Honig als Heilmittel...

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hallo, es ist doch gemein, den Bienen den wertvollen Honig zu stehlen und durch billigen Industriezucker zu ersetzen. Kein Wunder das die Bienen krank werden.
 
Wen man bedenkt, dass Honig über 120 Enzyme beinhaltet und somit auch das einzige Lebensmittel ist, welches nie verdirbt ... schon interessant.

Was die Wundheilung angeht ist Honig nur bei bestimmten Wunden ein Heilmittel. Bei einer sterilen Wunde (z.B. ein OP Narbe) kann er sogar schaden anrichten (wegen der Keime die jede Rohkost hat).
Honig löst aufgrund der Enzyme nämlich Wundebeläge auf und so kann das Fleisch/Haut darunter nachwachsen.

Andererseits kann er auch konservierend wirken, so hat man die best erhaltenste Mumie, die je gefunden wurde (in Asien) und vollständig erhalten war (2000 Jahre alt), in einem Honigbad vorgefunden, dass den Körper so erhalten hat, als wäre er erst vor paar Tagen dort eingelegt worden.

LG
Waldkraut
 
Andererseits kann er auch konservierend wirken, so hat man die best erhaltenste Mumie, die je gefunden wurde (in Asien) und vollständig erhalten war (2000 Jahre alt), in einem Honigbad vorgefunden, dass den Körper so erhalten hat, als wäre er erst vor paar Tagen dort eingelegt worden.

Falls Du auf die Mumie der Marquise von Dai, Xin Zhui, anspielst, die wurde nicht in Honig konserviert.

http://www.spektrum.de/wissen/10-mumien-die-sie-unbedingt-kennen-sollten/1241379

http://feeds.stgsrv.de/index.php?id...ter]=3&cHash=a2037807c513da751cc4e5f7b9718761
Geheimnisvolle rote Flüssigkeit
Seit den siebziger Jahren hält die Frauenmumie aus China nun schon die Wissenschaft in Atem. Eines der Rätsel: In den untersuchten Särgen fand sich eine seltsame rote Flüssigkeit. Offen bleibt dabei, ob die Balsamierer die Flüssigkeit verwendeten oder ob sie von außen in den Sarg eingedrungen ist. Sind die Forscher hier auf ein Elixier gestoßen, das die Verwesung des Leichnams verhindert hat?

Das Rätsel bleibt
Die Flüssigkeit im Sarg, so stellte sich bei genauerer Untersuchung heraus, ist leicht säurehaltig und enthält Spuren von Zinnober. Im alten China galt das quecksilberartige Erz als lebensverlängernde Medizin. Säure und Zinnober könnten Bakterien, die Fleisch zersetzen, abgetötet haben. Wieso der Körper die Zeit so gut überstanden hat, lässt sich aber trotzt hochentwickelter Forschungsmethoden wohl nie mehr endgültig klären.
 
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