happy end...

Das glaube ich dir alles, was du schreibst. Wenn es bei ihm sage ich jetzt nur einmal salopp ausgedrückt "sein Weg zu seiner Liebe zu sich selbst" wäre, dann sage ich ja, das glaub' ich sofort, dass er das früher oder später schaffen wird. Nur er hat auch Hautkrebs und in seinem Land gibt es gewisse Medizin nicht und wenn er dann in Wien ist, kann er meine Ärztin besuchen. Danach fährt er ja wieder zurück in sein Land. Und was spricht denn dagegen, dass daraus mal später eine Freundschaft wird, eine ganz normale Freundschaft. Nur ich hab von anderen mitbekommen, wie sehr sie leiden, wenn sich der andere nicht mehr bei ihnen meldet. Mag sein, dass dieses Leiden anscheinend demnach dazugehört, dass man schließlich zu sich selber findet, doch wenn ich das schon weiß, warum soll ich ihn dann mit Absicht leiden lassen. Und ich fühle mich nicht überfordert ihn zu unterstützen, damit er seine Krankheit in den Griff bekommt.
Er hat mir übrigens ein Büchlein gegeben, dass man bekommt, wenn man gefirmt wird. Er hatte es in einem Antiquitätengeschäft in seiner Heimat gefunden. Er ist seit langem auf der Suche nach der grossen Liebe, er glaubt, dass er sie in einer Frau finden wird. Zu Beginn dachte ich, er könne ja nur mich meinen. Er war von Anfang an nur bereit mich zu unterstützen und mich mal in natura zu sehen und eben mit mir befreundet zu sein. Von seiner Seite gab es nie mehr, ja Respekt vor einander, aber kein klammern. Es ist ihm wichtig, dass es mir gut geht. Ich freue mich auch, wenn es ihm gut geht. Warum sollte ich ihm dann nicht auf dem medizinischen Sektor helfen und ihm mitteilen, was ich mir denke. Ich hatte ihm z.B. per sms bereits mitgeteilt, dass ich mich nun auf Weihnachten freuen würde. Er schrieb zurück, dass er auch gerne diese innere Ruhe finden will. Warum soll ich ihm denn nicht von meinen Erkenntnisschritten erzählen, damit er diese vielleicht dann eben auch für sich erkennt ? Ist das so schlimm ?
 
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Fällt dir eigentlich auf, das du dir die ganze zeit nur seinen Kopf zerbrichst und damit von Dir selbst ablenkst?! Es ist nicht deine aufgabe, seine gedanken zu denken und sein leben zu leben oder zu verändern, sondern in Dir zu schauen. Es ist sein leben, er hat ein freien willen mitbekommen und darf selbst wählen, wie er mit Situationen umgeht. Du bist in erster Linie für dich und dein verhalten verantwortlich und nicht für ihn! Das mal endlich zu akzeptieren, will auch gelernt sein! Du wirst ihn weder retten noch verändern können...schenk ihm dein mitgefühl und erspare ihm dein angebliches mitleid. das sind alles Ausflüchte um nicht an sich zu arbeiten und zu akzeptieren, das er zu deiner aufarbeitung nicht dazu gehört!!! Es geht um Dich! UUm dich ganz allein und solang Du das nicht akzeptiesrt, wird das leid für dich größer, bis es so unerträglich wird, das Du es erkennst! schade, das menschen zum lernen oft soviel schmerz durchleben, bis sie begreifen. L.G
 
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Wie gesagt, gehe den weg , den du für richtig hälst, es ist dein weg und weder ich und meine kommentare können dir wirklich helfen weiterzukommen, wenn du nicht offen dafür bist. es ist ok.....Du suchst deine antworten in ihm und wirst sie durch ihn nicht bekommen, du willst undedingt die bestätigung, das du gebraucht wirst und machst dich dafür abhängig! kein wunder also, das man sich damit nicht glücklich fühlt....es bedarf halt einer eigenen erkenntnis, um aus dieser Abhängigkeit rauszukommen, und wer die wahrheit sehen will, wird sie sehen, der der danach sucht, sich aber gleichzeitig verschließt und nur eigene ideale als wahrheit zulassen will, wird spüren, das er auf dem holzweg ist. ich muss erstmal los und ich wünsch dir viel kraft für deinen weg...Alles liebe
 
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