Haus 6 - Herrscher und Mitherrscher

  • Ersteller Ersteller Markus?????
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Hallo Feli,
vielen Dank für deine Nachricht :)

Bei den anderen 2 Jobangeboten handelte es sich um Angebote, wo die Firma sich noch nicht zurückgemeldet hat.
Das war auch ein anderer Recruiter gewesen. Das jetzt ist ein neuer Recruiter.

Ja flexibel bin ich schon. Na mal sehn, was dabei herum kommt.


LG Marc
Aber Du hast Dich schon konkret auf bestimmte Jobausschreibungen beworben oder war das eine allgemeine Vorstellung?

Machst Du denn Initiativbewerbungen?

Darauf warten, dass Dir der Job zugeflogen kommt, ist vermutlich nicht von Erfolg.
Ich habe z. B. dieses Jahr eine Anfrage bekommen, für eine Stelle auf die ich mich letztes Jahr beworben hatte, aber intern schon vergeben war. Manche fragen ob sie die Unterlagen aufheben können und melden sich dann, wenn sie Bedarf haben. Daher kann ich Dir nur raten selbst aktiv zu werden und Dich überall zu bewerben. Das ist auch gern gesehen, wenn sich jemand wirklich um einen Job bemüht.

Flexibel kommst Du hier eigentlich nicht so sehr rüber. Eigentlich schließt Du ja schon eine ganze Menge von vornherein aus. Der Job soll flexibel sein, also sich Deinen Wünschen anpassen, wenn es nach Dir geht. Aber das ist eigentlich genau das Gegenteil von flexibel sein, wenn man es mal genau betrachtet.

Was spricht denn dagegen etwas vorübergehend zu machen, was vielleicht nicht ganz den Erwartungen entspricht, aber dafür weiß man, was man geschafft hat und was man sich selbst erarbeitet hat? Man hat dann ja auch mehr Kontakte, vielleicht nette Arbeitskollegen, das kann doch auch schön sein. Und den Magen voll machen. Du kannst ja trotzdem weiter nach dem perfekten Job suchen währenddessen.

Dass Deine Mutter so geduldig ist und das mitmacht, sollte Dir eigentlich so ein großes schlechtes Gewissen machen, dass Du nicht lange überlegst, welchen Job Du annimmst. In der Not ist es schön, wenn Eltern helfen können. Aber ausnutzen sollte man sie nicht.

Den Optimismus vermisse ich eher bei Dir, wenn Du begründet warum dies oder jenes nicht geht.
Das was Du in den Transiten manchmal sehen willst, würde ich eher unter Schönreden einordnen. Aber es ist natürlich *nie* verkehrt, mit einer positiven Einstellung in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Und helfen wird es Dir immer was, weil Du Erfahrung sammelst. Manche Fragen sind ja auch nicht ohne.

Was sagst Du denen eigentlich, wenn die Dich nach Deinen Beschäftigungslücken fragen?

Irgendwie ist es bei Dir noch nicht so richtig angekommen, scheint es mir. Das wird wohl noch etwas dauern, bis Du auf den Tisch haust, aufstehst und um einen Job fragst, der nicht Deinen Idealvorstellungen entspricht. Bisher ist es noch eher eine Kopfsache, der absolute Wille ist noch nicht so stark, dass Du richtig aktiv wirst. Ich wünsche Dir, dass es da bald mal klick macht und Du die nötige Motivation und Energie bekommst.

LG
Feli
 
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Aber Du hast Dich schon konkret auf bestimmte Jobausschreibungen beworben oder war das eine allgemeine Vorstellung?

Machst Du denn Initiativbewerbungen?

Darauf warten, dass Dir der Job zugeflogen kommt, ist vermutlich nicht von Erfolg.
Ich habe z. B. dieses Jahr eine Anfrage bekommen, für eine Stelle auf die ich mich letztes Jahr beworben hatte, aber intern schon vergeben war. Manche fragen ob sie die Unterlagen aufheben können und melden sich dann, wenn sie Bedarf haben. Daher kann ich Dir nur raten selbst aktiv zu werden und Dich überall zu bewerben. Das ist auch gern gesehen, wenn sich jemand wirklich um einen Job bemüht.

