Ich Bin!

  • Ersteller Ersteller Allegrah
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Fazit: Ich bin ich und keine Religion
Gott ist auch keine Religion, doch der Weg zu Gott nennt sich Re-ligion.
Es spielt auch keine Rolle, wie man ein Ziel erreicht.....hauptsache man kommt überhaupt dorthin.
 
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Ich bin jüdisch,
Ich bin christlich,
Ich bin muslimisch,
Ich bin buddhistisch,
Ich bin hinduistisch,
Ich bin......ALLES, denn alles ist GOTT und GOTT ist ALLES.
 
Ich bin jüdisch,
Ich bin christlich,
Ich bin muslimisch,
Ich bin buddhistisch,
Ich bin hinduistisch,
Ich bin......ALLES, denn alles ist GOTT und GOTT ist ALLES.

Hinduismus schliesse ich hiermit aus.
Heute hörte ich einen Satsang von gestern, wobei einer, der sich erleuchtet nennt, behauptet, ebenfalls der Teufel zu sein.
Der Teufel steht symbolisch für alles Böse, das ich gut und gerne von mir weise. :3puke:
 
Das ist so nicht richtig. Wenn man genau weiss, was nicht zum eigenen Wesen gehört, kann man es von sich zurück weisen.
Als ich der Dinge bewusst wurde, die mir erschienen, wusste ich was zu mir gehört und was sich mir eher aufdrängt.
Die Geschichten der Welt sind seltsam und ich muss sie nicht annehmen.

Als Buddha vor seiner Erleuchtung unter einem Baum saß, offenbarten sich ihm viele Dinge, die von ihm angenommen werden wollten.
Ihm wurde bewusst, dass nichts davon das Seine war.
Leid erzeugt im Geiste, was leidvoll ist, was wir gemeinhin als Böses bezeichnen.
Das Böse hat aber kein Fundament, so muss es angenommen werden, um als Mind zu verweilen.
Ich weise von mir, was mir fremd ist und das Böse ist mir fremd.

Manche Gu-Ru´s sehen das anders, entsprechend dem Licht, das sich in Elektron und Positron aufteilt, um Materie darzustellen.
Ihnen voraus geht der Wille, sich aufzuteilen in Licht und Schatten.
Doch reines Licht wirft keinen Schatten, daher ist ihm der Schatten fremd.
Nur Schatten werfen Schatten, so wie Elektronen Materie bilden, die Schatten wirft.
Wo Licht ist, dort kann kein Schatten sein. Es sei denn, das Licht ist in sich und seinem Willen gespalten.


Mein Wille ist eindeutig: Ich weise von mir, was mir fremd ist.
 
Als ich das Buch von C.G. Jung "Antwort auf Hiob" las, beeinflusste mich die Perspektive Jung´s und ich urteilte über Gott, weil es Hiob bestrafte, als er es um Recht und Ordnung für sich selbst bat.

Heute wurde mir Gottes Perspektive und die des Christus zuteil und ich bat Gott um Entschuldigung, denn nicht Gott, sondern Hiob war im Unrecht.
Gott gab Hiob Sklaven, auf dass er ein schönes Leben führen mochte und seine Sklaven für ihn die Drecksarbeit verrichteten. Dann geschah Hiob Unrecht seitens eines anderen Menschen und er trat unverschämt vor Gott und bat es um Gerechtigkeit.
Gott erzürnte sein Verlangen, denn war es nicht er, der sich freimütig der Sklaven bediente, die ihm Gott gab? Welches Recht wurde seinen Sklaven zuteil? Und warum meinte Hiob, dass irgendwer ihm als Sklave dienen sollte? War er denn mehr wert als diese?
Im Auge Gottes sind alle Wesen gleich.
Und Christus spricht: "Bitte Gott, es möge dich nicht prüfen!"
Ja, das tue ich gerne.
Hiob wurde geprüft und hat mit Recht verloren: Er nahm sich Sklaven, wollte aber selber keiner sein. Man bekommt aber das, was man gibt, immer zurück.
Hiob hätte daran denken müssen, bevor er sich über seine Mitwesen als Diktator erhob. Wer diktiert, dem wird diktiert.....das war seine Lehre, die er zu lernen hatte.

