Ich will nach dem Tod kein Weiterleben haben!

[Syrius]

Ich würde es mit buddhistischer Meditation versuchen, die ist dazu da, nach dem Tod kein Weiterleben zu haben ....

Wer tot ist ist tot, also nicht mehr da, und wer nicht da ist, kann weder selbst verwirrt sei, noch anderen erscheinen. Alle diese Erscheinungen bilden sich im Geist derjenigen, die sie sehen.

Es gibt Techniken, welche angeblich die Richtung einer eventuellen Wiedergeburt beeinflußen können, aber ob die wirklich funktionieren, hat noch nie jemand schlüssig beweisen können.

Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr (Tao Te King)

Wohl kaum ist es das Ziel buddhistischer Meditation, nach dem Sterben kein Weiterleben zu haben. Wo hast Du das entnommen?

In der Bibel wird als tot bezeichnet, wer 'gottfern' ist. Ursprünglich alle Engel, die am Geistersturz teilnahmen und in die Hölle gestürzt wurden, befanden sich anschliessend im Reich der Toten - wir natürlich auch, da wir uns von dort nun auf dem Rückweg wieder an den angestammten Platz befinden.
In diesem Sinne stimmt also nicht, was Du geschrieben hast. Zudem nimmt der Geist von Zeit zu Zeit vorübergehend einen menschelichen Körper an, den er beim Sterbevorgang wieder abstreift - dies zwecks schnellerer Entwicklung.

Die einzige Technik, Deine eigene nächste Wiedergeburt zu beeinflussen, ist, hier so gut wie möglich zu leben und die Gebote Gottes zu befolgen. Das beeinflusst Deine nächste Inkarnation dahingehend, als dass dann kein Karma mehr abzutragen ist und Dir nur noch wenig fehlt, um den Zyklus der Menschenleben zu beenden - dass heisst alle notwendigen Tugenden sind wieder da.

Zudem gibt es auch schöne Worte, die wahr sind

lg
Syrius

 

[Syrius]

Vor Kurzem ging mir durch den Kopf: die Frage, ob ich nach dem Tode weiterlebe, und die Frage, ob meine Erinnerungen an frühere Leben wirklich sind, laufen darauf hinaus, ob ich mich dann weiterhin als "Ich" fühlen werde und ob ich mich damals schon als "Ich" gefühlte habe.
Nun bringt es mir aber schon im Hier und Jetzt eine unübersehbare Menge an Sorgen, Ängsten und Nöten, mich als ein abgegrenztes "Ich" zu fühlen. Warum will ich dann überhaupt Bestand für mein "Ich"-Bewusstsein? Ist es nicht eine Illusion, die zu meinem Glücklichsein sofort loszulassen ist?

Herzliche Grüße
Marjul

Also das Weiterleben nach dem Sterbevorgan ist wissenschaftlich erforscht und bewiesen, (Mattisen zum Beispiel) deshalb brauchst Du Dir da keine Sorgen zu machen - dies kannst Du als geeben betrachten.

Was Deine jetzige Erinnerung an angebliche frühere Leben betrifft, so ist dem deshalb keine Bedeutung zuzuordnen, weil gerade das Auslöschen dieser Erinnerung eine Gabe Gottes ist, die es jedem ermöglicht, wieder bei Null zu beginnen. Das Denken und fühlen, das Ich-bewusstsein und die Talente, Gaben und Laster, alles sind Eigenschaften des Geistes, der ja bekanntlich den Sterbevorang überlebt. Man denkt und fühlt genau gleich wie in der Materie, und da der Geistkörper auch gleich aussieht, ist es vielen Verstorbenen vorerst gar nicht bewusst, dass sie nun im Jenseits sind. (siehe auch "30 Jahre unter den Toten" von C. Wickland, wo Verstorbene bis zu 30 Jahre dies nicht erkannt haben).

lg
Syrius

 

[natie]

Hallo zusammen,

ich habe mich oft und lange mit dem Thema "Leben nach dem Tode" auseinander gesetzt - habe Bücher darüber gelesen, habe in diesem und in anderen Foren sehr viel gelesen, Erfahrungsberichte durchforstet, Wissenschaftliches dazu verglichen, meine eigenen mysteriösen Erfahrungen dazu addiert,... - und war erstmal der positiven erfreulichen Meinung, dass es nach dem jetzigen Leben auf jeden Fall weitergehen muss.

Nachdem ich mich eine Weile "nur" noch mit dem "Irdischen" befasst habe (viel Arbeit, Hausbau, Kinder,...) und wenig Zeit für Anderes hatte ist es nun wieder ruhiger geworden und ich befasse mich seit geraumer Zeit wieder mit esoterischen Themen. Allerdings hat sich meine Sicht der Dinge ziemlich verändert, denn durch viele Negativ-Erlebnisse und -Erzählungen hoffe ich nun sogar schon, dass es nach diesem Leben Nichts mehr gibt.