Flexibel kommst Du hier eigentlich nicht so sehr rüber. Eigentlich schließt Du ja schon eine ganze Menge von vornherein aus. Der Job soll flexibel sein, also sich Deinen Wünschen anpassen, wenn es nach Dir geht. Aber das ist eigentlich genau das Gegenteil von flexibel sein, wenn man es mal genau betrachtet.

Was spricht denn dagegen etwas vorübergehend zu machen, was vielleicht nicht ganz den Erwartungen entspricht, aber dafür weiß man, was man geschafft hat und was man sich selbst erarbeitet hat? Man hat dann ja auch mehr Kontakte, vielleicht nette Arbeitskollegen, das kann doch auch schön sein. Und den Magen voll machen. Du kannst ja trotzdem weiter nach dem perfekten Job suchen währenddessen.

Dass Deine Mutter so geduldig ist und das mitmacht, sollte Dir eigentlich so ein großes schlechtes Gewissen machen, dass Du nicht lange überlegst, welchen Job Du annimmst. In der Not ist es schön, wenn Eltern helfen können. Aber ausnutzen sollte man sie nicht.

Den Optimismus vermisse ich eher bei Dir, wenn Du begründet warum dies oder jenes nicht geht.
Das was Du in den Transiten manchmal sehen willst, würde ich eher unter Schönreden einordnen. Aber es ist natürlich *nie* verkehrt, mit einer positiven Einstellung in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Und helfen wird es Dir immer was, weil Du Erfahrung sammelst. Manche Fragen sind ja auch nicht ohne.

Was sagst Du denen eigentlich, wenn die Dich nach Deinen Beschäftigungslücken fragen?

Irgendwie ist es bei Dir noch nicht so richtig angekommen, scheint es mir. Das wird wohl noch etwas dauern, bis Du auf den Tisch haust, aufstehst und um einen Job fragst, der nicht Deinen Idealvorstellungen entspricht. Bisher ist es noch eher eine Kopfsache, der absolute Wille ist noch nicht so stark, dass Du richtig aktiv wirst. Ich wünsche Dir, dass es da bald mal klick macht und Du die nötige Motivation und Energie bekommst.

LG
Feli

Doch Feli,

ich möchte von meiner Mutter so schnell wie möglich finanziell unabhängig werden.
Gerade weil ich das Ihr auch nicht mehr zumuten möchte. Und weil sie mir bereits über Ihre Möglichkeiten hinaus geholfen hat.

Das Jobangebot, um das es momentan geht wäre eine Teilzeitstelle im Homeoffice. Das Geld wäre auf alle Fälle weniger als bisher. Aber das wäre mir egal. Wenn ich dafür mehr Freiheiten bekomme, bin ich umgegekehrt auch einverstanden, wenn ich dafür weniger Geld bekomme.

Den Deal bin ich also bereit einzugehen. Zugeständnisse mache ich also schon.
natürlich bewerbe ich mich auch spontan auf Firmen.

LG Marc
 
Hallo flimm :)
auch dir vielen Dank für deine Nachricht.

Mal ein bisschen mehr Optimismus bitte :D
Ihr müsste euch mal alle mehr Optimismus angewöhnen. Das wird schon.

Merkur und Venus als die Herrscher für Arbeit haben auch beide eine Opposition zum Uranus.

Und Uranus und Saturn eine Konjunktion zueinander
. Und Uranus ist ja auch Mitherrscher über das 10. Haus.
bei
Sicherlich wird hier beides wichtig sein und eine Rolle spielen.

