Ich will nach dem Tod kein Weiterleben haben!

Der Mensch kann, nach dem buddhistischem Verständnis, seiner Umwelt (Mitmenschen bzw. „Mitlebewesen“) kein Leid zufügen, ohne nicht sich selbst dabei zu schädigen und sein eigenes Leid zu vergrößern. Schlechtes Handeln führt jedoch nicht sofort zu Leid. Deshalb ist der Reinkarnationsgedanke zentrales Element buddhistischer Ethik. Wiedergeburt (vor allem in schlechteren Existenzformen, wie z.B. als Hungergeist) ist das Resultat schlechten Handelns und nicht erstrebenswert.
 
Werbung:
Der Mensch kann, nach dem buddhistischem Verständnis, seiner Umwelt (Mitmenschen bzw. „Mitlebewesen“) kein Leid zufügen, ohne nicht sich selbst dabei zu schädigen und sein eigenes Leid zu vergrößern. Schlechtes Handeln führt jedoch nicht sofort zu Leid. Deshalb ist der Reinkarnationsgedanke zentrales Element buddhistischer Ethik. Wiedergeburt (vor allem in schlechteren Existenzformen, wie z.B. als Hungergeist) ist das Resultat schlechten Handelns und nicht erstrebenswert.

Ich habe nicht die Reinkarnation gemeint sondern das "Nichts" wenn man alle seine Pflichten mit bestem Karma(oder so) abgeschlossen hat....
 
So wenig Du einen Tropfen Wasser vernichten kannst,
so wenig kannst Du deine Seele vernichten!

Ich habe inzwischen Mut genug, das letztlich zu bezweifeln.
Denn ich bin ein Freiheitsfan. Wenn wir nicht, wenigstens irgendwann/irgendwo auch die Freiheit hätten, alles zu beenden, wäre es nicht weit her mit der Freiheit.

Allerdings, eine solche Entscheidung ist folgenreich.
sein Bewusstsein+ Sein zu beenden, letztgültig, ein für allemal...
Gravierend...

Daher ist die Hürde dazu vermutlich sehr hoch angesetzt.

Die allerhöchste Hürde überhaupt.

Nämlich, wenn du nach absolut vollkommener Bewusstwerdung deiner Selbst, nach XXXXX Leben (denn eins reicht niemals dazu), mit völliger Klarheit auch über den letzten Rest deines Wesens und deiner Herkunft und allem...das immer noch willst...

Bis dahin kannst du dich tausendmal aufhängen, es verlängert nur das Leiden, die Agonie, möglicherweise auch fast asymptotisch ad infinitum...der Höllen sind viele, unzählige, und sie alle sind Teil der Hürde....
 
Darf ich mich kurz einmischen? Habe mich sehr mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt. Alle guten Bücher sagen dasselbe aus, auch in der Theosophie.Es geschied Folgendes:
Im Moment des Todes leuchtet das Bewusstsein derart hell auf, wie wir es während unseres Erdenlebens niemals erfahren können. Immer wieder berichten Menschen, die bereits an die Schwelle des Todes gekommen sind, aber noch einmal zurückgeholt werden konnten, aus ihrer Nahtod-Erfahrung von diesem strahlenden Lichterlebnis, das entsteht, wenn die ganzen Lebenskräfte aus dem physischen Körper herausgeschleudert werden und ihren gewaltigen Da wir nun nicht mehr mit dem physischen Leib verbunden sind, verändert sich das Bewusstsein zwangsläufig ganz entscheidend.Widerhall in der Seele erregen. Das Bewusstsein, das mit dem Tod erwacht, ist ungleich stärker, reicher und wirklichkeitsgesättigter als unser irdisches waches Tagesbewusstsein. So stark ist dieses im Tod aufstrahlende Bewusstseinslicht, dass es dem Toten sein ganzes weiteres Dasein erhellt.
Nachdem mit dem Tod der physische Leib abgelegt wurde, lebt der Tote zunächst in seinen drei höheren, nur übersinnlich erfahrbaren Wesensgliedern weiter. Das sind: der Ätherleib, der Seelenleib und das Ich.
Was uns zunächst bleibt,Der Ätherleib ist nämlich der eigentliche Träger des Gedächtnises. Während unseres Erdenlebens können wir uns an viele Dinge, die wir erlebt haben, nur sehr schwach erinnern, an manche gar nicht mehr. Nach dem Tod leuchtet das Gedächtnis mit ungeheurer Stärke auf und zeigt uns das vergangene irdische Leben als lückenloses Lebenspanorama. Alle Erlebnisse, die wir hatten, stehen gleichzeitig und ganz deutlich vor unserem Seelenblick. Alles, was wir längst vergessen glaubten, erleben wir nun noch einmal, aber mit der nüchternen Distanz eines neutralen Beobachters, was daran liegt, dass sich der Ätherleib bereits vom Seelenleib zu lösen beginnt und gleichsam von außen angeschaut wird, was während des wachen Erdenlebens niemals der Fall ist. wenn die äußere Wahrnehmung und das Verstandesdenken schließlich vollständig dahinschwinden, ist der Blick in bzw. auf den eigenen Ätherleib. Solange wir auf Erden leben, sind die ätherischen Bildekräfte sehr stark dem physischen Leib zugewendet und verhindern dessen Zerfall. Nach dem Tod, wenn der physische Leib wegfällt, folgen sie ihrer inneren kosmischen Lichtnatur und gliedern sich dem kosmischen Geschehen ein. Schon wenige Tage nach dem Tod beginnt sich der Ätherleib normalerweise aufzulösen, wodurch auch das Lebenspanorama allmählich verblasst, gleichsam dünn und durchsichtig wird und nun anderen Erlebnissen Platz macht, die viel inniger mit unserem inneren Seelenwesen verbunden sind als dieser nüchterne Gesamtüberblick über die äußeren Geschehnisse des vergangenen Erdenlebens.
Der Tote tritt dann in jenen Bereich über, der in der geisteswisenschaftlichen Terminologie als Kamaloka, in der christlich-abendländischen Ausdrucksweise als Fegefeuer bezeichnet wird. Daraus entstehen auch die negativen Bilder von "nach dem Tod".
Dabei wird der Mensch sich bewußt, was er falsch gemacht hat.
Danach wird er ruhen und später dann auf der Astalebene weiter leben.
L.G. alleins