Beispiele:
Ich habe oft gelesen, dass es wohl viele Verstorbene gibt, die gar nicht wissen, also komplett verwirrt sind, dass sie gestorben sind. Sie denken sie leben noch ect.pp. Da denke ich, Oh mein Gott, das ist nicht nur schlimm, das stell ich mir als kompletten Horror vor. Ausserdem, geht man da ja was weiss ich wieviel Schritte nach hinten und nicht nach vorne: ich bin verwirrter als im "alten" Leben.

Ich habe mich auch recht viel mit dem Thema Jenseitskontakte auseinander gesetzt und frage mich wieso es soviele negative Erlebnisse damit gibt. Ich verstehe nicht wieso man sich nicht mit der jenseitigen Welt "kurzschliessen" soll, wieso viele Jugendliche durch evt. Schuld der Toten (wenn es denn nicht das Unterbewusstsein selbst ist) einen Knacks fürs Leben davon tragen.

Auch habe ich oft gehört/gelesen, dass wenn man tot ist es vom Gefühl her wohl so ähnlich sein soll (sich so anfühlen soll) als wenn man träumt. Da ich mich sehr oft an meine Träume erinnern kann muss ich sagen, wenn es denn so ähnlich sein sollte, dann will ich auf keinen Fall weiter leben nach meinem Tod, denn in meinen Träumen fühl ich mich so gar nicht als wär ich ich selbst. Da bin ich ein komplett anderer "Mensch", das hat mit meinem jetzigen Leben überhaupt nichts zu tun.

Ich könnte noch einige Beispiele hier auflisten. Bin ich die Einzige die so denkt?

LG Soraya

Weißt du, ich denke, dass es nach dem Tot weitergeht wie du es glaubst.
Ob jetzt negativ oder positiv.
Menschen die fest daran glauben, dass es nichts gibt nach dem Tot, die werden natürlich nicht verstehen, warum sie noch da sind.
Das können dann evtl. Wesen sein, die hier herumspuken, da sie versuchen die noch Lebenden auf sich aufmerksam zumachen.
Und sich immer wieder wundern warum keiner sie bemerkt.
Aber sie sind ja nicht für immer verloren, denn es sind ja Engel oder andere Geister bei ihnen, die ihnen helfen doch in den Himmel zugehen.
Man ist nie alleine, genauso wie auch hier auf der Erde.
Aber das geht erst, wenn sie es einsehen.

Darum habe keine Angst, ich bin mir 100%ig sicher, das etwas wunderschönes auf uns wartet.

Und dass, es sein soll wie in einem Traum, das ist quatsch. Nach dem Tot ist es genauso real wie hier, nur viel schöner. Alles ist schöner, ob das Körpergefühl (wenn man es so nennen will), oder die Umgebung, einfach alles...

Schau dir mal Berichte von Nahtoterfahrungen an, da sagt jeder das selbe. Wie wunderschön das ist, und dass keiner zurück wollte. Die meisten sagen sogar, das es sehr schlimm war, wieder in ihr Körper zurück zu müssen.

Liebe Grüße.

 

[magdalena]

ich kann's nur immer und immer wieder wiederholen -

alles was jemals in irgend einer form gelebt hat -

also alles was veränderung unterworfen war und ist -
und damit veränderung bewirkt hat und bewirkt -

LEBT WEITER.

ist diese tatsache denn wirklich so schwer zu verstehen?

das ego lebt natürlich nicht weiter -

es ist eine menschliche erfindung....

produkt der menschlichen hybris, die es schrittweise aufzulösen gilt.

genauso wenig, wie es im übrigen die projektion der menschlicher hybris gibt -
die projektion, dass es eine göttliche hybris gäbe.

al
magdalena

 

[liebes26]

Liebe Soraya
ich stell es mir so vor wenn du in den Träumen immer eine ganz andere Person bist
welche Seite deines Ichs unterdrückst du so? und ich glaub dass du nur hängen bleibst
und nicht ins jenseits gehst wenn du immer verwirrt herumläufst und nicht checkst
was neben dir abgeht

lg

 

[Syrius]

Weißt du, ich denke, dass es nach dem Tot weitergeht wie du es glaubst.
Ob jetzt negativ oder positiv.
Menschen die fest daran glauben, dass es nichts gibt nach dem Tot, die werden natürlich nicht verstehen, warum sie noch da sind.
Das können dann evtl. Wesen sein, die hier herumspuken, da sie versuchen die noch Lebenden auf sich aufmerksam zumachen.
Und sich immer wieder wundern warum keiner sie bemerkt.
Aber sie sind ja nicht für immer verloren, denn es sind ja Engel oder andere Geister bei ihnen, die ihnen helfen doch in den Himmel zugehen.
Man ist nie alleine, genauso wie auch hier auf der Erde.
Aber das geht erst, wenn sie es einsehen.

Darum habe keine Angst, ich bin mir 100%ig sicher, das etwas wunderschönes auf uns wartet.