LG Marc
ich war schon recht Optimistisch,
wenn ich sage das Berufung und Beruf schwierig sind zusammenzubringen, dann sehe ich das im Radix und weiß aus Erfahrungswerten das dazu einiges an Entwicklung nötig ist und wird.
ist ja nicht so, das nur *ich bekomme eine Arbeit* im Radix steht, sondern auch warum man arbeitet (6.Haus) und wo der Herrscher dann steht.
da steht ja auch wo du dein eigenes Geld her bekommst, ob Verdienst(2.Haus) oder eben Unterstützung durch andere (haus8 und Haus10)
 
ich war schon recht Optimistisch,
wenn ich sage das Berufung und Beruf schwierig sind zusammenzubringen, dann sehe ich das im Radix und weiß aus Erfahrungswerten das dazu einiges an Entwicklung nötig ist und wird.
ist ja nicht so, das nur *ich bekomme eine Arbeit* im Radix steht, sondern auch warum man arbeitet (6.Haus) und wo der Herrscher dann steht.
da steht ja auch wo du dein eigenes Geld her bekommst, ob Verdienst(2.Haus) oder eben Unterstützung durch andere (haus8 und Haus10)

Hallo flimm ,
alles gut. :)

Jeder muss ja auch für sich selbst entscheiden, was einem wichtiger ist. Ich habe zum Beispiel für mich im Leben die Erfahrung gemacht und erkannt, dass Besitz auch Unfreiheit bedeuten kann. Wer immer alles braucht im Leben, macht sich unfrei. Denn desto mehr er besitzen will, desto mehr Geld benötigt er dafür. Und geißelt sich sozusagen selbst. Macht sich abhängig vom Besitz. Wenn man hingegen lernt, auch mal mit weniger zufrieden zu sein und sich zum Beispiel auch eine Wohnung mit preiswerter Miete sucht, kommt man auch mit weniger Geld aus. Und ist letztendlich damit auch ein freierer Mensch. Manches im Leben hat halt seinen Preis. Mehr Freiheit bedeutet halt eben auch, weniger Geld zu haben. Deswegen habe ich mich bewusst gegen Karriere entschieden. Der Preis dafür wäre mir zu hoch. Ein Job auf Teilzeit, wo man trotzdem ein zufriedenes und erfülltes Leben führen kann reicht mir aus.

LG Marc
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Kariere zu machen würde nur dann funktionieren, wenn man wirklich mit ganzem Interesse und Herzblut bei der Sache ist. Eine Karriere in der Astrologie zum Beispiel. Denn dafür besitze ich das Durchhaltevermögen, was dafür erforderlich ist.

LG Marc
 
Hallo flimm ,
alles gut. :)

Jeder muss ja auch für sich selbst entscheiden, was einem wichtiger ist. Ich habe zum Beispiel für mich im Leben die Erfahrung gemacht und erkannt, dass Besitz auch Unfreiheit bedeuten kann. Wer immer alles braucht im Leben, macht sich unfrei. Denn desto mehr er besitzen will, desto mehr Geld benötigt er dafür. Und geißelt sich sozusagen selbst. Macht sich abhängig vom Besitz. Wenn man hingegen lernt, auch mal mit weniger zufrieden zu sein und sich zum Beispiel auch eine Wohnung mit preiswerter Miete sucht, kommt man auch mit weniger Geld aus. Und ist letztendlich damit auch ein freierer Mensch. Manches im Leben hat halt seinen Preis. Mehr Freiheit bedeutet halt eben auch, weniger Geld zu haben. Deswegen habe ich mich bewusst gegen Karriere entschieden. Der Preis dafür wäre mir zu hoch. Ein Job auf Teilzeit, wo man trotzdem ein zufriedenes und erfülltes Leben führen kann reicht mir aus.

LG Marc
ich habe nicht von Besitz gesprochen sondern von Verdienst.
deine Existenzsicherung ist im 2. Haus
der auch für Werte steht, aber eben auch dein Einkommen allgemein beschreibt.
Wieviel ist man sich selbst wert

Man kann aber auch immer von anderen Leben, was einen klein hält, aber das Karma negativ belastet, denn das was man nimmt muss zurückgegeben werden.
aber natürlich darf jeder seinen Lebensstil leben und darf damit glücklich oder unglück sein,
 
Eine Kariere zu machen würde nur dann funktionieren, wenn man wirklich mit ganzem Interesse und Herzblut bei der Sache ist. Eine Karriere in der Astrologie zum Beispiel. Denn dafür besitze ich das Durchhaltevermögen, was dafür erforderlich ist.

