Ich halte es nicht mehr aus.

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OOh ich weis leider auch keine Antwort wie ich dir helfen kann, aber die Ratschläge die dir die anderen gegeben haben sind doch sehr gut.

Ich wünsche dir aufjedenfall viel Glück und alles Gute. :)
 
Ich muss heute mal ein wichtiges Thema ansprechen: Maßnahmen, die ein Rückfall in alte Muster verhindern. Die Flut, die hat jetzt einiges an Altem Material mitgenommen bei mir und mich ordentlich durchgespült. Nur weiß ich nicht wirklich,was ich machen soll, wenn ich wieder Rückzug anstrebe. Wie sagte Trixi Maus schon: Entweder Ablenken oder Hinsehen. Ich denke, das ich das Hinsehen mal genauer ausprobieren werde. Nur habe ich Angst davor, meinen Wahren Wesenskern den Andern Menschen auszuliefern. Denn ich werde damit nicht wirklich Ernst genommen, wenn ich so bin wie ich wirklich bin.

Wenn ich Angst habe, dann ziehe ich mich gerne aus dem Verkehr wie die Polizei. Und bestrafe mich dann mit Punkten in Flensburg. Wenn die Angst regiert, dann fühle ich mich schutzlos der Außenwelt ausgeliefert und tief in mir betroffen sowie sehr verletzlich. Ich nehme die Welt als äußerst verletztlich und innerlich zerrissen wahr. Ich wüsste gerne, was ihr dagegen tut, wenn ihr mal wieder kurz davor steht, aus den Latschen zu kippen.
Grüß Dich Kirmes :) ich persönlich ziehe mich (auch) zurück. Manche sagen dass das nicht gut sei - aber weißt du, es gibt verschiedene Menschentypen: extrovertierte Jack Nicholsons, hektische Kopfhasen wie Woody Allen, steifere wortkarge Prince Charleses, die Geruhsameren, die zarten Fragilen, und so weiter; und wenn man sich das anschaut - das bleibt eigentlich von der Wiege bis zur Bare so. Aus einem Woody Allen wird kein Jack Nicholson. und umgekehrt :D Also was solls. Bin ich halt der ewige Hochschrecker, Heuschreck - und brauch meine Pausen. zb
Wenn ich schlecht drauf bin denkts in mir: Mein Leben ist ein einziger Rückfall. Naja, gehört auch dazu - dass mir solche Gedanken kommen. Irgendwann hat mir das mal wer reingedrückt (dass ich irgendwie unwert sei, wohl irgendso ein Erziehungspersonal); manchmal erinnere ich mich auch. Aber was solls. Es ist wie es ist. ...Und wers nicht mag (zb meine zartbesaitetheit)
der darf das auch. (So locker bin ich natürlich nicht immer :whistle: meistens tue ich nur so.)


Ich denke auch, Kirmes, du bist geschickt genug, zu wissen wie du deine Umwelt 'nehmen' kannst, also ganz gut mit ihr umgehst, tanzt. Du bist da vielleicht noch :) etwas gehemmt. Aber DU DARFST dich geschickt verhalten, und die Spiele die in der Gesellschaft notwendig sind mitspielen. Es gibt ja auch keinen Ersatzplaneten auf den wir gehen könnten o_O
Also spiel deine Karten gut aus. und dann gehst du einfach Schritt für Schritt auf die Ziele zu. (das was du halt gerne leben möchtest). Und wenn da nichts ist, nichts spezielles, =genauso gut, dann lebst du einfach. Lässt es leben.


 
thats life
man muss den Sinn nicht suchen (denn man findet ihn nicht; niemand hat ihn je gefunden) - und man muss nicht versuchen Glücklich zu sein/bleiben/ewiglich - - - weil auf einen Berg folgt ein Tal ... und dann kommt wieder ein Berg ... und dann ein Tal
... und wieder ein Berg . . . und ein Tal
. . . und wieder . . .
und wieder
und wieder

 
ich hab' für mich erkannt, dass es besonders wichtig ist für mich selbst herauszufinden, was tut mir gut und was nicht.
das kann kein mensch bestimmen für den anderen - alleine diese erkenntnis kann bereits hilfreich sein.

es klingt aber nur leicht, für sich selbst herauszufinden was mir gut tut und was nicht, denn es gehört zu den irrenden menschlichen verhaltensmustern zu glauben - was mir gut tut, müsse auch dem anderen gut tun.
so sind die meisten menschen groß gezogen worden -
andere haben geglaubt bestimmen zu dürfen.
dazu kommen die negativen du botschaften - 'du bist so oder so' -
und diese irrenden verhaltensmuster werden leider unreflektiert weitergelebt und weitergegeben.
leider oft auch von therapeuten und lehrern.
 
und man muss nicht versuchen Glücklich zu sein/bleiben/ewiglich - - - weil auf einen Berg folgt ein Tal ... und dann kommt wieder ein Berg ... und dann ein Tal
... und wieder ein Berg . . . und ein Tal
. . . und wieder . . .
und wieder
und wieder
da stimme ich dir zu - jedenfalls ist es so für menschen, die auf der suche sind - die täler spüren und die gipfel, und bestrebt sind die täler zu überwinden, weil auf den gipfeln die aussicht so viel schöner ist.

mir hilft schon das wissen darum, dass ich von jedem gipfel wieder absteigen muss um den nächsten berg besteigen zu können, der eine noch weitere aussicht bieten wird.
dumm nur - all dieses wissen hilft nur sehr bedingt, wenn ich mich in der talsohle befinde.
aber die erfahrung, dass jedem tal ein gipfel folgt, lässt mich die täler allmählich weniger dunkel und bedrückend erleben und die aussicht auf den gipfeln macht nicht mehr ganz so euphorisch - denn ich sehe vom jeweiligen gipfel aus - in der ferne - schon den nächsten -
weiß aber auch um das tal, das es zu durchschreiten gilt.....
 
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Es ist sehr schwer, da den Mittelweg zu finden, finde ich. @magdalena sprach es an, daß es gut wäre, den Mittelweg zu finden. Aber das gelingt uns allen nicht immer, wenn ich das anmerken darf.
es geht nicht darum, dass es immer gelingt @Trixi Maus -
es geht darum das ziel vor augen zu haben -
auch sich bewusst zu machen, dass DIE sogenannte mitte die mitte aller mitten ist, die step by step erkannt, gefunden und gelebt werden können.
 
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