Hilft Astrologie?

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@ Kayamea
vielen lieben Dank, dass Du mein Anliegen vorurteilsfrei aufgenommen hast und mir meine Meinung zugestehst. Ich habe mich sehr gefreut, wenigstens ein freundliches Statment auf meinen Beitrag zu bekommen. Ehrlich, danke!

Soooo - ja...
Ja und bei so herzlichen Aussagen wie bei "Annie" & Co wird einem auch klar, wie das Motto "einfach SEIN" oder "Sei gesegnet, behütet und beschützt" von Astrologen gelebt wird... Leute, da fließt Weißheit und Liebe. @ Annie: Peace Forever, Du hast den Bogen raus! Da möchte man dem ganzen Verein gleich wieder beitreten.

Zu den meisten anderen erleuchteten Aussagen von den Menschen, die sich hier in ihrer unendlichen Eitel- ähm... Ehrlichkeit sich selbst gegebüber "wahrhaft erkannt" haben: viel Spaß beim Weiterlästern - es kommt bestimmt keine weitere Antwort von mir, die Euch lästig unterbricht. Ihr habt den Spirit! Ich baut einen auf! Ich seid tolerant!

Es lebe die Meinungsfreiheit - Ihr Astrologen (zumindest der überwiegende Teil von Euch) seid echt die aufgeschlossensten Menschen - so weltoffen und verständnisvoll, dass man wirklich über alles zivilisiert und erhaben diskutieren kann... v. a. über Probleme (um die sich die Astrologie ja so gerne annimmt...)

*tzzzzz
Fast jedes von Euren Statements hat meine Meinung über die Astrologie bestätigt.

Vielen Dank!
 
Es lebe die Meinungsfreiheit - Ihr Astrologen (zumindest der überwiegende Teil von Euch) seid echt die aufgeschlossensten Menschen - so weltoffen und verständnisvoll, dass man wirklich über alles zivilisiert und erhaben diskutieren kann... v. a. über Probleme (um die sich die Astrologie ja so gerne annimmt...)

*tzzzzz
Fast jedes von Euren Statements hat meine Meinung über die Astrologie bestätigt.

Vielen Dank!

Hm ... Pixxie,

da sitzt aber ein Stachel ganz schön tief bei Dir. :confused:

Wo genau hat hier jemand Dir deine Meinungsfreiheit abgesprochen?
Und wer war unzivilisiert?

Sorry, als ich Deinen 1. Beitrag las, fand ich ihn interessant, habe aber bewusst noch nicht geantwortet gehabt.
Ich hatte irgendwie so das Gefühl, da steckt mehr dahinter, als nur eine Meinungsäußerung bzw. ein Erfahrungsbericht.
Und anscheinend lag ich garnicht so falsch.

Nach deinem letzten Beitrag geht es Dir ja anscheinend doch um etwas ganz Anderes, als andere Menschen vor Deinen "Fehlern" bewahren zu wollen bzw. einen Erfahrungsbericht.

Worum geht es Dir also wirklich?

lieben Gruß
Birgit
 
@ Kayamea
vielen lieben Dank, dass Du mein Anliegen vorurteilsfrei aufgenommen hast und mir meine Meinung zugestehst. Ich habe mich sehr gefreut, wenigstens ein freundliches Statment auf meinen Beitrag zu bekommen. Ehrlich, danke!

Soooo - ja...
Ja und bei so herzlichen Aussagen wie bei "Annie" & Co wird einem auch klar, wie das Motto "einfach SEIN" oder "Sei gesegnet, behütet und beschützt" von Astrologen gelebt wird... Leute, da fließt Weißheit und Liebe. @ Annie: Peace Forever, Du hast den Bogen raus! Da möchte man dem ganzen Verein gleich wieder beitreten.

Zu den meisten anderen erleuchteten Aussagen von den Menschen, die sich hier in ihrer unendlichen Eitel- ähm... Ehrlichkeit sich selbst gegebüber "wahrhaft erkannt" haben: viel Spaß beim Weiterlästern - es kommt bestimmt keine weitere Antwort von mir, die Euch lästig unterbricht. Ihr habt den Spirit! Ich baut einen auf! Ich seid tolerant!

Es lebe die Meinungsfreiheit - Ihr Astrologen (zumindest der überwiegende Teil von Euch) seid echt die aufgeschlossensten Menschen - so weltoffen und verständnisvoll, dass man wirklich über alles zivilisiert und erhaben diskutieren kann... v. a. über Probleme (um die sich die Astrologie ja so gerne annimmt...)

*tzzzzz
Fast jedes von Euren Statements hat meine Meinung über die Astrologie bestätigt.