LG Marc

ja ich sagte ja, möglich das du deine Berufung im späten Alter leben kannst.
 
So hallo miteinander. Ich wollte euch nochmals mitteilen, dass sich nun ganz spontan mit dem Recruiter und der Firma ein Vorstellungsgespräch ergeben hat. Quasi von heute auf morgen. Es findet morgen um 11:00 Uhr per Online-Teams statt.
Vielleicht möchte mir der eine oder andere von euch die Däumchen drücken :)

LG Marc
 
Hallo flimm :)
auch dir vielen Dank für deine Nachricht.

Mal ein bisschen mehr Optimismus bitte :D
Ihr müsste euch mal alle mehr Optimismus angewöhnen. Das wird schon.

Merkur und Venus als die Herrscher für Arbeit haben auch beide eine Opposition zum Uranus.

Und Uranus und Saturn eine Konjunktion zueinander
. Und Uranus ist ja auch Mitherrscher über das 10. Haus.

Sicherlich wird hier beides wichtig sein und eine Rolle spielen.

LG Marc
Lieber Marc, die Dialoge zu diesem Thema, besonders die der Antwortenden auf deine Frage, sehe ich als Feedback an.
Sie sind immer wertvoll und überlegenswert.
Es sind vielleicht Sichtweisen, oder Feststellungen dabei, die nicht unbedingt zu dir passen. Es dürften aber auch, wenn du sie in Ruhe durchdenkst, durchaus gute Gedanken sein, die es Wert sind, auszuprobieren. Was ich damit sagen möchte ist, sie zu bewerten, möglicherweise andere dabei noch zu kritisieren, ist aus meiner Sicht nicht fair ist. Der andere hat sich die Zeit genommen, und sich Gedanken gemacht, ob er mir vielleicht helfen kann. Das ist sozial wertvoll und zollt Respekt.

Ich weiß nicht, ob du die Verhaltensregeln/Feedbackregeln kennst, die hilfreich sein können, auch in Konfliktgesprächen, geschäftlich oder privat für beide Seiten eine qualitätsvolle Gesprächskultur zu führen.

Es ist nicht immer leicht, sich an die Regeln zu halten, weil die Gefahr für Wertungen / Abwertungen immer gegeben ist.
Und manchmal kommen sie auch nicht zu richtigen Zeitpunkt für mich.

Und wenn ich mir dann so eine Rückmeldung anhöre, dann fühle ich mich manchmal auch ungerecht behandelt und will mich verteidigen. Damit bügel ich aber das "wertvolle" Gesagte runter und nutze es nicht. Die Kunst im Umgang mit Feedback, liegt darin, das Gesagte zu durchdenken, und eine eigene Entscheidung darüber zu treffen, wie ich in Zukunft damit umgehen will. Ich muss anderen nicht mitteilen, ob mir das jetzt gefällt oder nicht. Das würde leicht wieder ein "Ja-Aber" oder sogar Kontra ins Spiel bringen. Und damit ist die wertvolle Botschaft nicht mehr viel Wert.
Hier ein Link über den Umgang mit Feedback. Es bedeutet auch Übung.

Ich freue mich, wenn du damit etwas anfangen kannst. Mir hat es schon viel geholfen. Und ich beiße mich manchmal immer noch auf die Zunge (bloss nichts zu entgegnen) wenn mir jemand konstruktives Feedback gibt.

Lieber Gruß Helga
 
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Gut nochmal zum Vorstellungsgespräch heute um 11:00 Uhr. War leider ein kompletter Reinfall gewesen. Zumal man mir hier auch Dinge vor dem Vorstellungsgespräch verheimlicht hat. So hat das ganze relativ unversöhnlich geendet.

Naja auf ein Neues. Als wenn ich es schon geahnt hätte.

LG Marc
 
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