Transformation

tschü

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11. Januar 2009
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494
Transformation bedeutet für mich
die Annahme der Schattenanteile
mit dem Herzen. Es ist die „Umarmung“ mit dem Herzen
anstelle der Verdrängung.
Was man verdrängt, das drängt.
Und nicht nur das: es steuert unsere Handlungen
auf unbewußter Ebene.
Himmel und Hölle sind letztlich in uns selber.

Die „Schatten“ sind Ausdruck der Identifikation
im Rahmen der Polarität.
Wir tun das „Gute“ und verdammen das „Böse“.
Ein Tabuthema ist beispielsweise die „innere Grausamkeit“.
Doch alles was wir in den „Keller des Unbewussten“
verdammen, steuert uns weiter. Wir nehmen es nur
nicht mehr wahr. Wir sind beispielsweise weiterhin
grausam, merken dies aber gar nicht mehr.
Auch das ist die Wirkung der Verdrängung!

Daher beginnt die Transformation mit der „Bewusstheit“,
der „Achtsamkeit“ und nach Möglichkeit dem „Nicht-Bewerten“.
Und sich der Liebe öffnen.
Licht und Schatten sind hier,
doch mit einem liebenden Herz,
öffnet man alle Türen,
auch die Tür zur Transformation der Schatten,
in Verständnis.

Verständnis heißt nicht, dass man dorthin Energie gibt,
es ist mehr eine Form von annehmen,
auch das gibt es, auch das darf hier sein,
doch ich schicke meine Energie nicht dorthin, sondern
öffne mein Herz für die Transformation.
Es kommt ein „negatives Gefühl“,
ein negative Gedanken,
ich sehe einfach nur zu.
Ich bin dabei weder die Gedanken noch die Gefühle,
ich bin nur der Zuseher, der alles wahrnimmt.
Dann können die Dinge auch leichter wieder gehen
und müssen nicht durch „Verdrängungsenergie“
in den „seelischen Keller“ geschoben werden.

Je nachdem, ob man mehr ein Gefühlsmensch
oder ein intellektueller Mensch ist,
macht sich zunächst ein Gefühl bemerkbar,
dann ein Gedanke.
Achtsamkeit bedeutet die bewusste Wahrnehmung
im Jetzt.
Denn die „Vergangenheit hat keine Zukunft“
und die Zukunft ist reines Potential.
Es ist lediglich der Verstand, der von der Vergangenheit lebt
und das „Ego“, welches die Zukunft kontrollieren möchte.

Die Seele ist im Licht und ewig,
wir nehmen uns zwar als „Ich“ war,
und identifizieren uns mit dem Körper.
Aber irgendeinmal kommt der Tod
und nimmt uns diese Identifikation
mit dem Körper, mit Reichtum, Macht,
Ansehen, Schönheit und was auch immer.

Das Ego ist vergänglich
und eilt von einem Leben zum anderen
und damit von einem Tod zum anderen.
Bei der Transformation geht es meiner Meinung auch darum
das zu entdecken, was niemals stirbt.

Ich freue mich, wenn ihr hier eure
Erkenntnisse und Gedanken zu diesem Thema einbringt.

Liebe Grüße,
seid gesegnet, tschü
 
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Die Schattenmauer

Vieles wird im Esoterikbereich angeboten:
diverse Einweihungen
Telepathie
Visualisierungen, „Magie“,
und vieles andere mehr.

Manche Dinge – wie zB Telepathie –
sind schon mehr eine Fähigkeit
von 4./5. Dimension,
weil es hier auf feinstofflicher Ebene
leichter geht.

Ohne Transformation gelangt man
an die „Schattenmauer“.
Transformation bedeutet ja eigentlich
etwas auf eine höhere Schwingung bringen.

Ich habe es schon selber mal mit
diversen Einweihungen probiert.
Das Ergebnis war,
dass ich dann verstärkt die
Schatten wahrnehmen konnte.
Auch daran kann man lernen,
aber man muß damit gut
umgehen können, denn
so toll sehen diese Dinge dann nicht aus.

