Die Geschichte eines mächtigen Geistes
Einst gab es einen großen Geist im Nirvana. Er war sehr mächtig.
Es geschah was, was diesen mächtigen Geist in Angst versetzte, worauf er in Ohnmacht fiel.
Wenn ein Geist in Ohnmacht fällt, wird alles still und dunkel in ihm....keine Regung, keine Bewegung, kein Schwingen,....NICHTS.
Als Gott sah, dass der Geist in sich gespalten in Angst verharrte und dunkle Leere sich in ihm breit machte, erbarmte es sich seiner und sagte: Es werde Licht!
Denn der Geist hatte sein inneres Licht verloren, weil ein Teil von ihm sich von ihm aus Angst gespalten hatte.
Nun fügte Gott zusammen, was sich gespalten hatte.
Als die gespaltenen Hälften aufeinander trafen, gabs eine RIESEN Explosion.
Viele Gegensätze trafen im Geiste aufeinander und sie wurden zu LICHT.
Bis auf eine winzig kleine Menge, .....die noch im Dunkeln sich verlor, weil die Hitze der Explosion deren Gegenstücke wo ganz anders geschleudert hatte.
Zu jener Menge schickte Gott das sichtbare Licht des Lebens, das sie in noch kleineren Mengeneinheiten Schritt für Schritt erhellen sollte.
So sammelten sich eine Menge noch dunkler Elemente um je eine Lichteinheit und sie bildeten lebende Körper.
Das Lebenslicht Gottes steuerte sie von innen her und sie wurden immer mehr....ihrer Selbst bewusst.
Das Lebenslicht Gottes wurde zu ihrem Hirten.
Daher hat ein jeder lebende Körper einen guten Hirten in sich, der als Lebenslicht Gottes die Dunkelheit in ihm erhellt.
Denn jeder Stein, Teilchen, Element,....etc. ist ein Teil dieses Geistes, der sein Gegenstück noch nicht gefunden hat, um von alleine zu glänzen.
Die guten Hirten erhellen den Raum, bis er wieder von alleine glänzen kann.
Bis der Geist, der er mal war, wieder in sich selbst zu sich Selbst erwacht.
Wenn du deinen Körper betrachtest, wirst du feststellen, dass er aus vielen, vielen Teilen besteht, die dir nicht immer gehorchen und von den Steinen auf deinen Wegen nicht zu unterscheiden ist.
Warum du aber lebst und die Steine nicht, hat was mit dem Lebenslicht Gottes zu tun, das du als Bewusstsein kennst.
Es ist der Hirte der Teilchen, die durch ihn glänzen.
Gäbe es den Hirten nicht, so gäbe es die Wahrnehmung nicht.
Die Wahrnehmung soll vorübergehend als Ersatz für die Selbsterkenntnis dienen.
Sie ist wie die Glühbirne, die man des Nachts einschaltet, weil die Sonne gerade nicht scheint.