"gut gemacht" - Lob, Komplimente....

Warum nicht Kritik ?


Gib mal n Beispiel vor, wie Du was kritisieren würdest - was Du unter Kritik verstehst. Dann schreibe ich Dir, ob und weshalb ich es anders machen würde. Wahrscheinlich nicht mehr 'heute'. Bin schon zu müde für solche Gespräche.

Falls ich's vergesse und es Dir wichtig ist, schreib mich bitte via PN (dann erhalt ich es bestimmt auch) an, ok?
 
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Gib mal n Beispiel vor, wie Du was kritisieren würdest - was Du unter Kritik verstehst. Dann schreibe ich Dir, ob und weshalb ich es anders machen würde. Wahrscheinlich nicht mehr 'heute'. Bin schon zu müde für solche Gespräche.

Falls ich's vergesse und es Dir wichtig ist, schreib mich bitte via PN (dann erhalt ich es bestimmt auch) an, ok?


2 Kinder 11 Jahre alt sitzen im Hof und sprechen nicht miteinander sondern sitzen mit dme Handy da und smsen sich gegenseitig im Chatprogramm viper
statt bei dem shcönen wetter was zu unternehmen .

Kind 10 Jahre alt sitzt die ganze Zeit vor der Ps3 .
 
2 Kinder 11 Jahre alt sitzen im Hof und sprechen nicht miteinander sondern sitzen mit dme Handy da und smsen sich gegenseitig im Chatprogramm viper
statt bei dem shcönen wetter was zu unternehmen .

Ok - nun Deine Kritik.Was sagst Du - oder würdest Du ihnen sagen?

Wie geht's Dir damit (n Gefühl, bitte), wenn Du das siehst?


Was möchtest Du, dass sie stattdessen tun?

Und weshalb?
 
Was sie brauchen ist wohlwollende Zuwendung, Annahme, Gemeinschaft. Unterstützung u.a. darin autonom, selbstbewusst und kreativ zu werden bzw. zu bleiben - Lebensfreude - und m.M.n. ist dafür weder Lob noch Kritik (wie ich es verstehe) geeignet.

ok.

und jetzt bitte noch den passenden link, wie man eltern dazu bringt, sich so zu verhalten.

und bis das klappt, scheint mir loben noch das kleinere übel zu sein.
 
ok.

und jetzt bitte noch den passenden link, wie man eltern dazu bringt, sich so zu verhalten.

und bis das klappt, scheint mir loben noch das kleinere übel zu sein.

Ich schrieb nicht, dass es einfach ist - oder von jetzt auf gleich funzt. Manche machen evtl. die Erfahrung, dass sie es anders für sinnvoller erachten, manche nicht.

Es ist auch nicht nur das Lob und/oder die Kritik in 'softer' Form (wie es manchmal erscheinen mag). Es ist das Gedankengut, das dahintersteht - das Prinzip!


Schau mal hier:

http://www.amazon.de/Mama-was-schreist-laut-unwillkürlichem/dp/387387766X

http://www.amazon.de/Ich-will-anders-willst-Mama/dp/3873876655


http://www.buecher.de/shop/kommunik...b-/products_products/detail/prod_id/09463046/


Du kannst Literatur empfehlen, Dich mit ihnen austauschen.

Es gibt auch Kurse... :)

Die Kinder von heute sind die 'Erwachsenen' von morgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:2 Kinder 11 Jahre alt sitzen im Hof und sprechen nicht miteinander sondern sitzen mit dme Handy da und smsen sich gegenseitig im Chatprogramm viper
statt bei dem shcönen wetter was zu unternehmen .

Kind 10 Jahre alt sitzt die ganze Zeit vor der Ps3 .


Das alles hat nicht nur Vorteile. Allerdings ist es wichtig, dass Kinder keine Außenseiter werden, weil sie nicht tun oder haben dürfen was andere Kinder tun oder haben. Ich selbst kenne das ja sehr gut: u.a. Keine Markenklamotten, lange Zeit keine Videospiele, Computer wurde zuerst nur zum Lernen gekauft, wir Brüder setzten uns dann aber durch, da war ich wohl 12 (Handys und Internet gab es noch nicht wirklich :D) Und das hat mir garantiert nicht geholfen.

Außerdem müssen Eltern dann auch Alternativen bieten. Sportgeräte kaufen usw. Wenn man da nichts anderes machen kann außer Fernsehen und Videospiele ist es lächerlich das Kind dazu aufzufordern damit aufzuhören.

Hmm, bin wohl etwas OT.
 
