Hochwasser 2021 in NRW etc (geteilt aus mehreren Threads)

Ich bin nicht diejenige , die von maroden, angeblich verwaisten Staumauern fantasiert.:dontknow:

ich habe der Nichtanpassung kritisiert.
die Staumauern sind auf das bisherige ausgerichtet, obwohl alle wissen das Wassermassen und Regen vermehrt auftreten wird auch in Mengen mehr wird.
das ist nichts Neues.
Und doch werden die Staumauern nicht angepasst, sondern bisher ist ja alles noch beim Alten gewesen.
Sie sind eben nicht auf den Neuesten Stand des Wetters, was sich jetzt aufbaut und es wird nicht der letzte Regenfall in der Art gewesen sein.


Genau wie mit den sirenen, selbst wenn sie nur 1x pro 100jahr gebraucht werden, dann helfen sie eben genau dies eine Mal.
Und ich will nicht unterschreiben das es in D in diesem Jahrhundert nicht doch mal Angriffe von der luft geben wird,
zur Zeit schwielt alles an, egal was es ist,
Genau wie es keine Schutzbunker mehr gibt, öffentlich meine ich, wir sind hier ja so sicher.
ich sage Nein D ist schon seit mehreren jahren so sicher vor derartigen Dingen nicht.
 
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Man muss aber auch kein künstliches Drama erzeugen, inmitten der aktuellen Geschehnisse, die schlimm genug sind.
Ach, komm wer dramatisiert denn hier?`

Ja, schlimm genug ist dies alles.

Schlimm genug, dass manuell abgepumpt wird. Die Menschen die nun unten am Damm sind und dies tun sind hochgefährdet, denn bis der Damm halbleer ist dauert es.

Sollte er brechen dann sind die z. B. alle tot und noch mehr die dann in den umliegenden Orten bereits schwer betroffen sind.

Damit ist für mich die Diskussion zu Ende.
 
ich habe der Nichtanpassung kritisiert.
die Staumauern sind auf das bisherige ausgerichtet, obwohl alle wissen das Wassermassen und Regen vermehrt auftreten wird auch in Mengen mehr wird.
das ist nichts Neues.
Und doch werden die Staumauern nicht angepasst, sondern bisher ist ja alles noch beim Alten gewesen.
Sie sind eben nicht auf den Neuesten Stand des Wetters, was sich jetzt aufbaut und es wird nicht der letzte Regenfall in der Art gewesen sein.


Genau wie mit den sirenen, selbst wenn sie nur 1x pro 100jahr gebraucht werden, dann helfen sie eben genau dies eine Mal.
Und ich will nicht unterschreiben das es in D in diesem Jahrhundert nicht doch mal Angriffe von der luft geben wird,
zur Zeit schwielt alles an, egal was es ist,
Genau wie es keine Schutzbunker mehr gibt, öffentlich meine ich, wir sind hier ja so sicher.
ich sage Nein D ist schon seit mehreren jahren so sicher vor derartigen Dingen nicht.
GERAHMT.(y)
 
Man muss aber auch kein künstliches Drama erzeugen, inmitten der aktuellen Geschehnisse, die schlimm genug sind.

die Geschehnisse sind schlimm,
das Drama ist aber das viele Menschngemachte Dinge wie Staudämme, brgradigte flüsse, ackerbau und Abholzungen, Häuserbau und vieles mehr , aber auch die letzten Trockenjahre mit verantwortlich sind.
 
ch habe der Nichtanpassung kritisiert.
die Staumauern sind auf das bisherige ausgerichtet, obwohl alle wissen das Wassermassen und Regen vermehrt auftreten wird auch in Mengen mehr wird.
das ist nichts Neues.
Und doch werden die Staumauern nicht angepasst, sondern bisher ist ja alles noch beim Alten gewesen.
Weil das faktisch egal ist. Die Menge die gestauten Wasser, Gewicht und Druck sind abhängig von der Höhe der Staumauer und der geografischen Lage. Das Wasser kann jetzt nicht höher steigen, wie vor 31 Jahren. Allerdings wird im Normalfall vor dem Überlaufen, geregelt Wasser abgelassen. Was hier scheinbar wegen des Schuttes, Müll und Dreck nicht mehr möglich war.

Und nein, man muss sich beim Staudammbauen nicht auf mitgeschwemmte Autos, Kirchen, halbe Häuser , Kühe und Wälder vorbereiten.
 
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Es ist nicht das erste Mal, dass die Steinbachtalsperre in den Focus der Kritik gerät. Im Gegentum, es handelt sich um eine lange Geschichte des politischen Versagens. Wenn ihr mal bitte schauen mögt: :rolleyes:
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„Damals war der Staudamm, der im Jahre 1934 gebaut wurde, instabil und ließ Sickerwasser durch, er hätte brechen können“, berichtet der Heimerzheimer Georg Schmidberger. Die Talsperre war damals so voll, dass sie bereits überlief. Dieses Szenario galt auch für das zweite große Hochwasser am 30./31. Mai 1984. Damals stieg der Pegel in einer Stunde um fast einen Meter. Und der Bach trat über die Ufer.
Erst 1986 war herausgekommen, dass der Talsperrendamm marode gewesen ist, was ja bereits seit den 60er Jahren bekannt war. „Ein Bruch des Dammes hätte damals zur Katastrophe führen können, wie sie sich 1985 im Südtiroler Stavatal mit 268 Opfern ereignet hat. Das Eingeständis, den Auftrag zum Öffnen des Grundventils erteilt zu haben, hätte ein juristisches Verfahren um Schadensersatz nach sich gezogen“, berichtete Schmidberger.
Seiner Interessensgemeinschaft sei es nicht gelungen, einen gerichtsfesten Beweis für das Öffnen des Grundventils durch den Talsperrenwärter zu erbringen. Im Jahre 2001 bestätigte allerdings Franz-Josef Hambach, der Heimerzheimer Bürgermeister in den 60ern, „die Schleuse ist 1961 sehr wohl geöffnet worden“. Die Anwohner der Bachstraße mussten damals ihre Häuser verlassen, nachdem sie ihre Möbel in die höheren Etagen gerettet hatte.

https://ga.de/region/voreifel-und-v...e-sommerfluten-aus-der-talsperre_aid-61395687
 
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