Hallo
@Neutrino, ich versuche mal zu antworten auf deinen Text, obwohl er recht aggressiv formuliert ist.
Jedes Kind in dieser Welt hat die natürliche Liebe in sich. Mit dieser Fähigkeit – und diesem Bedürfnis – wird es geboren. Es liebt in erster Linie seine Eltern bzw. auch seine Bezugsperson, wenn es die Eltern nicht kennt aus verschiedenen Gründen.
Das ist eine natürlich Erscheinung und sie ist von ihrem Anfang her nicht an Bedingungen gebunden.
Macht es nun aber die Erfahrung misshandelt zu werden, dann kann es eben die Liebe zum misshandelnden Elternteil nicht mehr ausdrücken. Sie müssen also hassen obwohl sie lieben wollen. Was ist daran nicht verständlich?
Es schaut den Schläger-Vater an, hätte gern seine Liebe, bekommt sie aber nicht, im Gegenteil, es bekommt tiefste Verachtung, denn das ist ja die Misshandlung. Dann kann es den Vater eben nicht – mehr! – lieben.
Es liebt ihn im tiefsten Herzen immer noch, weil es lieben will! Weil es mit diesem Urbedürfnis geboren wurde! Kann aber nicht, weil es Angst und Schrecken erfährt.
Was ist daran zu kurz gegriffen?