Himmel und Transzendentale Welt

2. um eine Biografie zu schreiben, es ist nicht nötig die Person persönlich zu kennen, sondern vertrauliche Quelle über die Person zu Verfügung zu haben, siehe #78.
Ach ja, interessant – ist diese Erkenntnis jetzt also auch bei Dir angekommen. Es bleibt jetzt jedoch die Frage offen, ob man bei all Deinen Schilderungen noch von vertraulichen Quellen reden kann? Weist Du, an anderer Stelle schreibst Du zur gleichen Situation von Erfindung, Lügen und Betrug. Eventuell fällt Dir nun auch auf, dass Du hier mit zweierlei Maß urteilst.

Merlin
 
Werbung:
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Merlin,

es ist nicht erst jetzt angekommen. Ich habe eben immer gezeigt,
warum die Quelle die zur Erfindung des "Christentums" geführt haben, nicht vertrauenswürdig sind.
Siehe z. B. Evangelien und neues Testament.
Ach so, das hat bei den Christen keine Gültigkeit – hätte mich jetzt auch sehr gewundert.

Merlin
 
Lieber Merlin 🐾...
du musst die Spuren im Sand sehen, damit du etwas glaubst?
Liebe Siehdichfuer,

Du hast ja sicherlich von mir gelesen, dass für mich der Heilige Geist ein Tröster und Begleiter ist. Ja so ist er auch als Windhauch jener, der die Seele eines Menschen berührt und bewegt. Ein Wesen aus dem Sand der Wüste, das mich begleiten soll, damit ich mich nicht verliere. So sind mir seine Spuren wohl bekannt. :angel2:

Merlin
.
 
Liebe Siehdichfuer,

Du hast ja sicherlich von mir gelesen, dass für mich der Heilige Geist ein Tröster und Begleiter ist. Ja so ist er auch als Windhauch jener, der die Seele eines Menschen berührt und bewegt. Ein Wesen aus dem Sand der Wüste, das mich begleiten soll, damit ich mich nicht verliere. So sind mir seine Spuren wohl bekannt. :angel2:

Merlin
.
Siehe bitte im Thread "Heilige Geist."
 
danke anadi 😀...
habe alles gelesen...
lieben Gruß, Siehdichfuer
Liebe Siehdichfuer,

wie gesagt, im Unterschied zu der Unpersönlichen Befreiung, wenn man in Brahman - die spirituelle Licht des Transzendentalen Herrn eingeht, Befreiung bekannt als sayujia-mukti oder eka-tvam,
werden in Bhagavat Puran andere Arten der Befreiung die aber in der Spirituellen Welt führen erwähnt:

mat-sevayā pratītaḿ te / sālokyādi-catuṣṭayam
necchanti sevayā pūrṇāḥ / kuto 'nyat kāla-viplutam (Srimad Bhagavatam 9.4.67)

(Der Transzendentale Herr sagte)
Meine Geweihten, welche immer in Meinem Dienst aus Liebe beschäftigt sind,
sind nicht mal an der vier Arten von Befreiung interessiert angefangen mit:
sālokya - das Erreichen des selben Planeten wo die Transzendentale Persönlichkeit lebt.

(sārūpya - das Erreichen der selben Form wie die der Transzendentalen Persönlichkeit,
sāmīpya - das Erreichen der direkten Gemeinschaft der Transzendentalen Persönlichkeit,
sārṣṭi - das Erreichen der Opulenz der Transzendentalen Persönlichkeit,)

obwohl sie durch die Ausführung von Bhakti - Liebevolle Dienst - automatisch erreicht werden,
was zu sagen über die Erhebung auf die Paradiesischen Planeten der Götter (wie Indra - der Gott des Regens und Donners).
 
danke anadi 😀...
habe alles gelesen...
lieben Gruß, Siehdichfuer
Liebe Siehdichfuer,

Wenn die Geweihten des Transzendentalen Herrn die Befreiungen in Vaikunṭḥa ohne Bhakti ablehnen,
umso mehr haben sie keine Interessen die Himmlische Bereiche zu erreichen,
wo Götter wie Indra alias Jehova/El genießen und über die materiellen Angelegenheiten regieren,
welche von neueren Religionen hoch gepriesen sind und als spirituelle umdefiniert haben.

Eine andere Eigenschaft von Vidhi-Bhakti ist, dass der Praktikant keine Anhaftung für eine bestimmte Art von Liebesbeziehung mit dem Transzendentalen Herrn hat:

yatra rāgānavāptatvāt pravṛttir upajāyate |
śāsanenaiva śāstrasya sā vaidhi-bhaktir ucyate || (brs 1.2.6)

"Die Hingabe welche keine spirituelle Anhaftung oder Gier (für eine bestimmte Art von Liebesbeziehung mit dem Transzendentalen Herrn) kennt, sondern wird praktiziert, weil so in der Spirituellen Schriften unterwiesen wird
heißt vaidhi-bhakti."