Transformationsthemen gibt es sehr viele.
Zum Beispiel die Angst (ich meine nicht
die „natürliche“ Angst, zB dass man
nicht ins Feuer greift, sondern
diverse Zukunftsängste.
Und deren Unterformen, wie zB
die Gier als die Angst nicht
genug zu bekommen).

Es gibt auch tausend andere Dinge,
vielleicht möchte ich ein paar
Themen nennen:
die eigene Grausamkeit;
das Thema Machtmissbrauch.
diverse „negative“ Emotionen
wie Wut oder Rache;
Kontrolle, Konkurenzdenken.
Oder Themen im Zusammenhang
mit Selbstwert und sich selbst
akzeptieren und lieben.
Oder beispielsweise
"mein Herz möchte frei werden"
(innere Freiheit).

Oder in Partnerschaften:
die Entwicklung vom Sex hin
zur Liebe.

Letztlich geht es somit um
die „Egothemen“, also um die
Dinge, die uns von der
(universellen) Liebe trennen.

Wie man sieht,
ist hier Platz für sehr viele Themen,
wenn sich jemand einbringen möchte.

Liebe Grüße,
tschü
 
Viel kam da ja noch nich, so an Lesern die sich in Schreiber verwandeln.

Vielleicht liegt es daran, daß Deine tollen Worte so frei von Angriffsfläche sind oder daran, daß du den Nagel so schön an der richtigen Stelle triffst. Da zuckt der Affe und schafft es nicht bis zur Tastatur und der willige Geist bekommt den Affen nicht überredet, die Tasten zu berühren. Den einen wohl, weil sie keiner drauf vorbereitete und den anderen weil ihm in Anbetracht des Themas die Worte fehlen. Wie's auch sei, ich finde deine Bildsprache genau genug um zu verstehen und einzusehen - und wiederrum verallgemeinert genug um keine Zielgruppe persönlich zu treffen, außer evtl. jene, denen in den vergangenen Tagen, selbiger Themeninhalt gerade als Stoff unterschiedlicher Sichtweise- und Bewußtseinsstufen geläufig ist/war.

Grandios geschrieben!
Jetzt noch ein wenig mehr Licht auf die unerklärten "Schatten" und der Leser bemerkt ihre Ursprünge und Wirkungsweisen und vor allem den roten Faden in der Geschichte der Gesellschaften.

(Machmalkontakt!)
 
Hallo Palimm,

herzlichen Dank für die Rückmeldung.
Ja es gibt hier viele Themen.

Transformation ist auch ein Eintauchen in die Tiefe.
Denn (erst) wenn man wahrgenommen hat, was in seinem
Inneren vorgeht, kann man es auch transformieren.

Dabei glaube ich nicht, dass die Lösung ist,
dass man etwas "weghaben will".
Etwas "weghaben wollen" bedeutet meist,
dass man nicht wirklich hinschauen möchte.
Es ist vieleicht mehr das Beobachten
möglichst wertfrei und das "Umarmen".

Und vieleicht auch das Vertrauen,
dass man geführt wird.
Es gibt viele "Sümpfe" im Leben,
zum Beispiel viele Ängste.
Ich stelle mir da vor,
wie ich meinem (Licht-)Schutzengel folge
und geführt werde.
Dann ist der Focus
auch mehr auf das Licht(volle) gerichtet.
Sonst sieht man nur noch die Schatten.

So werde ich bei Gelegenheit
auf weitere Themen zur Transformation zurückkommen.
So wie auch ihr dazu herzlich eingeladen seid.

Liebe Lichtgrüße,
tschü
 

Transformatin und violette Flamme

Immer wieder ist auch die Rede von
Transformationshilfen;
Als Beispiel nenne ich die Arbeit mit der
violette Flamme (Meister St. Germain).

Meine Erfahrung dabei ist, dass alles was
mehr dem fünfdimensionalen Bereich
nahekommt, in der Anwendung durch die
Schattengrenze begrenzt sein kann.
Also die Begrenzung in den unerlösten
Egostrukturen findet. Daher benötigt man
vielleicht auch etwas Geduld.
Und wenn es funktioniert, dann ist es
meist so, dass die Themen dann sehr
rasch und zahlreich erscheinen,
was eine Herausforderung darstellt.

