Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Nur zu gern pflegt die Mittelschicht das Vorurteil, dass die Armen Schmarotzer seien.

So pauschal gesehen stimmt das ja auch nicht. Zu behaupten alle Armen sind Schmarotzer ist Unsinn. Ich denke das es eine Mischung aus unbewußter Ablehnung von Reichtum, Trägheit und Krankheiten sind.
Nicht wenige Eltern erzählen ihren Kindern das man von Arbeit alleine nicht Reich wird und das Reiche irgendwie auch Gauner sind. Also wird eine Art feindliche Energie erzeugt und mehr oder weniger fest im Unterbewußtsein des Kindes eingepflanzt. Somit stoßen diese Kinder Reichtum ab und legen diese Denkweise meistens auch später nicht ab. Das ist sehr häufig anzutreffen!
Bei einer Veranstaltung zum Thema Chinesische Quantenheilung (CQM) stand ein Mann vor dem Publikum, er sagte das er Selbständig sei, aber immer Probleme hat, über die Runden zu kommen. So testete die Heilerin seine Beziehung zu Geld aus und das Ergebnis war in der Tat schlimm. Er lehnte Reichtum und Geld unbewußt ab. Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich seine finanzielle Situation veränderte hatte, leider weiß ich nicht wie es mit ihm weiterging. Aber ich glaube, mit so einer Sitzung kann man Menschen dauerhaft zu mehr zu Wohlstand bringen als durch viele anderen Sachen.
Aber erzähle das doch mal anderen Menschen ... . Die allermeisten stempeln einen als Spinnerchen ab und lachen einen aus. In dieser Hinsicht sind wir noch im tiefsten Mittelalter. Aber ich denke, das die Periode der Aufklärung auch auf diesem Gebiet sehr zeitnah kommt. Freuen wir uns darauf. :)
 
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Nur zu gern pflegt die Mittelschicht das Vorurteil, dass die Armen Schmarotzer seien.

das sind diese Buchhalterexistenzen! Die kenn ich genau...die sitzen zumeist in Kleingartensiedlungen vor ihren häßlichen Hütten mit Österreich-Fahne und bilanzieren den Staatshaushalt mit den Zahlen aus "Krone" und "Heute". Und jeder Euro der für arbeitsscheues Gesindel ausgegeben wird als Diebstahl an ihrem Hab und Gut angesehen...Standardsatz: "in der Privatwirtschaft hätts des ned gegeben."
 
eigentlich ist das ein auszug aus einem artikel, der wesentlich mehr enthält.
links setzt man deswegen, damit die leute sie lesen.(das ist jetzt möglicherweise eine Neuigkeit)
 
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Bedinungsloses Grundeinkommen, dafür gibt es ein besseres Wort: Assozialität.
Es gibt genug Menschen, die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Würde man allen Ernstes ein Grundeinkommen schaffen, was man immer bekommen kann - dann würde man Faulenzern Tür und Tor öffnen.
Ich denke das eine gewisse soziale Grundabsicherung geben sollte um Menschen, die echtes Pech in Form von Arbeitslosigkeit oder Krankheit haben, helfen zu können. Das macht auch Sinn. Aber diese Ausuferungen haben mit sozialen Sachen nichts mehr zu tun, das ist gesellschaftlich geförderte Faulenzerei.


Einen Menschen nach geleisteter Arbeit zu beurteilen oder gar zu bewerten ist für mich nahezu ein Verbrechen :-)

Jeder Mensch hat den Drang etwas für die Gesellschaft zu tun. Umso schwerer und schmutziger und gesundheitsschädlicher die Arbeit, desto schlechter wird diese bezahlt.

Wo bleibt da bitte die fairness? Und im aktellem System ist garnicht genug bezahlte Arbeit für jeden da...

Ein Grundeinkommen für jeden ist ein muss, solange wir noch am Geld festhalten.

Ein Geburtsrecht! Arbeitslosigkeit ein Fehler im System, aber keine Charaktereigenschaft.

Ich bin ein anderes Du ansonsten sind wir alle gleich....

