Transformation

:danke:

Liebe/r Sternenatemzug und Phönixkind, liebe Fee777

herzlichen Dank für eure Rückmeldungen und Ausführungen.

Liebe Lichtgrüße,
tschü
 
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Transformation und Grausamkeit

Hallo liebe Foris,

ja vielleicht beginne ich mal mit den Schattenthemen.
Ihr seid für Beiträge/konstruktive Kritik/Anregungen usw gerne herzlich eingeladen.

Ich möchte mit der Grausamkeit beginnen. Es ist sozusagen eine Fortsetzung meines Threads, "Die Klärung der inneren Grausamkeit"; Vom Thema her ordne ich dies in die Gruppe Angst-Macht-Grausamkeit ein.

Grausamkeit - kann das etwas mit mir zu tun haben?
Diese Frage wird nicht so häufig gestellt oder gesehen, denn es handelt sich um ein Schattenthema, also etwas, was wir an uns oft nicht sehen möchten. Nicht hinschauen bedeutet aber nicht, dass es nicht vorhanden ist, sondern nur, dass wir es nicht sehen wollen.

Im täglichen Leben kommt das Ausleben der Gewalt daher auf subtileren Ebenen vor. Beispielsweise indem andere „hinuntergemacht“ werden, damit das eigene Ego besser dasteht, oder indem andere gehänselt werden, weiters fallen meiner Ansicht nach auch die sogenannte „Rache“, Konkurrenzkampf, Rücksichtslosigkeit, Mobbing hinein, aber auch der sog. „Kämpfer“, der die offenen Fragen mit Gewalt bzw. Stärke klären möchte, aber auch nicht zu vergessen die Kritiker, die eigentlich selber oft übersensibel sind und andere mit ihrer Kritik quälen, ja und dann wären da noch die Nörgler, die „Richter“ und noch viele andere Erscheinungsformen der Grausamkeit.

Manchmal ist es auch ein reines Ablenkungsmanöver, um die eigenen Probleme nicht spüren zu müssen. Also wenn beispielsweise auf jemanden verbal „draufgehauen“ wird, auch wenn es hiefür einen „Grund“ gibt. So ist es oft so, dass - vieleicht auch manchmal im Forum - einfach nur ein Grund gesucht wird, um auf jemanden "loszugehen" oder mit Worten zu prügeln. Aber in Wirklichkeit ist es die eigene, ins Unbewusste verdrängte Grausamkeit, also die „innere Domina“ oder der „innere Sadist“, der diese Worte sagt oder schreibt. Und das, ohne dass es der Urheber registriert. Verdrängung bedeutet damit letztlich auch eine Form einer Wahrnehmungsstörung.

Meiner Meinung nach gilt: wenn man ein glücklicher und zufriedener Mensch ist, hat man so etwas nicht notwendig.

Die Frage ist natürlich auch, inwieweit ist man nicht nur zu den anderen grausam, sondern dieser ist ja meist ein Spiegelbild im Außen, ein Spiegelbild, wie man mit sich selber umgeht. Beispielsweise dass man Dinge tut, die einem nicht gut tun.

Die Grausamkeit findet sich auch in unserem Wirtschaftssystem, wo beispielsweise die Natur ausgebeutet wird, die Tiere zu reinen Objekten degradiert werden (als hätten diese keine Gefühle und Schmerzen) und unter oft sehr schlimmen Umständen für die Nahrungsproduktion gehalten werden usw usw ja und letztlich werden wir auch immer mehr zu Arbeitssklaven. Alles Ausdrucksformen der Grausamkeit, mit denen der einzelne ja "nichts zu tun" hat.

Oft wird beim Ausleben der Grausamkeit auch in Phantasiewelten ausgewichen, zB Kinofilme oder irgendwelchen brutalen Computerspiele.

Das Thema betrifft aber auch die Menschen, die sich für „Heilige“ halten, also sowohl "Kirchenmenschen" als auch Esoteriker. Wenn man sich hier an einem "Ideal" orientiert und nicht gelernt hat, die Schattenseiten an sich wahrzunehmen. Denn dann kann es eben zur beschriebenen Wahrnehmungsstörung kommen, dass die eigene Grausamkeit so verdrängt wird, dass man nicht mehr wahrnimmt, dass man selber grausam agiert, zB mit Worten. Beispiele hiefür sind die in der katholischen Kirche in der letzten Zeit aufgetretenen Fälle von beispielsweise sadistischen Erziehungsmethoden, um noch bei den harmloseren Beispielen zu bleiben.