Wieder einmal möchte ich erwähnen,
um nicht oder nicht so schnell
an der „Schattenmauer“ gestoppt zu werden,
ist es zunächst wichtig ins Herz zu kommen.
und nicht rein mentale Techniken zu verwenden.
Also es geht auch darum,
„von Kopf bis Fuß auf (universelle)
Liebe eingestellt zu sein“.

Daher empfiehlt sich auch die Bitte an die
violette Flamme, die Bereiche zu klären,
die den Zugang zum Herzen erschweren,
also die verschiedensten Egostrukturen, die uns
von der Liebe getrennt halten.

Die violette Flamme findet vielfach Verwendung,
zum Beispiel:
am Abend um das Tagesgeschehen loszulassen;
für eine Chakrenreinigung;
Aber auch zur Unterstützung der Auflösung von
Gedankenstrukturen, zB wenn man negative
Phantasien gehabt hat;
weiters zur Auflösung von Glaubenssätzen,
oder Klärung von Situationen aus der Vergangenheit;
oder bei diversen Problemzonen (zB. bei körperlichen Beschwerden),
ganz allgemein zur Auflösung von diversen Schattenthemen
(aber auch das „Umarmen oder Zureden in Liebe nicht vergessen);
Auch zur Klärung karmischer Themen,
auch zB bei der Chakrenreinigung;
so zum Beispiel im Bereich 3. Auge können
Themen wie Macht- oder Magiemissbrauch liegen;
weiters zur Unterstützung bei der Vergebung;
oder auch zur Auflösung von Gelübden, Pakten, Implantaten;
Oder zur Reinigung von Räumen oder Plätzen,
aber auch beispielsweise zur "Reinigung"
eines Threads in diesem Forum.

Wenn ich die violetten Flamme rufe: (hier verkürzt dargestellt)

„ich bitte vom Herzen die violette Flamme der Transformation
um Reinigung von…..
……ich bitte darum, dass jede Zelle,
alle meine Energiekörper,
von der violetten Flamme durchströmt und
gereinigt werden“

"Ich erlaube dem violetten Licht durch mich hindurchzufließen,
und .....(zum Beispiel) meine Chakren zur reinigén, klären
und von Blockaden, Ängsten oder sonstigen Hindernissen zu befreien.
(Ich gehe dabei jedes einzelne Chakra von oben nach unten durch)

Oder auch beispielsweise die „Wirbelmethode“, wie diese spiralförmig
von unten nach oben gegen den Uhrzeigersinn den feinstofflichen Bereich
reinigt.

Oder zum bestimmten Organ gehen, wo es ein Problem gibt
und um Transformation des Themas bitten.
Oder bei Glaubenssätzen den Glaubenssatz diesen
der violetten Flamme zur Auflösung übergeben.
Bei der Auflösung von Gelübden oder Pakten ebenso,
dabei ist es wohl auch wichtig,
dass man die Dinge, die man abgegeben hat,
wieder zurückholt, und das was man (energetisch)
von wo anders erhalten hat, wieder zurückgibt.

Gut ist auch eine Ergänzung mit positiven Affirmationen,
wie beispielsweise „ich bin…..Licht, Liebe, Leichtigkeit…
Meister meiner Gedanken….ich habe den Mut, meine Wahrheit zu leben..“.

Ich bitte dabei auch immer meinen Schutzengel, also meinen
Lichtschutzengel um Unterstützung.

So wünsche ich euch auf dem Strahl der
violetten Flamme und auf dem Strahl des Amethysts,
viele Augenblicke ungetrübten Glücks.

