IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


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vergleichende religionsbetrachtungen können da ein wenig abhilfe schaffen
mensch man kann ihn selbst erfahren und man lässt sich das immer wieder abquasseln:D
haut lieber dem nächsten die birne ein #anstatt in sein herz zu wandern #wo er nunmal mehr zu finden ist als nur im kopf..noch dazu in dem des anderen
experten werden sie genannt:D
 
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Für Inti :

Ein Christ, ein Buddhist und ein Hindu fahren auf einen See zum Angeln heraus. Nach 5 Minuten hat der Hindu keine Angelköder mehr - er brennt drei Räucherstäbchen ab, murmelt ein Gebet zu Shiva, steigt aus`m Boot, läuft über`s Wasser, holt sich die Würmer und kommt zurück.
Wieder zehn Minuten später hat der Buddhist keine Köder mehr. Er meditiert eine Weile, spricht "O mani padme hum", steigt aus`m Boot, läuft über`s Wasser, holt sich die Würmer und kommt zurück.
Eine halbe Stunde später hat auch der Christ keine Würmer mehr. Er fragt:" Kollegen, wie macht ihr das denn, das mit`m über`s Wasser laufen...?" "Na, wie Jesus" antwortet der Hindu: "Beten, fest daran glauben, und schon geht das..." Der Christ betet drei Vater-Unser, drei Ave-Maria, schlägt ein Kreuz, steigt aus, macht zwei Schritte - und blubb, weg isser....
Sagt der Buddhist zum Hindu: "Beten ist gut, glauben ist besser - aber wissen wo die Steine sind, ist am Besten...."
 
Der schlimmste Weg, die Wahrheit zu erfahren, geht über die Spiritualität, Religionen und Fast-Food-Esoterik.
Der beste Weg ist: Aufmerksame Selbstbeobachtung und Aussenbeobachtung, in dem man dabei ständig vergleicht und auch mal versucht, eine andere Perspektive über das Wahrgenommene zu erhaschen.
Wer das nicht beherrscht, aus welchen Gründen auch immer, wird viele Irrwege passieren. Wenn er Glück hat und jemanden findet, der es tatsächlich gut mit ihm meint und ihn nicht aus egoistischen Machtgründen missbraucht und ihn unterweist, der kann auch so zur Wahrheit gelangen. Aber das ist leider sehr selten der Fall.
Denn....wie Taftan es so schön beschrieb, es gibt auf diesem Gebiet viele Irrwege, die eher die Egos durch Rechthaberei und Machtgier gegeneinander aufhetzen, als sie zur Wahrheit zu begleiten.

Der beste Naturwissenschaftler, der die Wahrheit den Menschen wirklich graziös näher bringt, war und ist für mich Prof. Harald Lesch. Er macht den Menschen keine falschen Hoffnungen, sondern versucht nur darüber zu reden, worüber er auch was belegen kann, denn alles andere würde geistige Vernebelung bedeuten.....aus welchen Gründen auch immer.
Wie auf allen Gebieten gilt natürlich auch hier: Selber schauen ersetzt nichts.
Das bedeutet für mich Göttlichkeit. Man ist sein eigener Herr und Meister und hört zwar immer aufmerksam zu, was der Andere für Eindrücke von der Wahrheit bisher erhalten hat, versäumt aber niemals diese Eindrücke auch selber auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Ein einzelnes Individuum kann niemals die Wahrheit komplett erfassen. Dazu fehlen ihm leider sehr, sehr viele andere Perspektiven. Wenn er aber Glück hat, kann er einige andere Perspektiven nachvollziehen.
 
Ich möchte noch anmerken, dass ich die Naturwissenschaft nicht als die einzige Erklärungsmethode der Wahrheit betrachte, denn das ist zur Zeit kaum möglich, weil die Experimentiermethoden der Wissenschaft nicht auf spirituelle Forschung anwendbar sind.
Stark übertrieben ausgedrückt wäre das so, als wollte man mit einem Radio-Gerät TV-Signale übersetzen und wieder geben wollen. Im besten Fall könnte das Radio-Gerät die Töne bei richtiger Programmierung entschlüsseln und wieder geben,....die Bilder jedoch nicht.