Eine Möglichkeit ist, die innere Grausamkeit mal zu fragen (Meditation, „Clearing“), warum machst du das eigentlich?
Ist es nicht ein „Irre-Sein“- ein „ver-rückt“ sein, immer nur zu quälen. Halt einmal ein. Was ist dein Ziel?

Die Antwort, die ich bekommen habe war: Die Grausamkeit will über Gott sein. Das Ganze kommt mir vor wie ein Fata Morgana. Mit Grausamkeit kann man Gott nicht wegzaubern, auch nicht über ihn sein, denn Gott ist überall. Es ist so ähnlich wie bei der Dunkelheit. Die Dunkelheit entsteht, weil in unserer polaren Welt die Wahrnehmung auf Gegensätzen aufgebaut ist. Um Licht wahrzunehmen benötigen wir die Dunkelheit, aber sie existiert in Wirklichkeit nicht, Licht kann man als Teilchen oder Welle messen, aber noch nie hat jemand ein Molekül Dunkelheit gemessen. Schaltet man das Licht ein ist die Dunkelheit verschwunden. Daher kann man die Dunkelheit auch nicht bekämpfen, denn diese ist nur ein „Fata Morgana“, eine Wahrnehmungserscheinung der Illusion. Was man jedoch tun kann ist mehr „Bewusstheit“ in sein Inneres zu bringen.

Ich habe versucht der Grausamkeit zu zeigen, dass sie es bislang ja niemals geschafft hat ihr Ziel zu erreichen. Anstatt über Gott zu sein kannst du ja fragen, „was ist das Göttliche in mir“? Man kann Gott nicht ausgrenzen, Grausamkeit ist nur eine scheinbare Ausgrenzung von Gott. Es ist etwas, wo man sich und anderen die Welt zur Hölle macht.

Aufgeben der Grausamkeit bedeutet letztlich sich selber zu lieben. Sich anzunehmen wie man ist. Und wenn man sich selbst liebt, kann man auch andere lieben. Das Loslösen der inneren Grausamkeit bedeutet nicht, gegen die Grausamkeit zu bekämpfen, sondern einfach der Bewusstheit und Liebe Raum zu geben. Wenn Licht kommt verschwinden die Schatten ganz einfach.

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
Transformation und Macht

„Macht macht“. Macht ist an sich neutral.
Das Wort ist jedoch auch negativ besetzt.
Weil wir mit dem Wort meist Machtmissbrauch verbinden.
Macht ist auch ein Spiegel des Inneren.
Sie zeigt, was unter der Oberfläche „verborgen“ liegt,
wenn man die Möglichkeit hat, etwas mit Macht umzusetzen.
Und wenn das Innere hässlich ist,
dann ist auch die Erscheinungsform der Macht hässlich.

Das was ich bildhaft als „Machtelemental“ bezeichne,
ist das Gefühl, selbst mächtig sein zu wollen.
Je mehr man diesen Wunsch in sich hat,
umso sensibler nimmt man wahr, wenn man
keine Macht hat, also die Ohnmacht,
die „ohne-Macht“.
Denn dann tut man sich schwer zu akzeptieren,
keine Macht zu haben.

Der Drang nach Macht, ist der Motor und die Energie
für unzähliges Leid und Unglück.
„Staatenegos“, Politikeregos oder die „Egos der Großkonzerne“
alle sind vom Elemental der Macht gelenkt, und sie
verlieren sich in Kriegen, Bomben und Atombomben, Militär,
sowie der rücksichtslosen Ausbeutung der Natur.

