Feli
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Aber Du hast Dich schon konkret auf bestimmte Jobausschreibungen beworben oder war das eine allgemeine Vorstellung?
Hallo Feli,
vielen Dank für deine Nachricht
Bei den anderen 2 Jobangeboten handelte es sich um Angebote, wo die Firma sich noch nicht zurückgemeldet hat.
Das war auch ein anderer Recruiter gewesen. Das jetzt ist ein neuer Recruiter.
Ja flexibel bin ich schon. Na mal sehn, was dabei herum kommt.
LG Marc
Machst Du denn Initiativbewerbungen?
Darauf warten, dass Dir der Job zugeflogen kommt, ist vermutlich nicht von Erfolg.
Ich habe z. B. dieses Jahr eine Anfrage bekommen, für eine Stelle auf die ich mich letztes Jahr beworben hatte, aber intern schon vergeben war. Manche fragen ob sie die Unterlagen aufheben können und melden sich dann, wenn sie Bedarf haben. Daher kann ich Dir nur raten selbst aktiv zu werden und Dich überall zu bewerben. Das ist auch gern gesehen, wenn sich jemand wirklich um einen Job bemüht.
Flexibel kommst Du hier eigentlich nicht so sehr rüber. Eigentlich schließt Du ja schon eine ganze Menge von vornherein aus. Der Job soll flexibel sein, also sich Deinen Wünschen anpassen, wenn es nach Dir geht. Aber das ist eigentlich genau das Gegenteil von flexibel sein, wenn man es mal genau betrachtet.
Was spricht denn dagegen etwas vorübergehend zu machen, was vielleicht nicht ganz den Erwartungen entspricht, aber dafür weiß man, was man geschafft hat und was man sich selbst erarbeitet hat? Man hat dann ja auch mehr Kontakte, vielleicht nette Arbeitskollegen, das kann doch auch schön sein. Und den Magen voll machen. Du kannst ja trotzdem weiter nach dem perfekten Job suchen währenddessen.
Dass Deine Mutter so geduldig ist und das mitmacht, sollte Dir eigentlich so ein großes schlechtes Gewissen machen, dass Du nicht lange überlegst, welchen Job Du annimmst. In der Not ist es schön, wenn Eltern helfen können. Aber ausnutzen sollte man sie nicht.
Den Optimismus vermisse ich eher bei Dir, wenn Du begründet warum dies oder jenes nicht geht.
Das was Du in den Transiten manchmal sehen willst, würde ich eher unter Schönreden einordnen. Aber es ist natürlich *nie* verkehrt, mit einer positiven Einstellung in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Und helfen wird es Dir immer was, weil Du Erfahrung sammelst. Manche Fragen sind ja auch nicht ohne.
Was sagst Du denen eigentlich, wenn die Dich nach Deinen Beschäftigungslücken fragen?
Irgendwie ist es bei Dir noch nicht so richtig angekommen, scheint es mir. Das wird wohl noch etwas dauern, bis Du auf den Tisch haust, aufstehst und um einen Job fragst, der nicht Deinen Idealvorstellungen entspricht. Bisher ist es noch eher eine Kopfsache, der absolute Wille ist noch nicht so stark, dass Du richtig aktiv wirst. Ich wünsche Dir, dass es da bald mal klick macht und Du die nötige Motivation und Energie bekommst.
LG
Feli