Astroharry schrieb:
hast oder hattest du dieses himmlische Gefühl von Jesu Nähe in deinem Herzen nachher in deinem weiteren Leben noch mals oder öfter?
Ich hatte das 1. Mal das Gefühl der göttlichen Nächstenliebe, als ich eine Vision hatte, die ich bis heute noch nicht richtig verstanden habe.
Ich befand mich zurückversetzt in der Zeit der Dinosaurier. Ich sah ein Pflanzenfressenden langhalsigen Dinosauerier und mochte ihn sehr (keine Ahnung warum), ich sah die großen Blätter, wie im Dschungel und freute mich riesig, da ich Pflanzen sehr gerne mochte. Ich wendete meinen Kopf und sah plötzlich ein Urnashorn, das mich sah und sofort wütend auf mich wurde. Es lief sofort auf mich zu, was das Zeug hielt und ich war wie gelähmt, ich konnte nicht ausweichen. Ich dachte, es wird mich umbringen. Es lief mitten durch mein 3. Auge hindurch. Ich befand mich dann in einer anderen Dimension und "sah" eine goldene Kirchenglocke. Ich dachte mir, die will ich mir ansehen. Ich dachte dies und schon war ich dort, weil sie zuerst weiter weg war. Und plötzlich war ich in dieser goldenen Kirchenglocke. Ein Gefühl der unsagbaren göttlichen Nächstenliebe umströmte mich. Dieses Gefühl hielt ca. 14 Tage an und wenn ich an das Erlebnis dachte, dann überströmte es mich erneut. Ich konnte dieses Gefühl der göttlichen Nächstenliebe ca. 1 Monat - 1,5 Monate herholen, indem ich das Erlebnis reveau passieren ließ. Doch dann war es "weg".
Das 2. Mal, als ich eine Vision hatte, "sah" ich etwas ganz weit weg. Ich schaute genauer. Es war ein sich drehendes Kreuz. Es drehte sich um die eigene Achse, also nicht auf dem Kopf. Es kam sehr schnell auf mich zu. Ich dachte, da hängt ja wer und freute mich riesig, Jesus zu sehen, weil ich ihn zeichnen wollte, da ich sehr gut zeichnen konnte. Das Kreuz drehte sich und ich sah mir sehr genau die purpurrote Unterleibbekleidung an, wie sie gefaltet war, da ich das noch nie zuvor gesehen hatte und merkte mir genau, wie, damit ich es zeichnen konnte. Doch mein Blick blieb zu lang bei dem Bekleidungsstück hängen, da sich das Kreuz ja drehte, ich hatte nicht hoch zum Gesicht gesehen, da ich es ja bei der nächsten Umdrehung sehen würde, dachte ich. Doch bei der nächsten Umdrehung war das Kreuz direkt vor meinem Dritten Auge, so daß es zu hoch war, vom Blickwinkel her, daß ich sein Gesicht nicht sehen konnte und der Kreuzesstamm ging mitten durch mein 3. Auge hindurch.
Danach war ich unseglich mit Liebe erfüllt. Ich hatte soviel Liebe in mir, daß ich dachte, es schwappt aus meinem Mund heraus. Dieses Gefühl hielt sehr lange.
Mir fällt noch eine 3. Begebenheit ein. Ich hegte sehr böse Gedanken gegen einen Menschen, den ich früher sehr liebte, da er etwas getan hatte, daß ich nicht verzeihen konnte. Ich war voller Haß. Ich dachte mir, nein, die Gefühle sind dir fremd, du hast doch gelernt, wie man mit dem Gefühl Haß umgeht. Ich legte mich auf das Bett und ging in mich. Ich vergab ihm ohne alles, ohne jeglichen Hintergedanken, Selbstlos, aus reinem Herzen, doch bis ich das hinbekam, dauerte es schon ein paar Stunden, bis ich ihm ehrlich vergab.
Plötzlich war es, als wie wenn durch meine Aura eine Stange, die biegsam und innen hohl ist, durchgestoßen wird. Es war genau dort, wo der Nabel des Menschen sitzt. Es war, als wie wenn Liebe in mich hineingeblasen wird. Wie man ein Fahrrad aufpumpt mit der Luftpumpe. Es wurde immer mehr Liebe reingepumpt immer mehr und noch mehr. Ich dachte, jetzt paßt nichts mehr rein, aber noch und noch und noch. Ich dachte, jetzt platze ich bald. Es wurde Liebe reingeblasen, bis nicht mehr mehr hinein paßte, dann wurde die Stange wieder herausgezogen. Die Stange war vom Himmel, d. h. das eine Ende der Stange war im Himmel und das andere Ende der Stange war in meiner Aura.
Jahrelang zehrte ich von dieser Liebe.
Und dann die spitituelle Kreuzigung. Ich spürte noch nie so viel Nächstenliebe in mir. Kein Mensch konnte mir je diese Nächstenliebe geben, wie sie mir Jesus gab, diese Nächstenliebe war nicht menschlich, sie war göttlich.
Diese Nächstenliebe blieb in mir, bis zur Christi Himmelfahrt, dann fuhr Jesus wieder aus mir aus in den Himmel, bevor er noch einen bösen Geist aus mir verbannt hatte. Ich wollte , Jesus war gegangen. Ich wollte sehr weinen.
Ich hatte nur noch Gottes Friede in mir. Alles in mir war voll Friede. Wenn ich weinen wollte, dann konnte ich nicht. Ich wurde sofort hochgehoben und wortwörtlich, Gott wischte mir alle Tränen ab. Ich konnte nicht weinen, weil ich sofort das Gefühl der Traurigkeit weg war.
Sogar beim Zahnarzt spürte ich keine Schmerzen, so hoch war ich im Himmel, obwohl ich im Körper war. Da gibt es keinen Schmerz.
Doch ich bin leider wieder auf die Erde herunter gekommen.
Ich spüre immer noch Gottes Friede in mir, aber leider nun auch wieder negative Gefühle.