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
Transformation durch "Liebe Sein"

Der vieleicht einfachste Weg zur Transformation ist,
zu versuchen, einfach „Liebe zu sein“.
Damit meine ich keine „bedürftige“ Liebe,
insbesondere auch nicht die „geile hormonelle Liebe".
Ich meine die universelle Liebe,
die nicht an eine bestimmte Person gebunden ist;

So wie die Sonne, die mit ihren Strahlen
all die Vielfalt und das Leben
auf diesem Planeten ermöglicht.
Aber die dahinterstehende Kraft,
die alles erhält, ist die Liebe.

Ein einfacher „Test“ ist,
wenn man einen schönen Sonnenuntergang sieht,
kann man diesem aus dem Herzen fühlen
oder ist man „nur“ im Kopf?
Ohne das Staunen und das „Überwältigt sein“
von der Schönheit, aus dem Herzen heraus
ist man fast wie eine Maschine.

Vieleicht hat man aber auch einfach nur übersehen,
der Verstand ist (lediglich) zum Denken da,
zum Fühlen hingegen das Herz.
Der Verstand ist „Wissen“
die Liebe kommt nicht aus dem Verstand.
Daher ist beispielsweise die Wissenschaft
Wissen ohne Liebe.

Transformation beginnt meiner Meinung nach
vor allem, wenn man beginnt, die ganze Welt zu lieben.
Also dass man den Baum liebt,
den Vogel, der durch die Lüfte fliegt,
den Berg, die Sterne und so weiter.
Natürlich auch, dass man sich selbst liebt,
denn wie soll man „Liebe geben“
wenn man sie gar nicht hat?

Liebe Grüße,
tschü
 
Transformation und "Authentisch-Sein"

Es gibt oft mehrere Wege zur Auswahl.
Der Weg zur Transformation
führt übers „authentisch“ sein.
Also „echt“ sein.

Es ist der Mut zur Wahrheit.
Wenn ich zum Beispiel „Ja“ sage,
obwohl in meinem Inneren ein „Nein“ spricht
erzeuge ich eine „Spaltung“.
Transformation bedeutet aber
auf eine höhere Schwingung zu gelangen.
Das ist bei laufender „Spaltung“ nicht der Fall.

Das Authentisch-Sein zeigt dir auch, wer du bist.
Und mit „Achtsamkeit“ und „Bewusstheit“
geht der Weg in Richtung „nach Hause“.

Dazu gehört wohl auch die Demut,
damit meine ich den Mut, zu Gott und der Liebe
Ja zu sagen.

Seid gesegnet,
liebe Lichtgrüße,
tschü
 
transformation meint für mich feiner zu werden
sensibler reagieren, innerlich schauend zu werden
zu erfahren ...wie die welten sich durchdringen
 
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tschü;2925769 schrieb:
Transformation durch "Liebe Sein"

Der vieleicht einfachste Weg zur Transformation ist,
zu versuchen, einfach „Liebe zu sein“.
Damit meine ich keine „bedürftige“ Liebe,
insbesondere auch nicht die „geile hormonelle Liebe".
Ich meine die universelle Liebe,
die nicht an eine bestimmte Person gebunden ist;

Transformation beginnt meiner Meinung nach
vor allem, wenn man beginnt, die ganze Welt zu lieben.
Also dass man den Baum liebt,
den Vogel, der durch die Lüfte fliegt,
den Berg, die Sterne und so weiter.
Natürlich auch, dass man sich selbst liebt,
denn wie soll man „Liebe geben“

Wunderschöne Worte:kiss4: Ich danke dir dafür.
Du hast den es auf den Punkt gebracht.
Jedesmal wenn ich versuche gegenwärtig zu sein,
dann spüre ich sofort die Zentrierung im Herzen.
Diese Energie lässt mich die ganze Welt voller Schönheit sehen.
Das hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich das Glück nicht im äusseren zu suchen brauche.
Alles was ich ich für mein Wohl und meinen Frieden brauche,
ist in mir selber drinnen.
Da werden selbst triviale Alltäglichkeiten, wie zum Beispiel Mülltüten in drahtigen Mülltonnen zur Kunst.
Oder die grauen Wände
und schmutzigen Dächer der Häuser wahre Schönheiten.
(Ich hoffe, dass du das nachvollziehen kannst)
Liebe Grüsse
 
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