Transformation

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Liebe Fee777, Sternenatemzug, Konja,

herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Das mit der Demut ist interessant und toll umschrieben. Für mich bedeutet Demut auch der Mut, zu Gott und zur Liebe „Ja“ zu sagen. Dies hat aber nichts mit „Unterwürfigkeit zu tun“. Beim Theme "Begrenztheit" bin ich mittlerweile etwas vorsichtiger geworden. Ich habe das Gefühl, hier gibt es von den Religionen und in der Esoterik immer wieder so perfektionistische Vorgaben. Perfektionismus ist wiederum eine Form des Egos, in diesem Fall eines „spirituellen Egos“.
Wie beispielsweise „Erleuchtungszwänge“, oder den Zwang, man müsse irgendein „Kristallkind“ oder sonstiges „Überdrüberkind“ sein, sonst passe man nicht in die gerade aktuelle Top- Eso-Modeerscheinung hinein.

Das Sich-Vergleichen mit spirituellen Eso- oder Religionsvorgaben, bewirkt entweder eine spirituelle Überheblichkeit („spirituelles Ego") oder beispielsweise Lustlosigkeit, Unerfülltheit, Schuldgefühle, kurzum ein inneren Unfrieden.

Jeder verfügt in seiner eigenen Art und Weise über ganz normale, individuell unterschiedliche Superfähigkeiten. Der/die Eine hat telepathische Fähigkeiten, der/die andere hat wieder ganz andere Fähigkeiten. Möglicherweise sind die anderen Fähigkeiten nicht in der aktuellen Esoterik-Topliste enthalten. Aber das ist vollkommen egal.

Wenn ich so in einen Eso-Laden gehe und mich umsehe, ist es mir bewusst geworden, vielleicht mehr als 50 % der Produkte sind eine Art „Drogenersatz“. Also beispielsweise schöne Meditations-CDs oder irgendwelche Bücher, wo man in eine heile Welt „abschwirrt“.

Ich glaube, um „Abschwirren“ geht es bei der Transformation aber gerade nicht, eher darum, weniger verträumt herumzulaufen. So meine Vermutung. Wenn ich mich täusche, sagt es mir bitte.

Liebe Grüße,
tschü
 
tschü;3055204 schrieb:
Liebe Fee777, Sternenatemzug, Konja,

herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Das mit der Demut ist interessant und toll umschrieben. Für mich bedeutet Demut auch der Mut, zu Gott und zur Liebe „Ja“ zu sagen. Dies hat aber nichts mit „Unterwürfigkeit zu tun“. Beim Theme "Begrenztheit" bin ich mittlerweile etwas vorsichtiger geworden. Ich habe das Gefühl, hier gibt es von den Religionen und in der Esoterik immer wieder so perfektionistische Vorgaben. Perfektionismus ist wiederum eine Form des Egos, in diesem Fall eines „spirituellen Egos“.
Wie beispielsweise „Erleuchtungszwänge“, oder den Zwang, man müsse irgendein „Kristallkind“ oder sonstiges „Überdrüberkind“ sein, sonst passe man nicht in die gerade aktuelle Top- Eso-Modeerscheinung hinein.

Das Sich-Vergleichen mit spirituellen Eso- oder Religionsvorgaben, bewirkt entweder eine spirituelle Überheblichkeit („spirituelles Ego") oder beispielsweise Lustlosigkeit, Unerfülltheit, Schuldgefühle, kurzum ein inneren Unfrieden.

Jeder verfügt in seiner eigenen Art und Weise über ganz normale, individuell unterschiedliche Superfähigkeiten. Der/die Eine hat telepathische Fähigkeiten, der/die andere hat wieder ganz andere Fähigkeiten. Möglicherweise sind die anderen Fähigkeiten nicht in der aktuellen Esoterik-Topliste enthalten. Aber das ist vollkommen egal.

Wenn ich so in einen Eso-Laden gehe und mich umsehe, ist es mir bewusst geworden, vielleicht mehr als 50 % der Produkte sind eine Art „Drogenersatz“. Also beispielsweise schöne Meditations-CDs oder irgendwelche Bücher, wo man in eine heile Welt „abschwirrt“.

