Ich Bin!

  • Ersteller Ersteller Allegrah
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ich wurde still
und lauschte dem Wind

wer bin ich?
fragte ich leise
und der Wind flüsterte:

du bist
die sternenklare Nacht
der Stern im All


die Wellen des Wassers
am Meeresstrand

du bist der Ozean
erst wild
dann wieder sanft

du bist die Unruhe
du bist die Ruh



die Ebbe
die Flut
die Zukunft und Vergangenheit
Gezeiten im Sturm
und
Sternenstaub

du bist das Meer
und auch das Schiff


du bist das Feuer
die Verführung
und bist es nicht


du bist das Leben
im groβen Reigen
von Sonne und Mond

du bist die Freude
und auch das Schweigen

du bist
verloren


und
findest dich


LG Ali:umarmen:
 
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In der Nacht zum Donnerstag, den 23.05.2013 träumte ich von einem Berg, der bis zum Himmel reichte.
Eine Bogentreppe führte um den Berg herum nach oben. Ich stieg sie hoch bis zum Gipfel.
Dort war eine Tür. Ich ging hindurch und sah 2 weitere Türen:
Die linke Tür führte zu der Stätte einer Heiligen.
Die rechte Tür führte zu einer Polizeiwache.
Ein paar Polizisten kamen raus und begrüssten mich.
Ich nahm die linke Tür zur Heiligenstätte, wusch mich und fing an zu beten.
Dann fiel mir meine Mutter ein, die sehr religiös veranlagt ist und ich dachte: "Sie wird es lieben."
So ging ich die Bogentreppe wieder runter und holte meine Mutter.
Die Polizisten liessen uns rein und ich führte sie ins Heiligenzentrum.
Sie wollte sich gerade ausziehen und sich waschen, während ich mich zum Gebet nieder kniete.
Ich konnte aber nicht beten, da meine Mutter ständig dazwischen plapperte und meine Konzentration störte.
Ich bat sie, still zu sein.
Sie tat es nicht.
Ich bat sie noch mal, still zu sein.
Sie tat es nicht.
Ich wurde zornig und brüllte sie an: "Was denkst du, warum die Leute bis hier hoch laufen? Um sich gegenseitig totzureden???"
Nun, wurde sie sauer und zog sich wieder an.
Wir gingen wieder runter.

Andere Kulisse:
Ich war in einer Wohnung mit ein paar Leuten zusammen.
Die Wohnung konnte ich nicht klar zuordnen. Irgendwie war sie alle Wohnungen, in denen ich bisher gelebt habe, zugleich.
Man hörte im Radio, dass ein Land eine Atombombe auf uns werfen will.
Aber in welchem Land lebte ich? Mal war es die USA und mal ganz Europa.
Einer in der Runde sagte: "Ach was! Das werden die sich nicht wagen."
Ich schaute zu der Zeit aus dem Fenster und sah eine Rakete zwischen den Wolken fliegen.
"Doch du, die haben sich gewagt. Da fliegt gerade eine Abfangrakete zwischen den Wolken." sagte ich überrascht.
Einige Minuten später: BUMMMMMM!!!
Die A-Bombe explodierte.
Wir schauten uns alle geschockt an.
"Schütze sich wer kann!!!" schrie ich.
Ein Gerät lag auf dem Tisch. Ein Geigerzähler......er zeigte Werte an.
"Bedecke sich wer kann!!!"
Panisch suchten sich alle irgendwelche Sachen, um sich damit zu schützen.
"Das sieht nach Krieg aus." und
"Das Licht ist schon da." sagte ich.
Ein Mann stand hinter mir und schaute mit mir aus dem Fenster, den ich kannte und doch nicht: "Gegen Licht kann man sich nicht schützen." sagte er und war die Ruhe selbst.
 
Die Geschichte eines mächtigen Geistes

Einst gab es einen großen Geist im Nirvana. Er war sehr mächtig.
Es geschah was, was diesen mächtigen Geist in Angst versetzte, worauf er in Ohnmacht fiel.
Wenn ein Geist in Ohnmacht fällt, wird alles still und dunkel in ihm....keine Regung, keine Bewegung, kein Schwingen,....NICHTS.
Als Gott sah, dass der Geist in sich gespalten in Angst verharrte und dunkle Leere sich in ihm breit machte, erbarmte es sich seiner und sagte: Es werde Licht!
Denn der Geist hatte sein inneres Licht verloren, weil ein Teil von ihm sich von ihm aus Angst gespalten hatte.