Diese Macht ist mehr eine „geträumte Macht“.
Es ist eine plutonische Kraft.
Und diese Kraft lässt sich nicht ganz beherrschen.
Denn könnte man dies, dann würden nicht solche Unfälle passieren
wie die Katastrophe im Golf von Mexiko, Wirtschaftskrisen, usw.
Auch die Macht der selbsternannten „Welteroberer“ und
politischen Parteien findet immer wieder ein Ende.
Die geträumte Macht versucht es mit „Kontrolle“.
Ähnlich wie bei einem Kernkraftwerk.
Es produziert Energie, ist aber eine ständige Gefahr,
eine ständige Schwankung zwischen Implosion und Explosion
und die Radioaktiviät ist auch noch dann eine Belastung für die Umwelt,
wenn das Kraftwerk schon längst außer Betrieb ist.
Das ist vergleichbar mit „negativem Karma“.
Vielleicht ist die „geträumte Macht“ eine Krankheit.
Denn wenn man die Dinge nur aus Erfolgsmaximierung bzw.
Machtbesessenheit und nicht aus Menschlichkeit bzw.
Liebe zur Umwelt macht, dann ist man in gewisser Weise auch krank.
Die geträumte Macht ist eine Ablenkung von der inneren Leere
und eine Kompensation von innerer Minderwertigkeit –
daher will man über andere herrschen.

Die „wahre“ Macht kann mit den Energien umgehen.
Beispielsweise die Macht der Sonne,
die alles Leben auf diesem Planeten ermöglicht.
Und wenn ich die Sonnenstrahlen fühle, fühle ich,
die dahinterstehende Kraft ist die Liebe.
Sie ist eine wahre Macht. Sie ist so umfassend,
dass sie nur mit dem Herzen erahnt werden kann.
Ebenso die Kraft, die die Sonne und die Sterne zum Strahlen bringt.
Der Verstand kann nur die erträumte Macht wahrnehmen.
Die wahre Macht kann nur mit dem Herzen erfühlt werden.
Und so geht es letztlich auch darum, das Thema Macht mit der Liebe zusammenzubringen.

Obwohl es praktisch jeden betrifft, ist das Thema Macht (über andere)
ein Tabuthema. Was ich vermitteln möchte, es kann jeden von uns betreffen,
nicht nur die Führungskräfte,die Eltern, Lehrer, die Hausfrau genauso
wie den Politiker. Machtspiele finden sich in alltäglichen Lebenssituationen genauso
wie in der Wirtschaft oder Politik. Oder in der Kirche. In der Schule.
Einfach überall.

Auch die „Magie“ ist in gewisser Weise eine Ausdrucksform der
„geträumten Macht“. Wenn das Ego glaubt, „ich bin der Magier“
und „mein Wille geschieht“. Aber, wie viele wesentliche Dinge im
Leben sind wirklich vom Willen des Egos umfasst?
Bei der Magie, die nicht vom Herzen kommt, ist es genau so
wie bei der „geträumten Macht“. Nicht vollständig kontrollierbar,
nicht vollständig umsetzbar (alles was nicht vom Herzen kommt
stößt früher oder später an die Schattengrenze).

Natürlich sagt auch niemand, dass er „Macht über andere“ haben möchte,
aber die Leute freuen sich dann immer wieder über die Erfolgserlebnisse,
wenn jemand „nach ihrer Pfeife tanzt“. Macht wird heuzutage
vor allem mit Worten bzw. mit der Sprache ausgedrückt.
Es sind die „Erfolgserlebnisse“ des Egos, jemanden
seinen Willen aufdrängen zu können. Das beginnt schon bei den
„kleinen“ Dingen. Wenn man sich kurz mal beim Kopierer oder
an der Kasse vor jemanden anderen Stellen will. Die Palette ist weit, von
„Dominanz“ bis hin zu „Weichmachern“, die den anderen leichter dazu
bringen, nachzugeben.

Aber es geht mir nicht darum, das Thema zu verurteilen, denn dann
drängt man es in den inneren „Keller“ und man merkt nicht mehr,
wie man vom Elemental der Macht gesteuert wird. Das Elemental der
Macht finde ich viel raffinierter als zum Beispiel das Angstelemental,
denn das Angstelemental ist unangenehm, beim Machtelemental freut
sich das Ego, sich „mächtig“ zu fühlen und das übersehe ich selber
viel schneller als die Angst, stelle ich immer wieder fest.
Die „geträumte Macht“ kann auch – ohne dass man es merkt -
eine Sucht sein. So wie eine Sucht nach Schokolade oder
Alkohol oder Zigaretten.
Man benötigt immer wieder einen neuen „Kick“.
Und das „verpufft“ wieder sehr schnell. Es bringt nur eine
„momentane Befriedigung“.

