall".
Was jetzt informiert ist Geist von seinem Geist. Und das spiel beginnt praktisch von vorne ( bis hin zu, im Anfang war das Wort).
grundsätzlich gute Gedankengänge - danke

@palo
Ich bin ein Mensch und muss mich nicht erst zu einem erfundenen New Age Esogott im christlichen Gewande umfabrizieren.
es geht hier nicht um deinen "erfundenen New Age Esogott im christlichen Gewande", sondern einfach um (neutrale) Erkenntnisse, die mit christlichen Metaphern erläutert werden.
Ich fühle mich auch nicht getrennt von irgendwas, wenn ich keinem Gott huldige, der mir innewohne.
Getrennt bist du, weil du in der Trennung lebst und nicht weil du irgendeiner Ideologie anhängst.

LGInti
 
@waldweg
er musste nicht schöpfen, aber er tat es - er erschuf Steine um sich als Stein zu erleben
und Stein ist kein Gott, genau so wie die Mensch kein Gött ist.

und er schuf Menschen, um sich als Mensch zu erleben.
ja der Mensh geht den Weg der Erkenntnis und eine Erkenntnis ist es, wenn es einem klar wird, dass Gott sich auch in der Physis präsentiert, z.B. im Menschen.

er ist in jedem zu sehen und erleben aber nicht jeder (Stein), Mensch Gott ist.
 
Werbung:
@palo
es geht hier nicht um deinen "erfundenen New Age Esogott im christlichen Gewande", sondern einfach um (neutrale) Erkenntnisse, die mit christlichen Metaphern erläutert werden.

Christentum war noch nie dafür bekannt, besonders tolerant zu sein.

Getrennt bist du, weil du in der Trennung lebst und nicht weil du irgendeiner Ideologie anhängst.

Das ist eine künstlich er(ge)schaffene Trennung, auf die man erstmal kommen muss, um dann einen Gott in sich finden zu wollen.
 
Zurück
Oben