Ich glaube, um „Abschwirren“ geht es bei der Transformation aber gerade nicht, eher darum, weniger verträumt herumzulaufen. So meine Vermutung. Wenn ich mich täusche, sagt es mir bitte.
Liebe Grüße,
tschü

Da kann ich dir nur beipflichten ...

schönes Wochenende ...
Namastè:)
 
Das Mensch-Sein annehmen

Wenn wir mal so von Außen, zB vom Weltraum aus die Spezies Mensch betrachten würden, wie sieht die Realität aus, beispielsweise in den letzten 10.000 Jahren?

Der Mensch hat nicht den Vorstellungen von Religionen und Esoterik entsprochen, er war zumeist weder Heiliger noch Erdenengel. Beispielsweise töten Menschen andere Menschen, vergewaltigen, unterdrücken, sie waren und sind auch neidisch, ehrsüchtig, untreu, hurend, verleumderisch, schurkisch, verlogen, undankbar und was auch immer. Das Ganze nicht nur jetzt im Jahr 2011, sondern seit eh und je, seit es den Menschen gibt. Daraus ist allerdings auch einiges über die Natur des Menschen ableitbar.

Dem Menschen einfach nur zu sagen, so jetzt sei ein Heiliger oder ein Erdenengel ist ungefähr so, wie wenn man dem Wolf oder dem Löwen sagen würde, töte keine Schafe, Antilopen mehr, ab sofort werde zum Vegetarier.

Das Ergebnis der Realitätsverweigerung sieht man sehr gut an der Kriminalgeschichte der katholischen Kirche. Von den Menschen verlangen, sie müssen „Heilige“ sein und selber hat man über die Jahrhunderte hinweg Millionen von Menschen im Namen eines Gottes der „Liebe“ oft auf grausamste Weise umgebracht, wie zB Folter und Verbrennen bei lebendigem Leib.

Das Entsprechen einer Idealvorstellung ohne Transformation bedeutet "Kontrolle". Das Ergebnis: die als „dunkel“ abgelehnten Eigenschaften werden „verdrängt“.

Sie sind nicht weg, sie sind nur verdrängt, werden von uns nicht mehr wahrgenommen. Wir nehmen dann zB nicht mehr wahr, wenn wir zu anderen Menschen grausam sind. Verdrängung bewirkt eine Wahrnehmungsstörung. Und auch eine Form von „Dissonanz“, denn in Wirklichkeit ist es ja so, dass man den „Sollwerten“ nicht entspricht. Weil es auch gar nicht geht. ZB wenn da irgend so ein heiliges Buch sagt, man soll nicht in „Gedanken sündigen“, so bewirkt allein diese Aufforderung oft schon das Gegenteil.

Durch Verdrängung wird man kein anderer Mensch. Man wird nur etwas kurzsichtiger für die eigene Realität. Das was man unterdrückt, verbleibt als „Wunde“ in der Seele.

Bevor man von „Aufstieg“, fünfdimensionalen Realitäten usw „träumt“, glaube ich, ist es auch ganzwesentlich, das Mensch-Sein in seiner ganzen Tiefe, also mit all seinen hellen und dunklen Seiten wahrzunehmen und in Liebe anzunehmen.

Also sich mal von „Idealvorstellungen“ loszulösen und hinzusehen, was ist wirklich da, was denke und fühle ich wirklich. Man kann die abgelehnten Dinge nicht „wegmeditieren“, es hilft auch nicht, diese nach Außen zu projezieren, wie zB auf Teufel, Dämonen und dergleichen.

Hinsehen kann anstrengend sein, denn etwas, was man verdrängt hat dann auch noch anzusehen und anzunehmen ist letztlich die Zerstörung einer Selbsttäuschung, es ist eine innere Revolution. Und es beginnt beispielsweise oft schon beim Hinsehen, warum stört mich dies oder jenes. So gesehen führt der Weg zum Himmel zunächst einmal durch die „Hölle“, oder besser gesagt, etwas was sich als Schmerz bzw. Hölle "anfühlt".

Liebe Grüße,
tschü
 
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Mh...
Transformation? Naja. Mir brummt der Schädel dabei. Aber hier gibt es Nichts Richtiges und Nichts Falsches. Alles gehört zusammen. Ob nun Negativ oder positiv. Echt schwer sprachlich auszudrücken. Das gibt es nicht. Nur als Energie. Und diese Ist...

Mensch. Wie gesagt. Verdammt schwierig, weil es eigentlich so einfach ist...
Lieben Gruß, Tobie
 
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