S
Sadivila
Guest
in der psychologie geht man davon aus, dass die Verbündeten unbewusste Anteile von einem selbst sind. im schamanischen Kontext geht man davon aus, dass die Verbündeten Wesen sind, die unabhängig von einem selbst existieren, einen eigenen Willen haben und auch sonst ziemlich eigen sind.
Das heisst, wenn ich sie um Rat frage, dann frage ich - im schamanischen Kontext - nicht mein Unbewusstes, sondern Wesen, die anders sind als ich und auch eine ganz andere Denk- und Wahrnehmungsweisen als ich - Mensch - haben.
Die verlorenene Seelenanteile finde ich z.B. häufig nicht in der Nähe des Menschen, sondern teilweise hängen sie an anderen Menschen dran, oder an entfernten Orten, an denen sie einst verloren gingen.
Das heisst für mich - im schamanischen Kontext - können Seelenanteile verloren gehen.....
Im Psychologischen Kontext anscheinend nicht.
In welche Kategorie würde folgendes Beispiel fallen? :
Zb. ein Verbündeter den schon ein Ahne vor mir hatte und mir "geschickt" hat.
Dieser ist dann mit mir und mit meinem Ahnen verbunden und trotdem eigenständig?