Vielen Dank!

aber sonst is alles ok bei dir ja ?
Also wenn du findest, dass dir hier jemand deine Meinungsfreiheit streitig machen wollte oder über dich lästern würde, liegt das ja wohl eher an deiner persönlichen Wahrnehmung als an den vermeintlich "bösen" und unzivilisierten Kommentaren.
Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, hmm... scheint wohl was ganz Schreckliches für dich zu sein, gleichzusetzen mit Eitelkeit, soso.
Aber dafür brauchts nichtmal die Astrologie. ;)
Natürlich ist es aber jedem selbst überlassen, wem er die Schuld für sein eigenes Dilemma in die Schuhe schiebt, ob ers damit los wird ist allerdings die andere Frage...
 
Liebe Pixxie!

Ich sag auch herzlich danke für Deinen ungeschminkten Beitrag - für mich zeigt er sehr drastisch die Fallen auf, die Astrologie bereithalten kann, vor allem dann, wenn man sie aus einer Haltung unkritischer Gläubigkeit heraus zum Leitmotiv des Lebens macht. Oder wenn man von einem stark ausgeprägten Kontrollbedürfnis geprägt ist. Offenbar sind solche Haltungen weitaus verbreiteter als ich befürchtet hatte, wenn ich mir hier manche Antworten durchlese, die es so völlig an Empathie fehlen lassen. Je dicker aufgetragen die Selbstgewissheit daherkommt, desto empfindlicher die Anteile, die da verdrängt werden...

Hilft Astrologie? Nach meiner Erfahrung ja, wenn man sie (ich folge da gern Christopher Weidner) als "nützliches Konstrukt" betrachtet und entsprechend damit umgeht. Wenn man weiß, dass (Be-)Deutungen nicht irgendwelchen Konstellationen zugehören, sondern Anschauungen des menschlichen Verstandes sind, der aus der Betrachtung von wahrgenommenen Ähnlichkeiten versucht, so etwas wie Regeln abzuleiten.

Ein astrologisches Argument gegen fixe, verbindliche Deutungen ist: Es gibt keine identischen Konstellationen, gab es nicht und wird es nicht geben. Es gibt nur ähnliche Wiederholungen, so findet z.B. jede Wiederkehr einer Konjunktion unter anderen gesamthaften Konstellationen statt als jede vor ihr oder nach ihr. Und aus den Theoremen der Chaostheorie wissen wir, dass auch kleinste Unterschiede im Prozessverlauf zu großen Änderungen führen können. Und wenn es keine identischen Wiederholungen gibt - welche allgemein verbindlichen Gesetze sollte ich dann daraus ableiten? Wenn ich hingegen auf strukturelle Ähnlichkeiten, auf Fraktale etc. achte, wenn ich mir gestatte, statt auf Präzision abzuzielen (wie es viele Astrologen immer noch gern tun), das Bildhafte wahrzunehmen, die Entsprechungen meiner inneren Bilder (je nach Theorie vom Archetypischen bis zu den Projektionen des Unbewussten) mit den Bildern der Deutungsgeschichte der Astrologie zu vergleichen ... dann wird für mich die Astrologie zu einem sehr lebendigen, entwicklungsbegabten, spannenden und interessanten Begleiter in meinem Leben. Mit einem ähnlichen Stellenwert wie Psychologie, Soziologie, Medizin, was auch immer für meine Lebensgestaltung Orientierung und Herausforderung vermitteln mag. Und ganz sicher lässt sich ein gutes Leben völlig ohne Astrologie leben, keine Frage. Und ebenso sicher kann eine abergläubisch-dogmatisch, quasi wie eine Sucht betriebene Astrologie - wie jede Sucht - ein Leben vergiften.

Das hat Dein Beitrag deutlich aufgezeigt, Pixxie, danke nochmals dafür!

Alles Liebe,
Jake
 
Ich finde Pixxies Beitrag auch gut. Nur stellt sich mir nach ihrem letzten Kommentar die Frage, ob sich der Zwang sein Leben nach der Esoterik auszurichten nicht in einen Zwang gegen alles zu sein, was unter "Esoterik" fällt oder sich mit Esoterik beschäftigt und auch was damit anfangen kann, gerichtet hat.