Lg
 
So pauschal gesehen stimmt das ja auch nicht. Zu behaupten alle Armen sind Schmarotzer ist Unsinn. Ich denke das es eine Mischung aus unbewußter Ablehnung von Reichtum, Trägheit und Krankheiten sind.
Nicht wenige Eltern erzählen ihren Kindern das man von Arbeit alleine nicht Reich wird und das Reiche irgendwie auch Gauner sind. Also wird eine Art feindliche Energie erzeugt und mehr oder weniger fest im Unterbewußtsein des Kindes eingepflanzt. Somit stoßen diese Kinder Reichtum ab und legen diese Denkweise meistens auch später nicht ab. Das ist sehr häufig anzutreffen!
Bei einer Veranstaltung zum Thema Chinesische Quantenheilung (CQM) stand ein Mann vor dem Publikum, er sagte das er Selbständig sei, aber immer Probleme hat, über die Runden zu kommen. So testete die Heilerin seine Beziehung zu Geld aus und das Ergebnis war in der Tat schlimm. Er lehnte Reichtum und Geld unbewußt ab. Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich seine finanzielle Situation veränderte hatte, leider weiß ich nicht wie es mit ihm weiterging. Aber ich glaube, mit so einer Sitzung kann man Menschen dauerhaft zu mehr zu Wohlstand bringen als durch viele anderen Sachen.
Aber erzähle das doch mal anderen Menschen ... . Die allermeisten stempeln einen als Spinnerchen ab und lachen einen aus. In dieser Hinsicht sind wir noch im tiefsten Mittelalter. Aber ich denke, das die Periode der Aufklärung auch auf diesem Gebiet sehr zeitnah kommt. Freuen wir uns darauf. :)



Wie genau verläuft denn der Test? Handauflegung? Pendeln? Aura? etc.

Oder ist es nur eine simple Befragung?
 
So pauschal gesehen stimmt das ja auch nicht. Zu behaupten alle Armen sind Schmarotzer ist Unsinn. Ich denke das es eine Mischung aus unbewußter Ablehnung von Reichtum, Trägheit und Krankheiten sind.
Nicht wenige Eltern erzählen ihren Kindern das man von Arbeit alleine nicht Reich wird und das Reiche irgendwie auch Gauner sind. Also wird eine Art feindliche Energie erzeugt und mehr oder weniger fest im Unterbewußtsein des Kindes eingepflanzt. Somit stoßen diese Kinder Reichtum ab und legen diese Denkweise meistens auch später nicht ab. Das ist sehr häufig anzutreffen!
Bei einer Veranstaltung zum Thema Chinesische Quantenheilung (CQM) stand ein Mann vor dem Publikum, er sagte das er Selbständig sei, aber immer Probleme hat, über die Runden zu kommen. So testete die Heilerin seine Beziehung zu Geld aus und das Ergebnis war in der Tat schlimm. Er lehnte Reichtum und Geld unbewußt ab. Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich seine finanzielle Situation veränderte hatte, leider weiß ich nicht wie es mit ihm weiterging. Aber ich glaube, mit so einer Sitzung kann man Menschen dauerhaft zu mehr zu Wohlstand bringen als durch viele anderen Sachen.
Aber erzähle das doch mal anderen Menschen ... . Die allermeisten stempeln einen als Spinnerchen ab und lachen einen aus. In dieser Hinsicht sind wir noch im tiefsten Mittelalter. Aber ich denke, das die Periode der Aufklärung auch auf diesem Gebiet sehr zeitnah kommt. Freuen wir uns darauf. :)

bezüglich bge gibt es drei grundlegende reflexe:

reflex 1: das lässt sich nicht finanzieren. interessanterweise kommt dieser reflex hauptsächlich von den erfolgreichen.
reflex 2: dann arbeiten die meisten menschen nicht mehr und lassen es sich auf kosten der anderen gutgehen.
auch dieser reflex kommt meist von den reichen und erfolgreichen.
reflex 3: wer nicht erfolgreich ist, mit dem stimmt irgendwas nicht.
das ist eine typisch amerikanische republikanische einstellung.
persönliche lebensumstände zählen da nicht, nur der erfolg in geld.
dass aber viele reiche und erfolgreiche den anderen das wasser abgraben,
wird wohlweislich verschwiegen.
facit: das ungleichgewicht in der gesellschaft kann nicht durch einige heilsitzungen beendet werden, sondern bedarf weitreichender bewusstseinsarbeit.