Letztlich geht es, so glaube ich, auch darum die Macht mit der Liebe zu verbinden,
denn das Ergebnis einer Macht ohne Liebe wird immer mehr ein
Fluch sein als ein Segen

Die Transformation der Macht

(nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand;
meine Erkenntnisse sind „im Fluss“. So bin ich für Anregungen,
Erfahrungsberichte, Tips dankbar).

Zunächst beginnt es mit der Achtsamkeit.
Ohne etwas wahrzunehmen, gibt es keine Möglichkeit der Veränderung.
Dann sieht man ja gar keinen Handlungsbedarf.
Somit steht die Achtsamkeit bzw. die bewusste Wahrnehmung am Beginn.
Dies bei allen anderen Schattenthemen auch,
wie zB Angstgedanken, Wut, Eifersucht, Schuldgefühle,
kurzum alle Dinge, wo man von der Liebe getrennt ist.

Die Wahrnehmung kann man hier schärfen.
Ich nehme einen Machtgedanken wahr,
aber dem zuvor steht ein GEFÜHL,
das Gefühl mächtig sein zu wollen.
Dahinter kann es natürlich unbewusste Glaubenssätze geben.

Die Gedanken vorbeiziehen zu lassen
und ihnen keinen weiteren Raum zu geben ist ein Aspekt.
Aber viel tiefer darunter liegt noch das Gefühl,
es hat tiefere Wurzeln und ganz darunter können Glaubenssätze,
Vereinbarungen, Pakte usw. liegen.
Glaubenssätze im Zusammenhang mit Macht sind ein besonders heikles Thema,
etwas, wo man schon ziemlich eine Bereitschaft benötigt,
so was an sich ansehen zu wollen.

Wenn man in einer Meditation tief in sich hineinhört,
was kommt da zB für eine Botschaft?
ZB der Glaube des Egos, letztlich über Gott sein zu wollen.
Das Ego lebt ja von den Schatten, es lebt von einer Illusion,
daher hat es eine Schattenwelt aufgebaut.

Die Transformation besteht meiner Meinung nach darin,
das Machtelemental „in Liebe anzunehmen“
und weiteren Machtgedanken keinen Raum zu geben.
Die Machtgedanken ziehen vorbei. Ich beobachte sie.
Vielleicht hilft auch, diese Schatten „einzuatmen“ und
sie im Herzen mit Liebe zu umarmen, mit Liebe annehmen
und dann Liebe ausatmen.
Diese Methode probiere ich gerade aus.
Bei vielen Meditationsseminaren wird das Umgekehrte geübt.
Licht einatmen und Schatten ausatmen.
Aber wie soll man das dann transformieren, wenn man es weghaben will?
Am Anfang war der Gedanke, das so zu machen
auch für mich eine Überwindung, gebe ich zu.
Ich freue mich auch, wenn ich von Euch zu diesem Thema Rückmeldungen bekomme.
Auch zu der Variante „Schatten einatmen“ und mit Liebe annehmen – ob das jemand ausprobiert hat und welche Erfahrungen damit gesammelt wurden.

Ausführlich zum Thema Macht habe ich auch bereits geschrieben in meinem Thread:
„Die Klärung der Macht von Atlantis“ https://www.esoterikforum.at/threads/136077 .

Liebe Lichtgrüße,
tschü
 
Transformation der Angst

Als wir zur Welt gekommen sind, haben wir nach und nach vergessen, dass wir unsterbliche Seele sind und haben uns mit dem Körper identifiziert. Und nach und nach haben wir erfahren, dass uns die Liebe vorenthalten wurde. So kam beispielsweise die Vorstellung, nicht „gut genug“ zu sein, oder der Glaube dass Liebe mit Schmerz verbunden ist und letztlich der Glaube, dass außerhalb von uns eine feindliche Welt existiere. Dieser Gedanken bewirken Vorstellungen und Gefühle der Angst, die dann immer wieder und immer wieder wiederholt werden und dabei Situationen anziehen, die diesen Vorstellungen entsprechen.