Daher empfinde ich den Streit zwischen Naturwissenschaft und Spiritualität widersinnig. Der Sektor der Wissenschaft ist die Kausalität und der der Spiritualität befindet sich jenseits dessen. Hier kann sich schon mal die Ursache eines Ereignisses in der Zukunft befinden und nicht wie in der linearen Kausalität zwangsweise verlangt in der Vergangenheit. Das verwirrt das kausal in Bildern denkende Gehirn sehr, sogar beim darüber Schreiben.
Womöglich erscheinen die Menschen, die sich darin zu sehr vertiefen, auf andere deswegen so wirr, weil das Gehirn beim Verstehenwollen unterwegs schlapp macht.
 
vergleichende religionsbetrachtungen können da ein wenig abhilfe schaffen
mensch man kann ihn selbst erfahren und man lässt sich das immer wieder abquasseln:D
haut lieber dem nächsten die birne ein #anstatt in sein herz zu wandern #wo er nunmal mehr zu finden ist als nur im kopf..noch dazu in dem des anderen
experten werden sie genannt:D



Tja, die Frage ist, wer die wirklichen Experten sind.
 
@sternenatemzug
gott ist innen der pickel eher nicht...
:)

so wie ich Justin verstanden habe ist Gott für sie ein Pickel, den man ausdrücken sollte.

@taftan
Durch den Glauben an Religionen gibt es einfach zu viele Probleme in der Welt, schrieb ich,
und wenn du willst kann ich schreiben >>> die Menschen, die an Religionen glauben....
Nahost, Indien, Nord-irland, nigeria, Zentralafrika, Sri Lanka,
Mali, Libyen, Indonesien, Thailand, Pakistan, Irak, Syrien
Ruanda, Nigeria, Balkan und, und und , alles Glaubenskonflikte mehr ist mir gerade nicht eingefallen, sind aber noch viel mehr, aktuell.
In 2000 Jahren 5000 Kriege !!!!
oke - ich differneziere da ein wenig

Viele Glaubenskriege haben in erster Linie mit unterschiedlichen Kulturen zu tun. Nordirland wurde von den Engländern kolonisiert, die Engländer galten als Eindrinlinge und Unterdrücker, diese waren evangelisch, die Ureinwohner katholisch, somit war hier die Religion nur der Haken an den man etwas hing.
Ebenso geht es in vielen afrikanischen Staaten, wo verschiedene Volksgruppen sich bekämpfen, die halt unterschiedlichen Religionen angehören. In all diesen Fällen ist die Religion nur Erkennungsmerkmal - die Religion wird nur als Grund genannt, gegen den Gegner anzugehen. Also die Religion wird benutzt von Menschen, die Eigeninteressen vertreten.

Das meinte ich damit, dass es Menschen sind die etwas durchsetzen wollen, oder die sich übervorteilt sehen, oder die einfach nur Gruppeninteressen vertreten und Gruppenzugehörigkeit wird an der Religion festgemacht ohne dass die Religion die Ursache des Konfliktes ist.
Kannst du diesen Gedanken nachvollziehen?

Mir geht es nicht darum, Taten die einer Religionsgemeinschaft zuzuordnen sind, zu relativieren. Kreuzzüge waren schlecht, Hexen hätten nicht verbrannt werden dürfen und Kinder dürfen nicht sexuell missbraucht oder ihnen sonstwie Gewalt angetan werden.

Auf was ich hinweisen will ist, dass Religion nicht nur für Gewaltexzesse der Ausgangspunkt ist, sondern auch Ausgangspunkt für spirituelle und meditative Erfahrungen. Religion war Ausgangspunkt von vielen Mystikern, die mithilfe der Religion und ihres Glaubens spirituelle Erkenntnisse erwarben.

Ob es nun notwendig oder hilrfreich ist einer religiösen, esoterischen etc. Gruppe anzugehören oder sonstwo eine bestimmte Methode, Technik etc zu erlernen um sprirituelle Erfahrungen zu machen, das können wir gerne diskutieren.

So wie ich dich verstehe, sollte jeder selber auf die heiligen Weisheiten des eigenen Innernen stoßen, ohne Hilfe von außen? Sozusagen eigenständig in sich erkennen, was ich für Fähigkeiten in mir habe?