Nun fügte Gott zusammen, was sich gespalten hatte.
Als die gespaltenen Hälften aufeinander trafen, gabs eine RIESEN Explosion.
Viele Gegensätze trafen im Geiste aufeinander und sie wurden zu LICHT.
Bis auf eine winzig kleine Menge, .....die noch im Dunkeln sich verlor, weil die Hitze der Explosion deren Gegenstücke wo ganz anders geschleudert hatte.
Zu jener Menge schickte Gott das sichtbare Licht des Lebens, das sie in noch kleineren Mengeneinheiten Schritt für Schritt erhellen sollte.

So sammelten sich eine Menge noch dunkler Elemente um je eine Lichteinheit und sie bildeten lebende Körper.
Das Lebenslicht Gottes steuerte sie von innen her und sie wurden immer mehr....ihrer Selbst bewusst.
Das Lebenslicht Gottes wurde zu ihrem Hirten.
Daher hat ein jeder lebende Körper einen guten Hirten in sich, der als Lebenslicht Gottes die Dunkelheit in ihm erhellt.
Denn jeder Stein, Teilchen, Element,....etc. ist ein Teil dieses Geistes, der sein Gegenstück noch nicht gefunden hat, um von alleine zu glänzen.
Die guten Hirten erhellen den Raum, bis er wieder von alleine glänzen kann.
Bis der Geist, der er mal war, wieder in sich selbst zu sich Selbst erwacht.

Wenn du deinen Körper betrachtest, wirst du feststellen, dass er aus vielen, vielen Teilen besteht, die dir nicht immer gehorchen und von den Steinen auf deinen Wegen nicht zu unterscheiden ist.
Warum du aber lebst und die Steine nicht, hat was mit dem Lebenslicht Gottes zu tun, das du als Bewusstsein kennst.
Es ist der Hirte der Teilchen, die durch ihn glänzen.
Gäbe es den Hirten nicht, so gäbe es die Wahrnehmung nicht.
Die Wahrnehmung soll vorübergehend als Ersatz für die Selbsterkenntnis dienen.
Sie ist wie die Glühbirne, die man des Nachts einschaltet, weil die Sonne gerade nicht scheint.
 


Für einen kurzen Zeitraum
bleibt der Himmel klar


da naht erneut
des Brausens Sturme

sind es
des Engels Schwingen
ist es der Wind
die Wellen
die an die Felsen brechen?


des Engels weites Herz
der aus meiner engen Form mich bricht?
ruhig lausche ich
dem Lied der tausend Stimmen
der ewigen Melodie dieser Welt
und auf des Bechers Grund
erscheint

hell wie tausend Sonnen
der Welten - Logos


Christus - Ich

von Ali
 


Für einen kurzen Zeitraum
bleibt der Himmel klar


da naht erneut
des Brausens Sturme

sind es
des Engels Schwingen
ist es der Wind
die Wellen
die an die Felsen brechen?


des Engels weites Herz
der aus meiner engen Form mich bricht?
ruhig lausche ich
dem Lied der tausend Stimmen
der ewigen Melodie dieser Welt
und auf des Bechers Grund
erscheint

hell wie tausend Sonnen
der Welten - Logos


Christus - Ich

von Ali



Prost, Schwester.
Dann trinken wir mal schnell aus, den guten Wein. :sekt:

Unter den gläubigen Wissenschaftlern wird eine Weisheit gemunkelt:
"Mit dem ersten Schluck aus dem Becher der Wissenschaft, wird der Wissenschaftler zum Atheist. Nach dem letzten Schluck, findet er Gott auf dem Grund des Bechers."

Meine höchste Seins-Liebe-Erfahrung geschah nach einem Arzt-Termin bei einem Radiologen, der meine Schilddrüse untersuchen sollte.
Ich hatte so eine panische Angst vor der Spritze, dass ich ein Gebet nach dem anderen sprach und ständig Gabriel anflehte, dieser Arzt möge mir nicht tausend Spritzen verpassen.
Danach taumelte ich nachhaus. :D

:umarmen:
 
ach du bist schon eine grossartige sista:umarmen::danke:
ich freue mich dich zu treffen im Forum...

ja ich kenne diese Weisheit
und es war der user Reisender die sie mal schrieb...
er fehlt mir auch

die Seins Liebe ist schon was dolles gelle?
da ist man mit Nahrung auf ewig eingedeckt:kiss4::lachen:
 
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ich freue mich dich zu treffen im Forum...

ja ich kenne diese Weisheit
und es war der user Reisender die sie mal schrieb...
er fehlt mir auch

die Seins Liebe ist schon was dolles gelle?
da ist man mit Nahrung auf ewig eingedeckt:kiss4::lachen:


Ich kenne diese Weisheit nicht von Reisender, sondern von einem Biologen und einem Physiker. ;)
Schreibt Reisender noch hier im Forum?
Ich las sie lange nicht mehr. :)

Die Seins-Liebe ist unbeschreiblich.
Als Nahrung....würde ich sie nicht bezeichnen. Wie kommst du darauf?
 
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