Die andere Art von Bhakti-Praxis heißt Raganuga-Bhakti:

vaidhi-bhaktir bhavet śāstraḿ bhaktau cet syāt pravartakam |
rāgānugā syac ced bhaktau lobha eva pravartakaḥ || (rvc 1.3)"

Wenn die Hingabe praktiziert wird, weil so in den Spirituellen Schriften unterwiesen wird, heißt es a vaidhi-bhakti,
wenn sie aber aufgrund des spirituellen Giers für eine bestimmte Art von Liebesbeziehung (mit dem Transzendentalen Herrn) praktiziert wird, wird Rāgānuga-bhakti genannt."
 
1. Eine andere Eigenschaft von Vidhi-Bhakti ist, dass der Praktikant keine Anhaftung für eine bestimmte Art von Liebesbeziehung zum Transzendentalen Herrn hat:

2. "Die Hingabe welche keine spirituelle Anhaftung oder Gier kennt, sondern praktiziert wird, weil es so in den Spirituellen Schriften unterwiesen wird, heißt vaidhi-bhakti."

3. Wenn die Hingabe praktiziert wird, weil sie so in den Spirituellen Schriften unterwiesen wird, heißt sie a vaidhi-bhakti, wenn sie aber aufgrund der spirituellen Gier für eine bestimmte Art von Liebesbeziehung (zum Transzendentalen Herrn) praktiziert wird, wird sie Rãgānuga-bhakti genannt."
lieber anadi,

danke für deine Geduld mit der du mir zu begegnen versuchst... ich weiß nicht genau, wie ich dir meine Dankbarkeit zeigen kann, denn ich verfüge nicht über soviel Wissen, ich folge nur meiner Intuition und dem wenigen was ich gelesen habe...

1. den liebevollen Dienst, den der transzendete Herr wünscht, ist mit Anhaftung nicht zu erreichen, das habe ich verstanden...

2. auch diese Hingabe nach den spirituellen Schriften bedeutet Anhaftung an Worte... sie ist anfänglich hilfreich, weil sie den Geist beruhigt und den Verstand außer Kraft setzt...

3. auch spirituelle Gier in der Hingabe an den transzendeten Herrn ist noch Anhafung...

der Gottgeweihte verrichtet seinen liebevollen Dienst mit einer Hingabe jenseits jeder Vorstellung, einfach nur weil er gern absichtslos dient...

lieben Gruß, Siehdichfuer 🌞
 
Werbung:
lieber anadi,

danke für deine Geduld mit der du mir zu begegnen versuchst...
Liebe Siehdichfuer,

Nachdem Ramānanda Ray das Befolgen von Jñana Mișra Bhakti als das Ziel des Lebens vorschlug, und Sri Krishna Caitanya es ablehnte, empfiehl er ein fünftes Ziel des Lebens Bhakti ohne Transzendentales Wissen

Jñana Śunya Bhakti - Bhakti ohne Transzendentales Wissen


raya kahe jnana-sunya bhakti sadhya-sara 66

Rāmānanda Rāya entgegnete: Bhakti ohne Jñana - Wissen über die Opulenzen des Transzendentalen Herrn - raya kahe bhakti sunya jnana
ist die Essenz aller Ziele-sara sadhya

Als Beweis stellte Ramananda Ray einen Vers aus Bhagavat Puran vor, welcher den Verzicht am Transzendentalen Wissen und dazu noch das Eintauchen in den Erzählungen über die Spiele des Tr. Herrn, als das endgültige Ziel des Lebens andeutete.

Dieser Vers wurde von Brahmā, das erste,
durch die Erscheinungsweisen der materiellen Natur, bedingtes Lebewesen im Universum,
zu Şri Krişna gesprochen, als Er nur ein "Kind" war,
nachdem Brahmaa Seine Freunde und Kälber gestohlen hatte, siehe Șrimad Bhagavatam Kanto 10, Kapitel 14.

Dieser Diebstahl dauerte nur eine Sekunde nach Brahmaas Zeitrechnung, aber für Krişna in Bhauma-Vrindavan dauerte ein Jahr. Nachdem Brahmaa sah, dass die Freunde und die Kälber noch da waren, obwohl er sie gestohlen hatte, war er sehr verwirrt, und verstand letztendlich, dass Krishna der Transzendentale Herr ist, als Er offenbarte, dass all jene Freunde und Kälber, seine eigenen Erweiterungen (Vishnu Formen) waren, die seine Freunde und Kälber ersetzt hatten.
 
Zurück
Oben