Yogurette
Sehr aktives Mitglied
Ich werde den Eindruck nicht los, ob hier nicht vielmehr der Wunsch Vater des Gedankens ist, (oder wie man das sagt).
Ob nicht also der Mann sich eine gänzlich unerfahrene, verschüchterte Frau wünscht, die keine Vergangenheit mitbringt (und somit Vergleichsmöglichkeiten und Erwartungen) und die sich dem in ihr Leben tretenden Mann zudem unterlegen fühlt, wegen ihrem ihm verzagt eingestandenen Makel.
Für sie könnte er der sehnsüchtig erwartete Eröffner einer neuen Welt sein, und sie wäre mit allem, was er ihr zu bieten hat, mehr als glücklich. Sie kennt ja sonst nix und ist dankbar, wenn sich überhaupt Einer ihrer erbarmt.
Als Variante davon: die verunsicherte Unerfahrene weist den herzensguten Mann ab, und das nur, weil sie eben so unerfahren ist und darum wohl auch jeden anderen Mann abweisen würde. Die Schmach der Zurückweisung wird somit abgemildert. Sie kann halt nichts dafür - und Er schon gar nicht. Unter einem glücklicheren Stern, so der Trost, wären die beiden ein Paar geworden und hätten gemeinsam die Liebe entdeckt.
Ich denke, ob Mann oder Frau, wer -warum auch immer- im fortgeschrittenen Alter erst wenig erlebt hat, der kann genauso glücklich in einer Partnerschaft werden wie alle Anderen. Es geht immer um diese individuellen beiden Menschen und ihre freie Entscheidung füreinander. Diese jedoch muß bitte auch der Frau zugestanden werden. Wenn sie ihn will, ist das ein schönes Geschenk, und wenn sie nicht will, dann ist das unbedingt zu akzeptieren. Sein Leben geht auch nach einer Zurückweisung weiter, und irgendwann findet sich für ihn eine andere, mit der es dann paßt.
Ob nicht also der Mann sich eine gänzlich unerfahrene, verschüchterte Frau wünscht, die keine Vergangenheit mitbringt (und somit Vergleichsmöglichkeiten und Erwartungen) und die sich dem in ihr Leben tretenden Mann zudem unterlegen fühlt, wegen ihrem ihm verzagt eingestandenen Makel.
Für sie könnte er der sehnsüchtig erwartete Eröffner einer neuen Welt sein, und sie wäre mit allem, was er ihr zu bieten hat, mehr als glücklich. Sie kennt ja sonst nix und ist dankbar, wenn sich überhaupt Einer ihrer erbarmt.
Als Variante davon: die verunsicherte Unerfahrene weist den herzensguten Mann ab, und das nur, weil sie eben so unerfahren ist und darum wohl auch jeden anderen Mann abweisen würde. Die Schmach der Zurückweisung wird somit abgemildert. Sie kann halt nichts dafür - und Er schon gar nicht. Unter einem glücklicheren Stern, so der Trost, wären die beiden ein Paar geworden und hätten gemeinsam die Liebe entdeckt.
Ich denke, ob Mann oder Frau, wer -warum auch immer- im fortgeschrittenen Alter erst wenig erlebt hat, der kann genauso glücklich in einer Partnerschaft werden wie alle Anderen. Es geht immer um diese individuellen beiden Menschen und ihre freie Entscheidung füreinander. Diese jedoch muß bitte auch der Frau zugestanden werden. Wenn sie ihn will, ist das ein schönes Geschenk, und wenn sie nicht will, dann ist das unbedingt zu akzeptieren. Sein Leben geht auch nach einer Zurückweisung weiter, und irgendwann findet sich für ihn eine andere, mit der es dann paßt.
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