Herzlich willkommen im NMUF

Ich finde den Ansatz, wer Arena sagt muss sich wie in einer verhalten nicht eingängig. Das ist aber etwas, was es hier auch gab. Ich fühlte mich bei Ilse daran erinnert, weil das besonders eine andere Userin gerne mal machte... jedes Wort derart auslegen. Imho stockt ein Gespräch durch sowas nur noch mehr.

Mir ist bewusst, dass man einzelne Worte, wenn man möchte auslegen kann... und wenn man möchte gegen mich. Ich werde nicht jedes Wort überdenken.

Bei uns auf Arbeit gibt es den Spruch: "Spielst du am Wochenende mit"... oder heute Abend usw. Damit ist gemeint, ob man langen Dienst, Wochenenddienst etc. hat Ganz sicher impliziert Spiel aber nicht leichtfertigen Umgang.

Ich spiele manchmal mit Arbeitskollegen Paintball. Wir "schießen" uns da mit "Waffen" ab, statt uns mit Markern zu markieren und dennoch sind wir wohl nicht gewalttätiger als der Durchschnitt oder glorifizieren Gewalt.

Grundsätzlich hat Zimmer aber trotzdem Recht, wenn Sie die Macht der Worte benennt, nicht umsonst nennt man etwas ohne Namen Ding und Ding mit Namen leben ;) Was aber auch nix daran ändert, das es auch Sachen gibt, die vorher schon einen Namen hatte.
 
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Ich gehe konform mit Dir, daß, wenn jemand "Arena" sagt sich damit auch eine schafft.
Wenn aber schon zuvor etliche Leute "Arena" (oder ganz ähnliche Attribute) leise/ am Rande/ unauffällig verpackt geäußert und/ oder gedacht haben war da schon vorher was (was auch immer).



Selbst wenn schon zuvor "etliche Leute" (bitte Belege, sonst ist es nur ein nichtssagendes Argumentum ad populum ;)) das Wort oder ähnliche gebraucht haben, liefert dein Einwand, wenn, dann ja nur eine mögliche Erklärung, warum er überhaupt angefangen hat, seine Wirklichkeit daraufhin auszurichten. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass selbst kleine Subtilitäten uns beeinflussen können. Aber genau davon kann man sich befreien, wenn es bewusst wird, dass da etwas da ist, was wirkt.

Wie ich schon vor einigen Seiten an Polarfuchs schrieb:

polarfuchs schrieb:
Es ist egal, ob dort "Arena" steht oder Gespräch oder Streit, Disput oder Thread. oder Spielfeld, Spielplatz, whatever.
Zimmer schrieb:
Es ist genau dann nicht mehr egal, wenn du dir damit etwas heraufbeschwörst und nicht siehst, dass du es heraufbeschworen hast. Du boxt da lediglich mit deinem eigenen Schatten und merkst es scheinbar nicht mal.

Hierbei bezog ich mich auf das Resultat seiner Wahrnehmung. Er stellt sich mit seiner inneren Haltung, hier in einer "Arena" bzw. auf einem "virtuellen Schauplatz" zu sein, pausenlos selbst ein Bein. Ich wollte lediglich einen Impuls setzen, damit er mal darüber nachdenkt. ;)
 
Sach ich doch (muttu weiterlesen). :)
Habbi....:D

Um mal dir sehr vertraute Begriffe zu verwenden:
Was genau passiert hier, wenn du die Begrifflichkeiten "Wirklichkeit erster Ordnung "und "Wirklichkeit zweiter Ordung" berücksichtigst?

Na?

Eben...
:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich hat Zimmer aber trotzdem Recht, wenn Sie die Macht der Worte benennt, nicht umsonst nennt man etwas ohne Namen Ding und Ding mit Namen leben ;) Was aber auch nix daran ändert, das es auch Sachen gibt, die vorher schon einen Namen hatte.

Ich finde man kann das nicht verallgemeinern. Ja, ich sehe auch, dass Worte auf etwas hinter den Worten schließen lassen können und Worte dann die Folge sind.
Das machte man ja mal gerne hier, derart von Folge auf Ursache zu schließen und ist dann bei der Person.

Die Ursache ist aber interpretiert und die Basis dafür ist in einem Forum doch sehr schmal. Ich sehe Apophis z.B. gar nicht als Gegner (wegen Arena). Daher habe ich immer auf das unterschiedliche Verständnis von Magie zwischen uns hingewiesen. Aus meiner Sicht berührt Apophis das, was ich mit Magie meine auch gar nicht.

Ja, und ich nehme mir heraus unter manchen Umständen unversöhnlicher zu agieren. NAch einiger Erfahrung mit einigen Usern dann auch unabhängig vom jeweiligen Thema. Aber nochmals... da ist eigentlich kein Unterschied, außer, dass ich es nicht rosa anmale und paar smileys in den Beitrag kritzel.
 
Selbst wenn schon zuvor "etliche Leute" (bitte Belege, sonst ist es nur ein nichtssagendes Argumentum ad populum ;)) das Wort oder ähnliche gebraucht haben, liefert dein Einwand, wenn, dann ja nur eine mögliche Erklärung, warum er überhaupt angefangen hat, seine Wirklichkeit daraufhin auszurichten. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass selbst kleine Subtilitäten uns beeinflussen können. Aber genau davon kann man sich befreien, wenn es bewusst wird, dass da etwas da ist, was wirkt.

Wie ich schon vor einigen Seiten an Polarfuchs schrieb:



Hierbei bezog ich mich auf das Resultat seiner Wahrnehmung. Er stellt sich mit seiner inneren Haltung, hier in einer "Arena" bzw. auf einem "virtuellen Schauplatz" zu sein, pausenlos selbst ein Bein. Ich wollte lediglich einen Impuls setzen, damit er mal darüber nachdenkt. ;)

Mit dem Fettgemarkerten hake ich.
Ich bin überzeugt, daß jegliche subjektive Überzeugung von Bewußtheit auch nur das subjektive Empfinden von Befreien impliziert.


Zum Impulse-setzen:
Mit "Du solltest ..." (in irgendeiner Form und irgendeinem ähnlichen Ausdruck) erreicht man lediglich Reaktanz, also das Gegenteil davon, was man erreichen möchte.

Impuse setzen klappt, indem man weiß, daß man den anderen nie ganz verstehen/ analysieren kann.
Dann stellt man fast automatisch offene, interessierte Fragen und dann fallen die Antworten auch anders aus - der andere muß sich nicht angegriffen fühlen und kann offener denken, muß nicht auf der Hut vor irgendwas sein.
 
Mit dem Fettgemarkerten hake ich..

Ich formuliere es gerne für dich um, wenn du es, so wie es da steht, nicht verstehst:

Indem ich merke, was mich beeinflusst bzw. was auf mich wirkt, kann ich es besser einordnen bzw. kanalisieren. D.h. ich habe es dann eher in der Hand, ob es etwas mit mir machen kann, oder ob eben nicht.
 
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