Und dass, es sein soll wie in einem Traum, das ist quatsch. Nach dem Tot ist es genauso real wie hier, nur viel schöner. Alles ist schöner, ob das Körpergefühl (wenn man es so nennen will), oder die Umgebung, einfach alles...

Schau dir mal Berichte von Nahtoterfahrungen an, da sagt jeder das selbe. Wie wunderschön das ist, und dass keiner zurück wollte. Die meisten sagen sogar, das es sehr schlimm war, wieder in ihr Körper zurück zu müssen.

Liebe Grüße.

Dem stimme ich voll zu - wunderschön dargestellt.

 

[padma8]

Wohl kaum ist es das Ziel buddhistischer Meditation, nach dem Sterben kein Weiterleben zu haben. Wo hast Du das entnommen?
Syrius

Das Ziel der Meditation im Urbuddhismus ist es, keine Wiedergerburt mehr zu haben. Das kannst du dem Palikanon mehr als hundertmal entnehmen. Genau darum geht es ja im Urbuddhismus. Im späteren Buddhismus ist es genau dasselbe: Buddhaschaft erlangen ist synonym mit keine Wiedergeburt mehr haben, allerdings wird in den Mahayana Stufenwegen gesagt, dass es bis dahin noch öfter erforderlich ist, zu inkarnieren. In den stufenlosen Mahayana-Wegen, z. B. dem Zen-Buddhismus geht es darum, unmittelbar Buddhaschaft zu erlangen, also nicht mehr zu inkarnieren.

 

[Melanka]

Nur,dass ist nicht für uns vorgesehen,auf anderen Planeten zu leben,überdenke
mal,wie lange schon,Gott um unsere Mutter Erde bemüht ist,immer wieder,neue
Zeichen kommen,
der göttliche Plan ein Ziel hat,den die Menschen nur selber immer wieder
zerstören,wie oft,wurde schon alles Leben unmöglich gemacht,verschwand alles,was lebte,immer wieder ein Neubeginn,geschaffen von Gott,für die Mutter Erde.....so einfach es wäre,zu flüchten auf andere Planeten....wo erfüllte sich dann all das,an das wir glauben,weitergeben sollen auf Erden...die,die wir hier sind,führen wollen,jeden zu einer Quelle,alle dasselbe
Wasser trinkend...würde Mensch mal begreifen,im Licht,wir alle GLEICH sind,so auch auf Erden....einen Gott,der nur sich einer jeden Weltreligion,anders spiegelt doch,nur den Einen es gibt....lg.madma

Ja es macht mich etwas traurig das viele Mensnchen den göttlichen Ursprung nicht wahrnehmen wollen und den Glauben in ihrem Herzen nicht folgen.Denn jeder einzelne ist in Gottes Gnade und darf vollkommen werden um dann zurück zu kehren.
Flüchten braucht man nicht,denn alles hat seinen Grund was passiert in diesem Leben auf der Erde und es dient zur Reifung der Seele.Auch wenn jemanden etwas nicht so schönes widerfährt,hat es doch im Hintergrund gite Absichten.Manchmal will man es hald nicht verstehen.

 

[Syrius]

Das Ziel der Meditation im Urbuddhismus ist es, keine Wiedergerburt mehr zu haben. Das kannst du dem Palikanon mehr als hundertmal entnehmen. Genau darum geht es ja im Urbuddhismus. Im späteren Buddhismus ist es genau dasselbe: Buddhaschaft erlangen ist synonym mit keine Wiedergeburt mehr haben, allerdings wird in den Mahayana Stufenwegen gesagt, dass es bis dahin noch öfter erforderlich ist, zu inkarnieren. In den stufenlosen Mahayana-Wegen, z. B. dem Zen-Buddhismus geht es darum, unmittelbar Buddhaschaft zu erlangen, also nicht mehr zu inkarnieren.

Aber es ist natürlich bei weitem nicht dasselbe, 'nach dem Ablegen des materiellen Körpers' , also dem Sterben - nicht mehr weiterzuleben oder 'nicht mehr zu inkarnieren'.

Nicht mehr zu inkarnieren, also kein weiteres Menschenleben auf sich nehmen zu müssen, ist unser aller Ziel. Danach werden wir nur noch im Jenseits zu finden sein, an dem Platz, den wir vor urdenklichen Zeiten aus eigenem Verschulden haben verlassen müssen

lg
Syrius

 

[Stefan000]

wir nur noch im Jenseits zu finden sein, an dem Platz, den wir vor urdenklichen Zeiten aus eigenem Verschulden haben verlassen müssen.

Du kannst das höchste Reich noch gar nicht erreicht haben weil alle Lebewesen in diesem Universum es noch nie gesehen haben, weil sonst würdest du nicht mehr hier sein, ein zurück gibt es nicht.

Dieses höchste Reich wird unmanifestiert und unfehlbar genannt und ist das höchste Ziel. Geht
jemand dorthin, kehrt er nie wieder zurück. So beschaffen ist Mein höchstes Reich.