"Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern."

Nja, z.Z. der Sumerer gabs ja den Luzifermythos nicht. Da gabs den gefallenen Morgenstern. Christus und Balder sind ja sehr viel später.

Du meintest aber, dass du auf noch Älteres (als das von mir Geschilderte) zugreifst. Deshalb meine Frage, worauf du dich da beziehst.
Ich beziehe mich nicht auf den Mythos, sondern auf die Kraft.
 
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Im Ergebnis ja. Als Kraft, die zu diesem Ergebnis führt ist er freilich ungeheuerlich. Er ist gnadenlos ergebnisorientiert . An der Stelle darf man als Mensch Angst haben.
Da stimme ich dir zu. Meine Begegnung mit ihm als Entität hat mir seine große Macht spüren lassen. Ich hatte aber keine Angst mich näher auf ihn einzulassen. Er hat´s anders beschlossen. Ich hatte ihn wohl nur mit einem Ritual, das ich 7 Tage hintereinander in der freien Natur zelebrierte, neugierig gemacht.
Meine ältere Tochter hat ihn vor einem halben Jahr (zur Frühlingszeit, fällt mir grad auf- wie bezeichnend) in den Stunden der Dämmerung in der Natur mitten am Weg von Weitem stehen gesehen (eine Gegend, die zwar breite Wald-Wege hat, wo aber zu bestimmten Zeiten selten Jemand geht, da sie weg vom üblichen "Schuss" sind) und vor allem jemand, der so groß ist, ist kein Mensch. Sie hatte Angst. Sie spürte auch die Präsenz sehr stark. Und ich kann mir denken, warum er sich ihr gezeigt hat. (ich hatte ihr von meinem Erlebnis noch nie erzählt, auch nicht von dem Ritual).
 
Da bin ich erstaunt. Magier sein geht sehr gut ohne christliche Prägung. Ich habe sie nur kulturell bedingt.
Klar geht Magier sein ohne christliche Prägung. Meine Aussage war so zu verstehen, dass ich die Ideologie/das Weltbild der Lehre der FS als christlich geprägt ansehe. Nicht nur, aber auch. Genauso wie ich Crowley als vom Christentum geprägt wahrnehme. Das ist nicht das Thema hier, ich weiß, ich will nur klarstellen, was ich meinte und worauf ich mich da bezog.
 
Da stimme ich dir zu. Meine Begegnung mit ihm als Entität hat mir seine große Macht spüren lassen. Ich hatte aber keine Angst mich näher auf ihn einzulassen. Er hat´s anders beschlossen. Ich hatte ihn wohl nur mit einem Ritual, das ich 7 Tage hintereinander in der freien Natur zelebrierte, neugierig gemacht.
Meine ältere Tochter hat ihn vor einem halben Jahr (zur Frühlingszeit, fällt mir grad auf- wie bezeichnend) in den Stunden der Dämmerung in der Natur mitten am Weg von Weitem stehen gesehen (eine Gegend, die zwar breite Wald-Wege hat, wo aber zu bestimmten Zeiten selten Jemand geht, da sie weg vom üblichen "Schuss" sind) und vor allem jemand, der so groß ist, ist kein Mensch. Sie hatte Angst. Sie spürte auch die Präsenz sehr stark. Und ich kann mir denken, warum er sich ihr gezeigt hat. (ich hatte ihr von meinem Erlebnis noch nie erzählt, auch nicht von dem Ritual).
Ich meine bzgl. Angst auch eher die Prozesse, die in Gang geschoben werden. Er zerschlägt eben alles, was einen auf den Weg der Erkenntnis abhält, Job, Beziehung, Freundschaften- da kanns passieren, erstmal mit leeren Händen sich wiederzufinden.
 
Ich beziehe mich nicht auf den Mythos, sondern auf die Kraft.
Oke, verstehe.

Kann man diese Kraft/oder das Prinzip dann überhaupt "Luzifer" nennen? Die Bezeichnung Luzifer ist ja christlich und geht zurück auf den bereits besprochenen Morgenstern (Sumer), der ja eigentlich die Venus meint. Venus ist aber ein Prinzip des Schöngeistes, der Harmonie, der Kunst und der Liebe und vor allem Weiblich, aber da eher auch das Prinzip des "strahlends Ebendieser".

Kannst du diese Kraft, aus deiner Praxis/deinem Gewahrwerden Dieser, irgendwie beschreiben?
 
Klar geht Magier sein ohne christliche Prägung. Meine Aussage war so zu verstehen, dass ich die Ideologie/das Weltbild der Lehre der FS als christlich geprägt ansehe. Nicht nur, aber auch. Genauso wie ich Crowley als vom Christentum geprägt wahrnehme. Das ist nicht das Thema hier, ich weiß, ich will nur klarstellen, was ich meinte und worauf ich mich da bezog.
Ok, crowley ganz deutlich, auch magisch.
Das Kraftfeld der FS ganz deutlich nicht. Das kann aber nur der feststellen, der teilnimmt. Deswegen gibt's hier auch Verständnisprobleme bzgl. Luzifer. Er stellt nicht einen Gegenentwurf dar und ist schlicht jenseits dessen, was man kulturell von außen meint feststellen zu können.
 
Ich meine bzgl. Angst auch eher die Prozesse, die in Gang geschoben werden. Er zerschlägt eben alles, was einen auf den Weg der Erkenntnis abhält, Job, Beziehung, Freundschaften- da kanns passieren, erstmal mit leeren Händen sich wiederzufinden.
Und was ist, wenn man zu dem Zeipunkt der Begegnung mit ihm, mit leeren Händen dasteht?
So wie es mir zu diesem Zeitpunkt ging (alles war zerbrochen, wie du beschreibst), als ich ihm begenete, weswegen ich ja auch das Ritual machte? Vllt. war das der Grund, dass er keine weiteren Anstalten machte zum näheren Kontakt.
 
Ok, crowley ganz deutlich, auch magisch.
Das Kraftfeld der FS ganz deutlich nicht. Das kann aber nur der feststellen, der teilnimmt. Deswegen gibt's hier auch Verständnisprobleme bzgl. Luzifer. Er stellt nicht einen Gegenentwurf dar und ist schlicht jenseits dessen, was man kulturell von außen meint feststellen zu können.
Oke. Muß ich dir so jetzt einfach glauben, da ich das Kraftfeld der FS praktisch nicht kenne.
Ich beziehe mich da nur auf Gelesenes, das mir so erscheint.


Hat die FS zoroastrische Einflüsse?
 
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Oke. Muß ich dir so jetzt einfach glauben, da ich das Kraftfeld der FS praktisch nicht kenne.
Ich beziehe mich da nur auf Gelesenes, das mir so erscheint.
Vermutlich von Gregorius. V.D. hats nochmal anarchischer formuliert, dass das jenseits dessen ist. Ich schließe mich dem an, finde aber auch den Anarchiegedanken entbehrlich ( weil da tatsächlich eine Gegnerschaft postuliert werden könnte, die so nicht gegeben ist. Tatsächlich spuckt das Kraftfeld entsprechende Kandidaten wieder aus und sie sind weg vom Fenster)
 
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