Genügt es denn nur zu Glauben? Nein! Einfach nur zu Glauben genügt nicht. Einfach nur irgendwelche Schriften zu zitieren genügt nicht.
Es geht nicht ums zitieren, sondern ums verstehen. Du kannst eine Zen-Geschichte tausend mal lesen, aber wenn du keinen Sinn darin erkennen kannst, oder sie dich nicht irgendwie berührt, kannst du das Buch verschenken.

Und nein ich will niemandem was vorschreiben, aber mit Kritik halte ich auch nicht zurück.
sehr gut, das geht mir auch so - da sind wir uns ähnlich.
:)

Inti, ich bin kein Freund von den leeren Ritualen
wenn du die Rituale nicht füllen kannst, sind sie für dich wertlos, wenn sie aber gefüllt sind und diese Fülle mich erfüllt, dann sind sie sehr wertvoll.

Es gibt gute und schlechte Traditionen.

:)

Genau! (für dich gut oder für dich schlecht!)

Osho hat nichts gefordert. Man musste nichts. Weder Mala noch rote Kleidung war Gesetz.
Genau - man machte mit und gehörte dazu oder man machte nicht mit und gehörte nicht dazu.

Ich war auch ohne Mala und mit andersfarbigen Kleidern im Ashram.
Ich auch - ich hatte ein darshan mit Osho angemeldet und als ich vor ihm sass, merkte ich, dass ich nun sagen musste ich will Sannjasin werden und ich sagte ihm ich will von ihm lernen, aber ich will kein Sannjas werden. Er segnete mich und alles war gut.

Und nun zu 5. Buch Mose, 21,18-21, ja, das ist aus dem alten Testament, aber trotzdem von Gott, oder ?
Alles hat seine Zeit.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Religion wird deshalb benutzt, weil es viele Menschen motiviert zu kämpfen, wenn sie es im Namen einer höheren Macht tun. Dabei lassen sie sich leicht blenden.

"Sozusagen eigenständig in sich erkennen, was ich für Fähigkeiten in mir habe?"

Das stimmt.
 
@sternenatemzug
:)

so wie ich Justin verstanden habe ist Gott für sie ein Pickel, den man ausdrücken sollte.

@taftan
oke - ich differneziere da ein wenig

Viele Glaubenskriege haben in erster Linie mit unterschiedlichen Kulturen zu tun. Nordirland wurde von den Engländern kolonisiert, die Engländer galten als Eindrinlinge und Unterdrücker, diese waren evangelisch, die Ureinwohner katholisch, somit war hier die Religion nur der Haken an den man etwas hing.
Ebenso geht es in vielen afrikanischen Staaten, wo verschiedene Volksgruppen sich bekämpfen, die halt unterschiedlichen Religionen angehören. In all diesen Fällen ist die Religion nur Erkennungsmerkmal - die Religion wird nur als Grund genannt, gegen den Gegner anzugehen. Also die Religion wird benutzt von Menschen, die Eigeninteressen vertreten.

Das meinte ich damit, dass es Menschen sind die etwas durchsetzen wollen, oder die sich übervorteilt sehen, oder die einfach nur Gruppeninteressen vertreten und Gruppenzugehörigkeit wird an der Religion festgemacht ohne dass die Religion die Ursache des Konfliktes ist.
Kannst du diesen Gedanken nachvollziehen?

Mir geht es nicht darum, Taten die einer Religionsgemeinschaft zuzuordnen sind, zu relativieren. Kreuzzüge waren schlecht, Hexen hätten nicht verbrannt werden dürfen und Kinder dürfen nicht sexuell missbraucht oder ihnen sonstwie Gewalt angetan werden.

Auf was ich hinweisen will ist, dass Religion nicht nur für Gewaltexzesse der Ausgangspunkt ist, sondern auch Ausgangspunkt für spirituelle und meditative Erfahrungen. Religion war Ausgangspunkt von vielen Mystikern, die mithilfe der Religion und ihres Glaubens spirituelle Erkenntnisse erwarben.

Ob es nun notwendig oder hilrfreich ist einer religiösen, esoterischen etc. Gruppe anzugehören oder sonstwo eine bestimmte Methode, Technik etc zu erlernen um sprirituelle Erfahrungen zu machen, das können wir gerne diskutieren.

So wie ich dich verstehe, sollte jeder selber auf die heiligen Weisheiten des eigenen Innernen stoßen, ohne Hilfe von außen? Sozusagen eigenständig in sich erkennen, was ich für Fähigkeiten in mir habe?