LG
Stern
 
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hallo pixxie,

das ist sehr tragisch was du hier schilderst,wie es dir in deinem leben ergangen ist,doch du hast es geschafft dich da rauszuholen auch wenn es seine zeit gedauert hat,

ich möchte dir gerne folgendes sagen,ich bin im grunde auch durch mein persönliches schicksal zur astrologie gekommen und mir hilft sie,für mich ist die astrologie ein werkzeug zur selbsterkenntnis und meine erfahrungen teile ich mit anderen,

ein satz den du geschrieben hast ist mir sehr ins auge gefallen,nämlich der indem du die beziehung deiner mutter zur (esoterik)beschreibst und da denke ich mir folgendes dazu,du schreibst du hattest im nachhinein betrachtet eine depression und dazu möchte ich dir gerne was schreiben

es gibt verschiedene depressive zustände
die eine form der depression an der man vielleicht erkennt,hey es stimmt was nicht ist ein verlust der libido ein zustand der apathie lustlosigkeit ein schwindendes interesse an menschen,gegenständen,aktivitäten in der äußeren welt,was oft zu beobachen ist die senkung der bewusstseinsschwelle eine art geistesabwesenheit,alltägliche aufgaben oder verantwortung werden vernachlässigt

doch hat dieser mensch immer noch in seiner hoffnungslosigkeit eine verbindung nach innen die man vielleicht gar nicht als depression bezeichnen sollte sondern eher als eine versenkung in negative oder düstere gefühle ausgelöst eben durch pubertät, krankheit,tod,verlust des arbeitsplatzes und die reaktionen des ich sind eben diese zustände darum nennt man das auch im klinischen jargon eine reaktive depression,doch ist das ich stark genug um sich nach einiger zeit wieder zu integrieren,

noch viel mysteriöser ist der zustand wenn es keine oder nur geringfügige im grunde banale auslöser gibt und der mensch versinkt in einer verzweiflung die aber nicht empfunden wird sondern das sind quälende gedanken wie die überzeugung das leben sei wertlos oder man sei ein versager und die leblosigkeit und die apathie oder die unordnung im haushalt verraten dann dem äußerlichen betrachter was der betroffene selbst nicht auszudrücken vermag denn die phantasien des betroffenen sind nicht mit gefühlen verbunden,man tut nichts weil ohnehin alles hoffnungslos ist man fühlt oder spürt eben überhaupt nichts mehr

und das ist in der psychatrie eine endogene depression die eben auf keine äußeren umstände zurückzuführen ist bei der ersteren art der reaktiven depri haben wir einen offensichtlichen auslöser den wir auch benennen können, bei der zweiten art der endogenen gibt die depri rätsel auf

und ich denke jeder der in der einen oder anderen art betroffen ist sollte wissen das es bei der zweiten form der endogenen depri die verblüffende erkenntnis gibt,dass sie aufgrund von statistischen untersuchungen einen auffälligen zeitrythmus inne hat,nämlich oft verschwindet sie wieder nach ca.2 jahren von ganz allein und manchesmal eben nicht und genau da fehlt der ansatz in der klinischen diagnostik,depression hat nämlich einen archetypische vorgeschichte quasi eine symbolische bildsprache und da findet man die geschichten zum zustand zb.manisch depressiv der manische teil der zum himmel fliegt und kurzum regelrecht unsterblich ist dann folgt der ikarusgleiche sturz in das meer der depression,wenn die maske gefallen ist bleibt der schädel übrig das caput mortuum und das alles finden wir in der alchemie im archetypus der zeit und es lohnt sich diese brücke zu bauen um besser verstehen zu können was im individuum vorgeht!
konntest du das auch bei dir zu hause beobachten diese zustände hatte deine mama vielleicht auch eine depri und die esoterik war ihr weg?

ich schreibe das weil ich denke nach deinen worten du warst in beiden phasen,du hattest einen auslöser,deine probs eben in der jugend und kindheit und danach der zustand der endogenen phase,nur ist diese bei dir nicht vorbeigegegangen sondern zu einer obsession geworden und das hat dich veranlasst etwas zu tun,

der satz mit deiner mutter so finde ich ist ein schlüsselsatz,denn was hat deine mutter getan um ihre probleme zu lösen? vielleicht hast du dir genau dieses modell mitgenommen eben schaun wann es besser wird und es selbst irgendwie zu schaffen,

wenn man in der depression ist dann klammert man sich an jeden strohhalm wenn man das überhaupt noch kann,auch wenn es noch so absurd erscheint,doch du hast etwas getan auch wenn du dir vorerst mehr damit geschadet als geholfen hast und genau dafür sage ich jetzt hatte es auch seine berechtigung,denn niemand kann sagen was passiert wäre wenn du nicht so besessen gewesen wärst,

du hast dir hilfe geholt auch wenn es die falsche war jetzt im nachhinein betrachtet,doch heute weißt du wenn du probs hast kannst du dir die hilfe holen die du benötigst und du weißt heute was dir nicht hilft,zumindest nicht in der form in der du es beschrieben hast,ich wünsch dir alles gute!
 


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