Es gibt eine „normale“ Angst – sie ist in gewisser Weise überlebensnotwendig. Man greift mit der Hand nicht ins Feuer. Man nähert sich nicht zu sehr dem Krokodil oder der Anaconda. Wenn ein Auto hupt, weicht man schnell zurück. Aber es gibt auch die „Zukunftsangst“ und es gibt auch eine „krankhafte“ Angst, wie beispielsweise Phobien, Panikattacken, Angstneurosen. Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen „normaler“ Angst und Angstphantasien einfach. Zum Beispiel bei der Angst vor einer Operation, vor Prüfungen, oder im Zusammenhang mit Konfliktsituationen. Auch die Abgrenzung zwischen bewusster Wahrnehmung und Verdrängung ist nicht immer einfach. Wenn ich sage „Angst darf nicht da sein“ ist es eine klare Verdrängung. Die Angst wird dann einfach nicht so wahrgenommen, ist aber vorhanden. Mit Achtsamkeit bzw. bewusster Wahrnehmung meine ich das wertfreie Wahrnehmen, aha, ein Angstgedanke ist da. Er ist nicht schlecht oder gut. Ich bin nicht die Angst.

Die entscheidende Frage ist hiebei, ist JETZT real eine konkrete Bedrohung da, zB wenn wer mit einem Revolver vor mir steht. Oder ist es nur eine auf die Zukunft gerichtete Phantasie.

Auch wenn man Angstschlösser („Geisterschlösser“) baut, macht man dies nicht einfach so, sondern dahinter liegt – meist unbewusst - immer auch ein „Versprechen“. Ich habe mal nachgefühlt, was denn dieses Versprechen ist. Es war so, als wolle die Angst „Sicherheit“ versprechen. Aber das ist natürlich ein Unsinn oder sagen wir Irrtum. Wenn man Angstphantasien erzeugt, wird das Leben keinesfalls sicherer, ganz im Gegenteil, durch die von der Angst erzeugte Enge wird man unflexibler auf Situationen und Herausforderungen zu reagieren. Angst macht eng und raubt Energie.

Angsphantasien oder krankhafte Ängste können uns sehr hinunterziehen. Wenn es zu einem permanenten Angstlevel kommt, bewirkt das auch permanent eine Kette von negativen Gedanken. Die Umwelt wird als Feind angesehen. Man zieht sich zurück und igelt sich ein, baut Mauern. Ein permanenter Angstlevel ist natürlich viel schwieriger, hier würde ich auch eine ärztliche bzw. therapeutische Hilfe empfehlen; Zum Thema Angst, Sensibilität, Homöopathie und Frequenzerhöhung möchte ich bei der Gelegenheit auch auf meinen Thread verweisen https://www.esoterikforum.at/threads/132503 .

Letztlich kann man Angst(phantasien) wohl am ehesten dadurch überwinden, dass man der Angst einfach gegenübertritt. Dass man das macht, vor dem man Angst hat. Sonst läuft man immer davon und verstärkt die Angst.

Das Gegenübertreten ist oft auch anstrengend und benötigt Mut. Das Leben ist mit oder ohne Mut „gefährlich“, ja „lebensgefährlich“. Das Leben besteht auch aus Unsicherheit, wäre das Leben „sicher“, wären wir Maschinen und die ganze Sache wäre wohl auch total langweilig. So gibt es die „Sicherheit“ lediglich im Tod, aber dann ist es eben vorbei.
Aber Mut gibt die Möglichkeit, im Leben „voranzukommen“ anstelle von
lediglich den Tod abwarten.

Vielleicht kann man mal hinsehen, dieser kleine Junge, dieses kleines Mädchen, welches Angst heißt, welches sich also „nicht wert fühlt“, welches glaubt, dass ringsherum eine feindliche Welt existiert, welches meint, dass Liebe auch mit Schmerz verbunden ist diktiert letztlich unser Leben. Natürlich – wir verdrängen und verstecken die Angst. Tun so als ob sie nicht da wäre.

