Ich bitte um eure Hilfe

. aber gerade kommt mir der Gedanke - man meint immer, alles zu kennen, wenn man schon lange dabei ist und vielleicht hast Du ja Recht, liebe Tugendengel.

Da liegt auch manchmal wirklich eine Krux drin - dass man meint etwas schon
so lange so gut zu kennen - und sich dann manchmal auch durch die Gewöhnung
eine Art blinder Fleck einschleichen kann - unter dem sich dann auch u.U. eine
unliebsame Veränderung unbemerkt einschleichen kann, die einen Schaden
verursachen kann auf Dauer.

Ich finde es immer gut - alles was zu einem Thema kommt, auch mal genau
zu betrachten -jeder Denkanstoss kommt aus einer anderen "Schussrichtung"
und sicher nicht umsonst - und alles macht dann am Ende doch ein ganzes-
rundes Bild.
 
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Hmm...das verstehe ich jetzt nicht so ganz ....grübel.... aber es ist ja auch eine
Botschaft an dich ;)

Ich verstehe es so: Von meiner Mutter scheine ich noch ein gewisses Programm vom Verschweigen unangenehmer Dinge in mir zu haben. Es würde wohl zu meinem Glück beitragen, wenn ich solche Dinge auch immer gleich offen ansprechen würde. Ob ich es nun tue oder nicht - ich werde immer geliebt, ob ich will oder nicht. Also kann ich es doch besser tuen, wenn es zu meinem Glück beiträgt. :)
 
Lieber Tolkien, meine Gedanken für Dich:
in Deinem Blatt fehlen Karten wie das Herz für Leidenschaft, der Anker für die Verbundenheit/Berufung oder der Mond als Ausdruck dafür, dass Dein Inneres irgendwie beteiligt ist an dem, was Du da tust. Man findet sie lediglich hier und da als Hintergrundkarte. Stattdessen wendest Du Dich ab, als wolltest Du Dich nicht wirklich damit befassen. Der Brief steht für die Oberflächlichkeit und das im Haus der Pläne/Projekte. Die mittlere Reihe macht es für mich noch deutlicher - in der Gegenwart viel "Gerede", "Schall und Rauch" aber nichts handfestes.
Die Karten erzählen zwar viel von Freundlichkeit und Harmonie, es fehlt jedoch der "Biss".
Ein bisschen habe ich sogar den Eindruck, Du WILLST nicht wirklich den bleibenden Erfolg, denn dann gäbe es vielleicht keinen Grund aufzuhören? Denn deine "Erneuerung" hat bereits seit einer Weile begonnen und es wäre wohl Zeit auch wirklich loslassen, damit es zu einer persönlichen Weiterentwicklung kommen kann, allerdings hast Du Angst vor einem Wandel. Dieser Wandel wird durch die Störche dargestellt und natürlich auch das Auf/Ab im geschäftlichen Bereich, im Gepäck und somit auch als Last (die Karten sehen nicht aus, als würden sie die Störche zum Abheben animieren, sondern halten sie mit ihrem Gewicht am Boden fest) die starke Verbundenheit zur Familie. Im Kopf hast Du ihn bereits, diesen Wandel, schon seit längerem spielst Du mit den Gedanken, allerdings mit Ängsten und Zweifeln verbunden. Der Hund geht über das Schiff in den Berg. Frustriert Dich fehlende Unterstützung zur Verwirklichung Deiner wahren Sehnsüchte? Wohin zieht es Dich wirklich? Mir scheint, Du stehst eigentlich in den Startlöchern, es braucht wohl aber noch ein bisschen Zeit bis Du wirklich los lässt. Die Tendenzen sehen eher danach aus, als wärst Du noch nicht wirklich bereit. Es wird zu einem Wandel kommen, aber Du wirst Angst haben, dass er keinen Bestand haben könnte. Das ist das, was ich so auf der Gefühlsebene glaube in den Karten erkennen zu können.
Und auf der Alltagsebene sieht es ganz danach aus, als hättest Du und oder wirst Nachricht von einem Freund der Familie bekommen, der sich verändert hat, womöglich umgezogen ist. Ich habe den Eindruck das diese Veränderung an Dir nagt und Dich an Deiner eigenen Lebensform zweifeln lässt. Vielleicht würdest Du es ihm gerne nachtun? Du wirst definitiv Klarheit bekommen.
Mit den Skatkarten hat sich die Pik-Sieben in die Mitte gelegt. Sie steht für festgefahrene Situationen, ein zu langes mit sich hadern und auch eine gewisse Gleichgültigkeit auf emotionaler Ebene die zur Zeit eine Rolle für Dich spielen könnte.
Und jetzt überlege ich mir mal eine schöne Tarotlegung für Dich. Ich habe gerade einen guten Zugang zum Tarot und ich finde sie sind geradezu prädestiniert für eine Frage wie z.B. Was ist der Grund für meine Probleme? Wenn Du lieber magst, schicke ich sie Dir auch gerne per PN und Du entscheidest dann wie Du damit verfährst, ob Du sie öffentlich machen möchtest um noch ein paar Meinungen dazu zu bekommen. Ich denke, so ist es besser. Aber erst lese ich mal, was alle anderen zu Deinen Karten geschrieben haben und ob ich mich schämen muss für das was ich geschrieben habe.. kreisch.
Ganz liebe Grüße
Sky
 
Liebe Deuterinnen und Deuter,

heute habe ich einmal eine Frage und ein Blatt gelegt. 1,2,3, usw.
Ich habe auf die Frage gelegt: Warum bricht mir finanziell hinten auch immer etwas weg, wenn ich vorne etwas dazu gewonnen habe.

Dieses Problem begleitet mich schon seit längerem und ich kann keine Erklärung finden, wo ran das in mir liegt.