Es geht nicht ums zitieren, sondern ums verstehen. Du kannst eine Zen-Geschichte tausend mal lesen, aber wenn du keinen Sinn darin erkennen kannst, oder sie dich nicht irgendwie berührt, kannst du das Buch verschenken.

sehr gut, das geht mir auch so - da sind wir uns ähnlich.
:)

wenn du die Rituale nicht füllen kannst, sind sie für dich wertlos, wenn sie aber gefüllt sind und diese Fülle mich erfüllt, dann sind sie sehr wertvoll.



:)

Genau! (für dich gut oder für dich schlecht!)

Genau - man machte mit und gehörte dazu oder man machte nicht mit und gehörte nicht dazu.

Ich auch - ich hatte ein darshan mit Osho angemeldet und als ich vor ihm sass, merkte ich, dass ich nun sagen musste ich will Sannjasin werden und ich sagte ihm ich will von ihm lernen, aber ich will kein Sannjas werden. Er segnete mich und alles war gut.

Alles hat seine Zeit.

LGInti


Lieber Inti, ich kann deine Gedanken nachvollziehen,
kann aber nur zu einem kleinem Teil zustimmen.
Das die Glaubenskriege meistens mit unterschiedlichen Kulturen zu tun hat ist wahr.

Wenn ich irgendwo auf der Welt, in ein anderes christlich geprägtes Land reise, empfinde ich keinen sehr großen Unterschied. Sobald ich aber den christlichen Geltungsbereich verlasse ist der Unterschied zu hier ungleich größer. Diese Erfahrung hast du sicher auch schon gemacht.

Ich will damit sagen, dass die religiöse Prägung der Hauptteil der jeweiligen Kultur ausmacht.
Aber gerade in Afrika gibt es viele Länder , in denen der Konflikt zwischen Christen und Mohammedanern ausgetragen wird-- will sagen in ein und der selben Kultur.--oder im Irak , Schiiten gegen Sunniten. Oft leben verschiedene Religionen in ein und dem selben Land und bekriegen sich.
Du sagst , dass läge an der Unterschiedlichen Kultur, - ich sage die Unterschiedliche Kultur kommt von der religiösen Prägung.
Selbst in buddhistischen Ländern, wie Thailand, Burma und Sri Lanka werden christliche, mohammedanische und hinduistische Minderheiten angegriffen und getötet. Sie werden sogar noch von ihren „Priestern“ angestachelt.
Ich war 2007/8 für 3 Monate in Sri Lanka, da war noch der Bürgerkrieg am wüten. Ich war dermaßen enttäuscht über die buddhistischen Mönche dort—das konnte ich gar nicht mit meiner Vorstellung von friedliebenden Buddhismus vereinen.
Die Diskussionen mit verschieden Ethnien zeigen mir doch immer das gleiche Bild. Jeder ist von seinem ---ismus überzeugt.
Ich bin gegen jeden --ismus. Die Menschen sind damit identifiziert, jegliche Identifizierung mit irgend etwas, was außerhalb von einem ist, führt zur Ausgrenzung anders Denkender.
Sagt doch mal einem Fußballfan , dass sein Verein Schrott..... ist. Aber dann renne besser weg.
Der Fan nimmt es persönlich, weil er mit dem Verein identifiziert ist.

Wie schön wäre es , wenn es nur eine Religion gäben würde, oder wenn die Erkenntnis da wäre das die verschiedenen Götternamen alle den gleichen Gott bezeichnen.
Gott ist für mich Bewußtsein und Liebe.
Und ja , man kann sicher die Religionen dazu studieren , um spirituelle Erfahrungen zu machen.
Wie gesagt, ich mag Religiösität , aber ich mag die Religionen nicht, weil sie von Menschen dazu benutzt werden andere Menschen zu beherrschen. Das ist der Missbrauch, den die Menschen mit den Religionen machen.

Zu den Traditionen schreib ich vllt. später was.

Lg
 
@sternenatemzug
:)

so wie ich Justin verstanden habe ist Gott für sie ein Pickel, den man ausdrücken sollte.