Was sie brauchen ist wohlwollende Zuwendung, Annahme, Gemeinschaft. Unterstützung u.a. darin autonom, selbstbewusst und kreativ zu werden bzw. zu bleiben - Lebensfreude - und m.M.n. ist dafür weder Lob noch Kritik (wie ich es verstehe) geeignet.

diese methode mag ja im rahmen deiner beruflichen therapien
mit kindern in der praxis sehr gut funktionieren, das
bestreite ich nicht.
aber es ist ein unterschied,wie und wo ich kinder begegne, entweder im
beruf, eigene kinder, oder nichte und neffen.
genauso gehört hier m.e. auch dazu, das ein kind eine
gewisse frustrationsgrenze ausbildet und die kritikfähigkeit gehört genauso
dazu. die kinder brauchen auch ab und an den zuspruch, anerkennung, eines
erwachsenen, meiner meinung nach.
genauso hat lob mit gefühlen zu tun und ich wünsche mir,
das kinder, wenn sie älter werden auch selbst menschen mit gefühl begegnen
können, oder später ihren eigenen kindern.

ein beispiel: ich hab mein kind, all die jahre so erzogen,
es nicht zu werten, es erfuhr kein lob und keine kiritik.
nun geht mein kind nach draußen, landet in der realität, wie
das leben da draußen nunmal ist und wirt promt kritisiert.
was meinst du, wie geht das kind deiner meinung nach damit um?
wie fühlt sich das kind, wenn es plötzlich erfährt, das es sowas
wie kritik überhaupt gibt?

es kommt immer darauf an, wie man
kritik und lob ausübt und wie oft.

noch ein beispiel: mein sohn haut einem anderen kind auf die nase, so
das die nase des anderen kindes blutet. was sagst du zu dem kind?
feststellung: "wie ich sehe blutet die nase des anderen kindes"
und dann weiter? wird das kind, - nimms mir nicht übel- so wie es hier im forum auch meist
zu lesen ist bei diskussionen mit fragen deinerseits bombardiert?
wo findet auf dieser ebene deiner meinung nach eine emotionale und
menschliche kommunikation und austausch auf gleicher augenhöhe statt, mit der botschaft: man haut keine kinder?
deswegen mein beitrag weiter oben, das diese methodik - und nichts anderes
ist das - auf mich zu mechanisch wirkt.
somit wäre dann die geschichte von nizuz mit paul und paula die realität.
 
Handy weg und ab in de Park Fußball Freunde wahtever .

Wie reagierst du ?

Das kommt drauf an, wie häufig die Kinder da sitzen - und sich mit was auch immer beschäftigen.



Weshalb möchtest Du, dass sie bei Sonnenschein nicht dort drußen sitzen und sich mit dem Handy beschäftigen, woran sie (wenn dem so ist) Spaß haben?


Geht es Dir darum, dass sie nicht ausreichend Bewegung haben könnten?

Sie sich einseitig beschäftigen und dadurch bestimmte Fertigkeiten nicht trainieren?


Dass es ihrer Gesundheit nicht zuträglich ist?


Mich würde z.B. interessieren, was sie da machen - würde sie fragen. Erst einmal die Perspektive wechseln, um dann evtl. eine alternative Beschäftigung zu finden, die beides erfüllt.



Wie 'gesagt'. Ich weiß nicht, worum es Dir geht.
 
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oh...dann wäre sie eine auserwählte Drachenreiterin (Eragon...gut bei 30 Grad am Strand zu lesen ;)) und das Ei hätte Geschmack gezeigt, statt als Rührei zu enden.





das da oben sind keine Zauberworte, sondern diese Fragerei kann wirklich JEDEN Zauber töten ...

gar nichts ist falsch oder schädlich daran, wenn man von etwas bezaubert ist und dem in welcher Art auch immer Ausdruck verleiht.

Mir rollen sich die Zehennägel hoch bei den Beispielen der angeblich pädagogisch wertvollen 'Nicht-Lobhudelei'.

Das ist mindestens so gruselig und schematisch wie *good boy, good girl*, um bestimmte dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

:thumbup::thumbup::thumbup:

Die Polemik dieses Artikels ist zum K.... !!!

Allein der Eingangssatz :"Verbringen Sie Zeit auf einem Spielplatz, besuchen Sie eine Schule oder eine Kindergeburtstagsparty und Sie können sicher sein, die Worte „Gut gemacht!“ immer wieder zu hören."

Ich weiß nicht, wo er das her hat.
Zumindest in Deutschland grassiert immer noch eine Art "Panik", daß man zu nett mit anderen Menschen, insbesondere Kindern, umgehen könnte und direktes Lob direkt in die Hölle führen könnte.
In arbeitspsychologischen Bereichen bringt man Führungskräften mühevoll bei, die Leistungen ihrer Mitarbeiter zu fokussieren und nicht mehr ausschließlich die Fehler (weil es erforscht ist, daß sich die Mitarbeiter dann wohler fühlen, gesünder sind und das wieder demUnternehmen zugute kommt usw.).
In Kindergärten und Schulen wird oft (teilweise entsetzt und traurig) registriert, wie ungewöhnlich es für Kinder ist, gelobt zu werden und wie sehr sie sich darüber freuen.

Seine Gleichsetzung von Lob und Konditionierung ist mißverständlich, seine Ziele - leider wird bei den meisten Lesern "NICHT LOBEN" hängenbleiben ... :(

Ganz unten im Artikel kommt dann:

Das heißt nicht, dass alle Komplimente, alle Dankeschöns, alle Freudens-Ausdrücke schädlich sind. Wir müssen unsere Motive für das, was wir sagen (ein ehrlicher Ausdruck der Begeisterung ist besser als der Wunsch, das zukünftige Verhalten des Kindes zu beeinflussen) aber genauso in Betracht ziehen wie die Auswirkung des Gesagten.

aber unterstellt wird weiterhin:

Hilft unsere Reaktion dem Kind, so etwas wie Kontrolle über sein Leben zu empfinden – oder dabei konstant nach unserer Anerkennung zu suchen?

:wut1:
 
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