Ich würde mich über eure Deutungen und Hinweise sehr freuen!

LG
Tolkien



....QS .
Mir scheint, in dir gibt es diesen Punkt, der sich kein Glück gestatten kann. Es gibt in dir einen Teil, der an Altbekanntem festhält und das Ungewisse fürchtet, auch wenn das Bekannte bedeutet, sich nicht rühren zu können.
Vergib diesem Glaubenssatz der Glückslosigkeit und lass ihn dir darin zu vertrauen, dass es auch beständige Freude gibt, so man sie zulässt.
Das einzig beständige ist der Wandel, so eine Weisheit. Se liegt in der ersten Reihe mit Hund und Störchen.
Versöhne dich mit deiner inneren Stimme und lasse sie in Liebe gehen, damit du bereit für das Neue bist.
 
Und jetzt überlege ich mir mal eine schöne Tarotlegung für Dich. Ich habe gerade einen guten Zugang zum Tarot und ich finde sie sind geradezu prädestiniert für eine Frage wie z.B. Was ist der Grund für meine Probleme? Wenn Du lieber magst, schicke ich sie Dir auch gerne per PN

Liebe Sky,
Dein Angebot würde ich gerne dankbar annehmen!

ob ich mich schämen muss für das was ich geschrieben habe.. kreisch.

Auf gar keinen Fall - es gibt nichts zu kreischen, Sky - ganz im Gegenteil!
Ich habe ja irgendwo mal gelesen, dass Du besondere Zugangstore hast für's Kartendeuten und kann es nur bestätigen.

Die Ermüdungserscheinungen, die Du anders beschrieben/gesehen hast stimmen und haben da auch einen besonderen Hintergrund. Mit dem, wonach es mich zieht, hast Du Recht gehabt. Dabei geht es um Geschichten schreiben und Gedichte. Damit habe ich ja hier auf dem Forum auch schon angefangen.
 
Mir scheint, in dir gibt es diesen Punkt, der sich kein Glück gestatten kann. Es gibt in dir einen Teil, der an Altbekanntem festhält und das Ungewisse fürchtet, auch wenn das Bekannte bedeutet, sich nicht rühren zu können.
Vergib diesem Glaubenssatz der Glückslosigkeit und lass ihn dir darin zu vertrauen, dass es auch beständige Freude gibt, so man sie zulässt.
Das einzig beständige ist der Wandel, so eine Weisheit. Se liegt in der ersten Reihe mit Hund und Störchen.
Versöhne dich mit deiner inneren Stimme und lasse sie in Liebe gehen, damit du bereit für das Neue bist.

Das ist sehr schön und rührt mich an. Vielen Dank, liebe @Rosenroth07 :danke:
 
Oftmals liegt die sich verschlechternde Zahlungsmoral meiner Kunden daran, dass wiederum deren Kunden schlecht oder gar nicht bezahlen.
Da fällt mir gerade ganz pragmatisch ein: Wie wäre denn für dich der Leitspruch "nur Ware gegen vorheriges Bares"?

Also dass du nur die Leistung erbringst, die die Kunden vorab bezahlt haben? Kannst du das verlangen? Oder zumindest einen Teilbetrag vorab verlangen? Könntest du nicht weitere Teilbeträge verlangen, je nachdem, wie weit fortgeschritten du mit deiner Dienstleistung bist?

Also z.B. du weißt, du brauchst 2 Monate für die zu erbringende Leistung. Ergo verlangst du vor Beginn deiner Arbeit einen Teil, nach ca. 3-4 Wochen den nächsten Teil, und kurz vor Ende den letzten Teil. Dass das Geld also bereits fließt, während du Leistung erbringst?
 
Ich verstehe es so: Von meiner Mutter scheine ich noch ein gewisses Programm vom Verschweigen unangenehmer Dinge in mir zu haben.

Ein Verschweigen unangenehmer Dinge könnte auch sein, dass finanzielle Belange in Verbindung mit deinen Dienstleistungen nicht rechtzeitig angesprochen werden, dass es dir unangenehm ist, über einen hohen, zu erwartenden Rechnungsbetrag mit deinen Kunden zu sprechen...? Und du dann vielleicht denkst "ach komm', mach' erst einmal, über Geld kannst du immer noch reden..."?

Auch so ein spontaner Gedanke meinerseits, der ggf. in Zusammenhang mit deiner Familiengeschichte stehen könnte.
 
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Da fällt mir gerade ganz pragmatisch ein: Wie wäre denn für dich der Leitspruch "nur Ware gegen vorheriges Bares"?

Wenn ich etwas selber auf meine Rechnung verkaufe, läuft es eh nur so. Ist aber seltener der Fall. Meistens laufen die Bestellungen direkt über die Hersteller und werden dann auch von dort aus fakturiert. Bonitätsprüfungen über die Kunden seitens der Lieferanten sind heute auch etwas ganz Normales. Heute gibt es etliche Kunden, die das Zahlungsziel nicht einhalten können. Schießen sie zu weit über's Ziel hinaus, werden sie auf "Vorkasse" umgestellt. Manche können das nicht und kaufen woanders.

Ein Verschweigen unangenehmer Dinge könnte auch sein, dass finanzielle Belange in Verbindung mit deinen Dienstleistungen nicht rechtzeitig angesprochen werden, dass es dir unangenehm ist, über einen hohen, zu erwartenden Rechnungsbetrag mit deinen Kunden zu sprechen...? Und du dann vielleicht denkst "ach komm', mach' erst einmal, über Geld kannst du immer noch reden..."?

Die Preise sind den Kunden immer bekannt bei Geschäftsabschluss.

Auch Dir vielen Dank für Deinen Input, liebe @Blumenfreundin!
 
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