Da hast du mich aber gründlich missverstanden, lieber Inti.
Mit den Pickeln meinte ich die vielen kleinen und bunten Smartie-Pickel-Egoleins, die dem Sein entspringen. ;)

Vor einigen Jahren hast du behauptet, die vielen kleinen bunten Smartie-Pickel seien die Pupser Gottes, worauf die liebe Zauberin sich vom Forum beleidigt abmeldete. *ggg*
Du hast sie halt als Pupser beschrieben und ich als Pickel.
Bei den Pupsern haben wir damals gründlich abgelacht, daher wunderte es mich, warum du mich wegen den Pickeln hier vertreiben wolltest.
 
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@taftan
Ich will damit sagen, dass die religiöse Prägung der Hauptteil der jeweiligen Kultur ausmacht.
Aber gerade in Afrika gibt es viele Länder , in denen der Konflikt zwischen Christen und Mohammedanern ausgetragen wird-- will sagen in ein und der selben Kultur.--oder im Irak , Schiiten gegen Sunniten. Oft leben verschiedene Religionen in ein und dem selben Land und bekriegen sich.
Oke - Kulturen werden von den Glaubensvorstellungen der in ihr lebenden Menschen geprägt, wenn sie gesellschaftlich relevant werden.

Trotzdem sehe ich nicht (oder will ich nicht sehen?), dass die Bekämpfung eines anderen Glaubens die Basis einer Religion ist, sondern die Basis einer Religion sehe ich in dem Bestreben, Gott näher zu kommen. Dieser Kampf um die Vorherrschaft - die Interpretations-Macht darüber, wer nun genau weiß wer oder was Gott ist, sehe ich im Menschen begründet und nicht in der Religion. Religion sollte einen Weg anbieten, ohne andere Wege als falsch zu bewerten. Aber solange Menschen glauben es gäbe ein Richtig und ein Falsch, solange wird jeder Weg seine Kritiker finden.

Es ist halt unmöglich alle möglichen Wege gleichzeitig zu gehen, man muss sich entscheiden und diese Entscheidung trifft der Mensch in dem Glauben, dies ist nun das beste für mich, dies führt oft zu der irrigen Annahme, andere Wege seien weniger Wert oder schlechter.

Ich finde es wichtig im Gespräch zu bleiben und ich unterhalte mich zum Beispiel gerne über den Sinn von Feuer und Wasser als wesentliche Bestandteile religiöser Rituale. Aber ich habe keine Lust darüber zu diskutieren, ob jetzt die kath.Kirche abzulehnen ist, weil sie ja dies und das in der Vergangeheit gemacht oder unterstützt hat. Das sind für mich zwei verschiedene Ebenen. Ich verurteile eine Religion nicht, nur weil Menschen in ihr ihre Machtgelüste ausspielen.
Ich war dermaßen enttäuscht über die buddhistischen Mönche dort—das konnte ich gar nicht mit meiner Vorstellung von friedliebenden Buddhismus vereinen.
Die Diskussionen mit verschieden Ethnien zeigen mir doch immer das gleiche Bild. Jeder ist von seinem ---ismus überzeugt.
Nicht der -ismus ist grundsätzlich das schlimme, sondern das, was Menschen wegen ihres Ego-ismus draus machen.
Sagt doch mal einem Fußballfan , dass sein Verein Schrott..... ist. Aber dann renne besser weg.
Der Fan nimmt es persönlich, weil er mit dem Verein identifiziert ist.
ja genau - sich das mal genau anschauen, was passiert in solch einem Fall - warum ist dieser Mensch so scharf darauf zu den Gewinnern zu gehören und selbst wenn sie verlieren ist der Verein immer noch der beste von allen.

Wenn ich mir ein Spiel anschaue hoffe ich immer dass den schlechteren mal ein Tor gelingt.
Wie schön wäre es , wenn es nur eine Religion gäben würde,
Das ist das was sich jede Religion wünscht (oder zumindest die Menschen die verantwortlich die Organisation betreuen) - wenn man sich die Menschen anschaut ist jede Religion, jede politische Partei nur ein Kompromiss - das was mich voll und ganz repräsentieren könnte bin nur ich, somit wäre das optimale, wenn jeder seine eigene Religion hätte. Aber die Frage ist ja wie komme ich dahin, mich überhaupt auf den Weg zu machen.

Einerseits ist jeder Mensch ein Unikat andererseits sind wir alle eins - wie können wir das zusammenbringen?


LGInti
 
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