Hotline zur Liebe

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Form und Leere

Die Leere ist verliebt in die Form und fragt sie:

"Wollen wir heiraten?„

Sagt die Form seufzend:

"Das hat doch keinen Zweck.

Du bist ja doch nie da!„​
 
Fnde ich auch sehr gut!:)


Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an diese kleine Geschichte:

Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als das Seminar begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen.
Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei.
Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen.
Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei.
Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum.
Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei.
Die Studenten antworteten einstimmig "ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus.
Die Studenten lachten.
"Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, durch welche - falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden - Ihr Leben trotzdem noch erfüllt wäre. Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "gibt es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um z. B. das Haus zu reinigen oder all die anderen Pflichten zu erledigen.
Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten meldete sich und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: "Gut, dass Sie fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass - egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag - immer noch Platz ist für ein oder zwei Bierchen." :D:)
 
"Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "gibt es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge

Sehr schöne Geschichte. Muss ich mir merken. :)
 
Ein Nachmittag im Park

Es war einmal ein kleiner Junge, der Gott kennenlernen wollte. Er wusste, dass es ein weiter Weg sein würde , und so packte er Schokoriegel und einen Sechserpack Limonade in sein Köfferchen und brach auf.
Als er drei Häuserblocks weit gegangen war, traf er auf eine alte Frau. Sie saß auf einer Parkbank und sah unverwandt den Tauben zu. Der Junge setzte sich neben sie und öffnete sein Köfferchen . Gerade wollte er einen Schluck Limonade trinken, als ihm auffiel, wie hungrig die alte Frau aussah, und so bot er ihr einen Schokoriegel an. Sie nahm ihn dankbar entgegen und lächelte ihn an. Ihr Lächeln war so entzückend, dass es der Junge es noch einmal sehen wollte, und so bot er ihr auch eine Flasche Limonade an. Wieder lächelte sie ihn an. Wie sehr der Junge sich freute !
Sie saßen den ganzen Nachmittag nebeneinander und aßen und lächelten , aber keiner von beiden sprach auch nur ein Wort.
Als es dunkel wurde, merkte der Junge , wie müde er war. Er stand auf , um zu gehen, , doch schon nach ein paar Schritten kehrte er um, rannte zu der alten Frau zurück und umarmte sie. Da schenkte sie ihm ihr allerschönstes Lächeln.
Als der Junge wenig später nach Hause kam, wunderte sich seine Mutter , warum er so glücklich aussah.
Sie fragte ihn:" Was hast du heute gemacht, das du so strahlst?"
Er antwortete:" Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen."
Und noch bevor seine Mutter etwas erwidern konnte, fuhr er fort:" Weißt du was? Sie hat das schönste Lächeln, das ich je gesehen habe!"
Mittlerweile war auch die alte Frau zu Hause angelangt.
Auch sie war überglücklich.
Ihr Sohn wunderte sich über ihren zufriedenen Gesichtsausdruck und wollte wissen : "Mutter, was hast du heute gemacht, das du dich so freust?" Sie antwortete :" Ich habe im Park gesessen und mit Gott Schokoriegel gegessen. " Und bevor ihr Sohn ihr etwas erwidern konnte, fuhr sie fort:" Weißt du was? Er ist viel jünger, als ich dachte !"


Julie A. Manhan
 
Asaliah auch deine Geschichten sind be-denkenswert. Danke

Hier noch eine kurze:

WANN ENDET DIE NACHT?
Ein weiser Rabbi stellte seinen Schülern einmal die folgende Frage: "Wie bestimmt man die Stunde, in der die Nacht endet und der Tag beginnt?"
Einer der Schüler antwortete: "Vielleicht ist es der Moment, in dem man einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?"
Der Rabbi schüttelte den Kopf.
"Oder vielleicht dann, wenn man von weitem einen Dattel- von einem Feigenbaum unterscheiden kann?"
Der Rabbi schüttelte wieder den Kopf.
"Aber wann ist es dann?"
Der Rabbi antwortete: "Es ist dann, wenn Ihr in das Gesicht eines beliebigen Menschen schaut und dort Eure Schwester oder Euren Bruder erkennt. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns."

Und noch eine:

Zwei Mönche
Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss.
Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.
Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.
Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: " Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?"
Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: "Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?"
(frei nacherzählt, The Wisdom
of Zen Masters)
 
Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: "Höre Sokrates, das muss ich Dir erzählen!"

"Halte ein!" - unterbrach ihn der Weise, "hast Du das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?", frage der andere voller Verwunderung.
"Ja guter Freund! Las sehen, ob das, was Du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast Du alles, was Du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?

"Nein, ich hörte es erzählen und..."
" So, so! Aber sicher hast Du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was Du mir erzählen willst gut?"

Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..."
"Hm...", unterbracht ihn der Weise, "so las uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass Du mir das erzählst?"

"Notwendig nun gerade nicht..."
"Also" sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so las es begraben sein und belaste Dich und mich nicht damit."

http://www.theshamanmarketer.com/weisheiten-fuer-marketer-die-drei-siebe-des-sokrates-470.html
 
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Arme Leute


Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.

Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?"
"Sehr interessant!" antwortete der Sohn.
"Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?"
"Oh ja, Vater, das habe ich gesehen."
"Was hast du also gelernt?" fragte der Vater.
Und der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont."

Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."


http://zen-matrix.de/zen-geschichten/arme-leute.html
 
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