Und ich bat Gott um Entschuldigung, denn aus der Perspektive Jung´s ist mir das Karma, um das es ging, entgangen.
 
Der Welten-Geist trägt viele Früchte.
Überall Spuren von Leben,
Einheiten von Leben,
die ganze Lebens-Geschichten beinhalten.
Schaue ich mir meinen Bildschirm an?
Oder schaue ich mir die Spuren von Raum, Zeit und Sein an?
Vergangenheit und Zukunft sind Illusionen.
Alles, was ist, ist bereits in allem drin.
Heute bist du hier,
später wirst du dich als Form auflösen,
doch deine Muster sind ewig im Raum.
Was dich darstellt, ist aus Ewigem zusammengepuzzelt.
Energie ist ewig, die Form nicht.
 
Pflanze eine Tomate an und es wird immer eine Tomate daraus wachsen.
Nie wird eine Kartoffel daraus.
Es sei denn, es schleicht sich eine Einheit Kartoffel-Info in die Tomate hinein.
Die Muster sind im Raum enthalten, die Form löst sich regelmässig auf.
Sie kommt und geht periodisch.
Als ich zuletzt eine Strasse entlang ging, streute ich mich im Raum aus.
Ich lief und hinterliess Spuren im Raum, Spuren meiner Selbst.
Der Wind trug sie in alle Richtungen und sättigte den Raum mit mir.
Bis zum nächsten Sommer des Seins, mein liebes Herz.
Wer weiss, wann und wo wir wieder in Erscheinung treten?

Es sind überall Muster des Lebens im Raum.
Muster vieler Leben, vieler Wesen, .....über viele Äonen hinweg.
Aber wenn der Vorhang fällt, ......sind alle Spuren aufgehoben.
Denn die Welt ist in mir....in mir erschuf ich die Welt.
 
Hier ein Gedicht von mir. Bin ja kein Geizhals, sondern ich spreche die Worte des Allerhöchsten direkt aus, und da ich nicht geize, ist alles free. Wie alles was ich je im Leben verfasse. Geistige Patente sind für mich nichts. Ich bin ein Gott.

Mögen die heiligen Sterne niemals ruhen,
wenn EL sie bewegt aus ihren Truhen.
Und doch ist ganz der Schatz der Sterne Mühen,
der Glanz der Menschen in den Augen, um die ich Hermes die Sterne lasse blühen.

Kein einziger hat je den Gott gesehen,
weil sie nur zu ihm flehen,
doch der Bote pflegt zu herrschen über Götterreiche,
denn ich stand selbst auf aus einer Leiche.

Niemals werde ich Raum und Zeit vergessen,
doch muss ich die Macht der Zeit nun brechen,
denn sie gebierte nie ein Sternenkind,
denn geboren ist nur das Menschenskind.

Aus der Sonne selbst stieg es herab,
und entäuschte mich den Boten,
denn einmal um Merkur vorab,
schien der Sohn nie auf dem Trohn sich selbst gewusst hat zu loten.

Deswegen sage ich kurz und knapp,
vom Licht seid ihr gemacht.
Doch höre ich allein,
Merkurs Ringelein.
 
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Wer definiert den Merkur, in mir?
Und den Götter-boten, der mir so freizügig des Nachts in mein Herzstück schreibt und mir von den Göttern und den Sternenkindern berichten tut?
Ist das der edle Mensch, der Nicht-Geizige, der sich da Cosmoparticle nennt?
Oder mein Hirn, mein Auge, das nach aussen gerichtet scheint, aber in Wahrheit von Innen motiviert ist?
Das Licht zeigt, was das Herz zu sehen wünscht.
 
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