Hochwasser 2021 in NRW etc (geteilt aus mehreren Threads)

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So wie es aussieht gab es bereits 3 Tage vorher schon Warnungen, die jedoch leider nicht ernst genug genommen wurden.

https://www.news.de/politik/8559284...eagiert-trotz-fruehzeitiger-flut-warnungen/1/

Die Hydrologin Professorin Hannah Cloke von der renommierten britischen Uni Reading erhebt nun schwere Vorwürfe gegen den Katastrophenschutz in Deutschland. Im Magazin "Politico" machte sie das "erhebliche Versagen des Systems" für die hohen Todeszahlen verantwortlich. "Ich hätte erwartet, dass Menschen evakuiert werden – und nicht, dass im Jahr 2021 so viele Menschen in einer Flut sterben.", so Cloke weiter. Die EFAS-Warnung sei in der "extremen Kategorie" gewesen, was Lebensgefahr bedeute. Es sei die Aufgabe der jeweiligen nationalen Behörde gewesen, entsprechend zu reagieren, stellt sie klar. "Normalerweise, wenn Lebensgefahr besteht und man weiß, wo dies der Fall sein wird, richtet man sich auf Evakuierung ein. So funktioniert Katastrophen-Risikomanagenent.
 
Nifrediel schrieb:
Hier gab es den Katastrophen Alarm und fast niemand hat das verstanden.... Weil die meisten das gar nicht kennen und auch nicht wirklich sensibilisiert sind ..
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Die Leute haben es sicher für eine Übung gehalten, oder? Wir sind nicht mehr genug sensibilisiert, für solche Vorfälle. Es hat ja immer die „anderen“ getroffen.

Wie sollten die Menschen das auch ohne ausreichende Vorwarnung verstehen. Ganze Generationen, sind ein relativ sicheres Leben gewohnt.

Es braucht eine gewisse Zeit, um solche möglichen Gefahren, in das Bewusstsein aufzunehmen. Wie soll denn Jemand aus der heutigen Zeit noch verstehen, was so ein Alarm bedeutet? Ohne Vorwarnung?

Selbst mit Alarm, hätte niemand schnell genug reagieren können. Alle warten erstmal ab, was das ist.

Ich finde, wenn sich die menschliche, persönliche Lage geklärt hat, sollte das Thema „Sicherheit“ und „Verhalten bei Katastrophenalarm“, mehr thematisiert werden.

Oder hat hier Irgendjemand (in letzter Zeit) ein Regelwerk gelesen, wie Menschen sich bei einem solchen Ereignis verhalten sollen?

Ich hoffe, das wird noch Thema.
 
Tommy schrieb:
Also doch ein Wartungsproblem. Klar, wenn man den Staudamm sich selbst überlässt, dann passieren solche Dinge. :rolleyes:
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Tja, für manche User schwer ein Problem anzuerkennen.

Da wird geschrieben was doch so ein Staudamm für ein Wunder des Menschen ist und niemals marode und schlecht gewartet.

Überall im Lande wurde sich zu Tode gespart. Wenn jeder mal darüber nachdenkt wird er es erkennen.

Das reiche Deutschland und dann so was.

Aber die Gier nach dem Golde (Geld) des Menschen ist unersättlich. Egal ob es um Ausbeutung der Natur handelt oder um Talsperren.

Man muss nur in den Osten schauen wie oft die Menschen dort diese Katastrophe bereits erlebt haben, es wurde viel versprochen, doch nichts ist geschehen.

Jetzt ist der Westen betroffen mal schauen was nun passiert.
 
Montauk schrieb:
Den Politikern geht das Wohl der Menschen am Allerwertesten vorbei, denn auch wenn hier, wieder einmal Wahlkampf auf Kosten der Bürger betrieben wird, ist es in dieser Ansprache und der Situation wohl ziemlich unangebracht zu lachen.
Ich bin entsetzt, um es mal Milde auszudrücken.
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Nun meine Meinung über Herr Laschet steht schon lange fest, ich hoffe die Menschen merken sich all solche Dinge und strafen beim Wählen ab.
 
Hatari schrieb:
Tja, für manche User schwer ein Problem anzuerkennen.

Da wird geschrieben was doch so ein Staudamm für ein Wunder des Menschen ist und niemals marode und schlecht gewartet.

Überall im Lande wurde sich zu Tode gespart. Wenn jeder mal darüber nachdenkt wird er es erkennen.

Das reiche Deutschland und dann so was.

Aber die Gier nach dem Golde (Geld) des Menschen ist unersättlich. Egal ob es um Ausbeutung der Natur handelt oder um Talsperren.

Man muss nur in den Osten schauen wie oft die Menschen dort diese Katastrophe bereits erlebt haben, es wurde viel versprochen, doch nichts ist geschehen.

Jetzt ist der Westen betroffen mal schauen was nun passiert.
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Es ist ja nicht so, als ob man Stauseen sich selber überlassen würde. Die Steinbachtalsperre wurde zwischen 1988 - 1990 saniert und verfügt über eine aufwendige Technik.

Falls jemand mag...
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/hinter-den-kulissen-der-steinbachtalsperre_aid-52838901
 
Es ist erstaunlich wie auf einmal schnell reagiert wird und es wird als harmlos abgetan, es ist nur eine turnusmäßige Untersuchung, ob wohl diese Brücker über den Neckar führt und auch jetzt wieder vom Hochwasser betroffen ist.

Vor allem der Zusatz, dass die Brücke bereits seit 2020 nur noch maximal bis zu 3,5T und mit maximal Tempo 30 befahren werden darf, und Blitzer aufgestellt sind, regt zum Nachdenken an.

https://www.mannheimer-morgen.de/or...er-bruecke-wird-untersucht-_arid,1824756.html
 
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