Das ist so nicht richtig. Wenn man genau weiss, was nicht zum eigenen Wesen gehört, kann man es von sich zurück weisen.
Als ich der Dinge bewusst wurde, die mir erschienen, wusste ich was zu mir gehört und was sich mir eher aufdrängt.
Die Geschichten der Welt sind seltsam und ich muss sie nicht annehmen.
Als Buddha vor seiner Erleuchtung unter einem Baum saß, offenbarten sich ihm viele Dinge, die von ihm angenommen werden wollten.
Ihm wurde bewusst, dass nichts davon das Seine war.
Leid erzeugt im Geiste, was leidvoll ist, was wir gemeinhin als Böses bezeichnen.
Das Böse hat aber kein Fundament, so muss es angenommen werden, um als Mind zu verweilen.
Ich weise von mir, was mir fremd ist und das Böse ist mir fremd.
Manche Gu-Ru´s sehen das anders, entsprechend dem Licht, das sich in Elektron und Positron aufteilt, um Materie darzustellen.
Ihnen voraus geht der Wille, sich aufzuteilen in Licht und Schatten.
Doch reines Licht wirft keinen Schatten, daher ist ihm der Schatten fremd.
Nur Schatten werfen Schatten, so wie Elektronen Materie bilden, die Schatten wirft.
Wo Licht ist, dort kann kein Schatten sein. Es sei denn, das Licht ist in sich und seinem Willen gespalten.
Mein Wille ist eindeutig: Ich weise von mir, was mir fremd ist.