Wenn wir nun vor unserem inneren Auge, dieses Kleine welches „Angst“ heißt, sehen, welches ganz erschrocken, einsam ist, und weint. Wenn wir dieses "Kleine", das Angst heißt an unserer Brust, an unser Herz zu nehmen und ihm/ihr sagen: "ich liebe dich absolut. Ich werde dich nie wieder verlassen. Wir sind eins du und ich. Und gemeinsam sind wir zu Hause". Und dabei auch atmen und die Wärme spüren, die vom Herzen kommt. Und damit die Alchemie, die vom Herzen kommt und Angst mit Liebe transformiert.

Angstgedanken bewirken eine Kette von Negativphantasien und hüllen uns wie eine dunklen Wolke ein, dadurch können wir die göttliche Energie, die ständig da ist, nicht mehr wahrnehme.
Eine Möglichkeit diesem „Sumpf“ zu entkommen, ist neben der Achtsamkeit (=negative Gedanken sofort stoppen) einfach den Schutzengel/Lichtengel/Lichfee zu rufen und diesen um Führung zu bitten. Also anstelle auf die Stimmen der Angst zu hören „ich bin geführt von meinem Lichtengel“. Also damit schlage ich vor, ich als Alternative zu den Angstschlössern, den "Geisterschlössern" der Angstwelt, ins Vertrauen zu gehen und aus dem Herzen heraus zu handeln. Ich bin geführt.

So wünsche euch viel Licht auf euren Wegen;
ich freue mich auch über Rückmeldungen.

Liebe Grüße,
tschü
 
http://www.youtube.com/watch?v=VTqlLKBKFhg&feature=related

In den Fluss kommen durch Leichtigkeit ...
der Angst keinen Raum geben ...
so erreicht man den Mut ...
das Gegenteil von Angst ...
Mut haben wollen , ist ein Traum , keine Wirklichkeit ...
aber mutig Sein ...ohne lange Nachzudenken , das ist leicht .

Ich denke , das Angst produziert wird , niemand kommt als "Hasenfuss" auf diese Welt , auch wenn man sich nicht in jede Mutprobe stürzt , kann man ein mutiges Herz haben .


Ist nur was mir dazu so einfällt ...

ich kann deinen ergreifenden Beitrag weder toppen noch echt ergänzen ...
du hast alles gesagt .

Namastè:)
 
Hallo liebe Fee777,

herzlichen Dank für deine Worte und für die Musik.
Etwas ist mir da zur Angst noch eingefallen.
Wir reden ja in der Esoterik sehr oft vom Ego, also von den Identifikationen mit verschiedenen Dingen, wie zB Macht, Ansehen, Geld usw bzw. das was uns von der Liebe trennt. Das Gerüst des Egos bzw. die Energie, die es aufrecht hält, ist wohl auch die Angst. Stelle ich mal in den Raum.

Herzlichen Dank,
liebe Grüße, tschü
 
gottesfurcht in dem sinne positiv gedeutet meint
tiefer gehts nicht
nackte angst
bester ausgangspunkt, hilfe annehmen zu wollen
zum kelch werden wollen für das licht von oben
damit veränderung annehmen können
altes loslassen wollen
 
tschü;3054162 schrieb:
Hallo liebe Fee777,

herzlichen Dank für deine Worte und für die Musik.
Etwas ist mir da zur Angst noch eingefallen.
Wir reden ja in der Esoterik sehr oft vom Ego, also von den Identifikationen mit verschiedenen Dingen, wie zB Macht, Ansehen, Geld usw bzw. das was uns von der Liebe trennt. Das Gerüst des Egos bzw. die Energie, die es aufrecht hält, ist wohl auch die Angst. Stelle ich mal in den Raum.

Herzlichen Dank,
liebe Grüße, tschü

Ja ...seh ich auch so :umarmen:
 
gottesfurcht in dem sinne positiv gedeutet meint
tiefer gehts nicht
nackte angst


bester ausgangspunkt, hilfe annehmen zu wollen
zum kelch werden wollen für das licht von oben
damit veränderung annehmen können
altes loslassen wollen

Nein ...falscher Ausgangspunkt ...
zum errreichen der Gnade gehört MUT!
DE-MUT ...der Mut seine eigene Begrenztheit zu erkennen und so das Verständnis errungen zu haben , das es nicht in deiner Hand liegt
Namastè Sternenatemzug:)
 
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