Super alleins! Da kann man richtig etwas mit anfangen! :thumbup: Danke!

LG
Kris
 
Ich habe inzwischen Mut genug, das letztlich zu bezweifeln.
Denn ich bin ein Freiheitsfan. Wenn wir nicht, wenigstens irgendwann/irgendwo auch die Freiheit hätten, alles zu beenden, wäre es nicht weit her mit der Freiheit.

Allerdings, eine solche Entscheidung ist folgenreich.
sein Bewusstsein+ Sein zu beenden, letztgültig, ein für allemal...
Gravierend...

Daher ist die Hürde dazu vermutlich sehr hoch angesetzt.

Die allerhöchste Hürde überhaupt.

Nämlich, wenn du nach absolut vollkommener Bewusstwerdung deiner Selbst, nach XXXXX Leben (denn eins reicht niemals dazu), mit völliger Klarheit auch über den letzten Rest deines Wesens und deiner Herkunft und allem...das immer noch willst...

Bis dahin kannst du dich tausendmal aufhängen, es verlängert nur das Leiden, die Agonie, möglicherweise auch fast asymptotisch ad infinitum...der Höllen sind viele, unzählige, und sie alle sind Teil der Hürde....

Ja, Origenes, das ist nicht eine Frage des Mutes sondern des - ich sag es mal so - des Verständnis des Seins.

Das eigentliche Sein spielt sich im Jenseits ab (sagt auch 'Der kleine Prinz'), und deshalb kann diese existenzielle Seinsfrage - die Frage nach dem Sein des Geistes - nur im Jenseits, im Geistigen gestellt und beantwortet werden.

Hier im Materiellen haben wir nur die Freiheit, die uns gestellten Aufgaben zu lösen oder es zu lassen und ein weiteres Leben darauf zu verwenden - mit denselben Aufgaben konfrontiert zu werden.

lg
Syrius
 
Es gibt Seelen die wissen bereits vor dem Tod was sie falsch gemacht haben.Im Fegefeuer sagen sie dann "shit jetzt muß ich das nochmal wiederkauen wie die Kuh auf der Wiesn"
aber dadurch wird es besser verdaulich.
 
"Denn ich bin ein Freiheitsfan. Wenn wir nicht, wenigstens irgendwann/irgendwo auch die Freiheit hätten, alles zu beenden, wäre es nicht weit her mit der Freiheit."

Ja Origenes so ist es, wir haben ja die Freiheit. Es ist die Freiheit des Willens, die uns gegeben wurde.
Du hast immer die Möglichkeit zu wählen. Du kannst den Pfad gehen, schnell oder langsam.
Beenden kannst du ihn auch, wenn du die göttliche Reinheit erreicht hast.
Reinheit bedeutet in ALLEN Dingen.
Hier kommt wieder der 8fache Pfad zur Geltung. Doch der ist es nicht allein, sondern ebenso, doch anders verpackt, sind es die 10 Gebote.
L.G. alleins
 
Ja Origenes so ist es, wir haben ja die Freiheit. Es ist die Freiheit des Willens, die uns gegeben wurde.
Du hast immer die Möglichkeit zu wählen.

Zitat Karl Renz: Du bist hier, weil du keine Wahl hast. Weil du nicht anders kannst. Du bist die Freiheit, die keine Wahl hat, wie sie sich ausdrückt. Wenn sie eine Wahl hätte, wäre sie keine Freiheit.
 
hallo sorayashams, wenn man in seinem leben an sich arbeitet und den weg der liebe geht braucht man sich nicht zufürchten was danach kommt, ich glaube an Gott und wir haben dieses leben um prüfungen zubestehen , wenn wir jesus christus bitten um vergebung unsere schuld wird er sie von uns nehmen also nehmen wir sie nicht mit nach drüben,
wenn wir unser leben gut verwerten brauchen wir nichts zu fürchten,

lieben gruß gilla:trost:
 
Werbung:
Ich glaube fest, man kann es sich nicht aussuchen, ob man nach dem Tod weiterlebt oder nicht. Aber ist der Tod einmal eingetreten, sieht sowieso alles ganz anders aus, lass dich üebrraschen.......
 
Zurück
Oben