lg winnetou:)
 
Ups, ich dachte ich bin in einem Esoterikforum. Das heißt für mich, das ich mit Menschen umgeben bin, die hochschwingend und damit sehr intelligent sind. Zumindest kenne ich das von den Menschen, mit den ich mich über Spiritualität austausche.
Ein wahrer Esoteriker käme gar nicht erst auf die Idee anderen Menschen wegen deren Meinung zu verurteilen - er geht in die Akzeptanz. Warum? Zum einen, was das entspannter ist als sich über andere Meinungen zu ärgern. Zum anderen, weil ein kluger Mensch weiß, das er alles nur aus seiner eigenen Sicht sieht. Die Summe der vielen Meinungen - egal wie "gut" oder wie "doof" diese auch für jeden Einzelnen erscheinen mag - ist die Wahrheit. Solche Argumente wie "Stammtisch" könnten auch aus jedem anderen Forum stammen - aber aus einem Esoterikforum???? Phuuuu ... .

Ich bin seit ca. 5 Jahren Mitglied eines sozialen Projektes und kenne die Sorgen und Probleme armer und kranker Menschen sehr gut. Ich bin aber auch Mitglied in einem Unternehmervereinigung - größer könnten die Unterschiede gar nicht sein. Die Menschen aus dem sozialen Projekt sehen die Gesellschaft eher als Feind - die Unternehmer eher als Chance. So ziehen beide Menschengruppen durch ihre völlig unterschiedliche Art zu Denken andere Situationen an.
Die Menschen aus dem sozialen Projekt tauschen sich sehr oft darüber aus, wo es was vom Staat gibt. Fragt man sie, was hast Du denn diese Woche konkret gemacht um Arbeit zu finden? Meistens kommen dann nur Ausreden, leider. Viele haben gar keine Lust ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Teils weil sie aufgegeben haben, teils wegen Krankheit und teilweise wegen Faulheit und Passivität. Mit Stammtischgelaber hat das ganz und gar nichts zu tun, das sind Fakten und Realitäten. Jeder Sozailarbeiter kann das bestätigen. Linke Menschen wollen das nur nicht gerne hören, weil es einfach nicht ins Weltbild paßt. Arme Menschen haben arm zu sein weil die Gesellschaft ungerecht ist und das legitimiert den Klassenkampf. Punkt. Reiche sind Reich weil sie andere ausbeuten. Punkt. Andere Meinungen werden da nicht gerne gehört oder abgewürgt. Diese Form der politischen Borniertheit ist schon erschreckend!


Dass ausgerechnet du das sagst finde ich lustig. Hast du dir mal die Wortwahl in deinem ersten Beitrag angeschaut, auf den fetterKater (das bin übrigens ich) geantwortet hat? BGE = Assozialität schriebst du. So wie es in den Wald hinein schallt...nicht wahr? Aber jetzt auf beleidigte Leberwurst machen zeugt nicht unbedingt von geistiger Reife :D Ach ja und nur weil wir in einem Eso-Forum sind heißt das nicht, dass alle Foristen hier nur von Licht und Liebe schwafeln und keinen eigenen Standpunkt haben ;)
Und zu dem zweiten was ich fett markiert habe:

Du interpretierst aber wirklich sehr viel in meine zwei Sätze hinein. Komm mal wieder runter. Erstens bin ich nicht links, ich bin keinem politischen Lager zugehörig und ich bin wirklich gegen jede Art von Klassenkampf. Wie kommst du darauf. Dass Reiche andere ausbeuten hast du geschrieben und nicht ich. Von Diskussionskultur scheinst du nicht viel zu verstehen.
Und jetzt zu den Bedürftigen: Es gibt ein großes Problem was den Arbeitsmarkt anbetrifft: es gibt lediglich 450.000 offene Stellen aber ca 10 Mal so viele Arbeitslose (die geschönte Zahl ist 3 Mio aber wir wissen beide dass das nicht stimmt), was heißt, dass wir die meisten Leute NICHT in Arbeit bringen können. Ganz einfach. Außerdem geht die Tendenz - dank Fortschritten in der Hochtechnologie (wie Robotik) dahin, dass auch weitere Segmente komplett automatisiert werden können und das auch werden, was heißt, dass Arbeitsplätze wegfallen werden. Das muss aber keine schlechte Sache sein, weil gleichzeitig unsere Produktivität steigt und wir uns locker ein BGE leisten können.
zu dem Rot Markierten:
Ich finde es bedenklich, dass jemand wie du, der diesen Leute unterstellt sich von der Jobsuche zu drücken und schlimmer - aufgrund ihrer angeblich inneren negativen Einstellung selbst ihre schlechte Situation angezogen zu haben - überhaupt mit solchen Menschen Kontakt hat. Sagst du das auch denen so ins Gesicht? Kannst du dir vorstellen wie das ist wenn man Hunderte von Bewerbungen schreibt und anfangs noch voll motiviert ist, aber nur Absagen erhält oder meisten auch gar keine Antwort? Ich kenne Akademiker und andere gut ausgebildete Leute, denen das so geht und diese Leute sind absolut kompetent und auch sozial bewandert (bevor Einwände diesbezüglich geäußert werden). Diese Menschen resignieren einfach, weil sie keine positive Resonanz auf ihre Bemühungen bekommen und nicht weil sie von Anfang an aufgrund irgendeiner von dir erdachten inneren Einstellung diese Situation angezogen haben. Dass die Unternehmer meisten aus eher gehobeneren Kreisen kommen und so etwas wie finanzielle Probleme nie gekannt haben muss dir doch bewusst sein. Diese Menschen haben eine ganz andere Ausgangssituation und auch deswegen eine andere innere Einstellung. Sie kennen so etwas wie Existenzangst nicht. Bei mir im Stundentenwohnheim hat ein Junge gelebt, dessen Eltern Millionäre sind (er lebte im Wohnheim, weil er auch mal ins "richtige Leben" schnuppern wollte). Er wusste, dass er sich um seine spätere Arbeitsstelle keine Sorgen machen muss und er hatte aufgrund dessen eine ganz andere Ausstrahlung als die Studenten aus Arbeiterfamilien, die auch während dem Studium arbeiten mussten und sich Sorgen gemacht haben ob sie später einen Job bekommen. Dass Ausstrahlung und innere Einstellung dabei helfen können Dinge anzuziehen glaube ich schon, aber du darfst nicht vergessen, dass das immer ein Wechselspiel mit der äußeren Welt und mit den eigenen gelebten Erfahrungen ist.
 
Bedinungsloses Grundeinkommen, dafür gibt es ein besseres Wort: Assozialität.
Es gibt genug Menschen, die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Würde man allen Ernstes ein Grundeinkommen schaffen, was man immer bekommen kann - dann würde man Faulenzern Tür und Tor öffnen.
Ich denke das eine gewisse soziale Grundabsicherung geben sollte um Menschen, die echtes Pech in Form von Arbeitslosigkeit oder Krankheit haben, helfen zu können. Das macht auch Sinn. Aber diese Ausuferungen haben mit sozialen Sachen nichts mehr zu tun, das ist gesellschaftlich geförderte Faulenzerei.

Sehe ich auch so und dass die, die Jahrzehnte die Kassen gefüllt haben, auch ein besseres Auskommen bei Arbeitslosigkeit und als Rentner haben als die, die nie einen Handschlag getan haben.
Asozialität wird aber nur mit s geschrieben.
 
Ups, ich dachte ich bin in einem Esoterikforum. Das heißt für mich, das ich mit Menschen umgeben bin, die hochschwingend und damit sehr intelligent sind.

Das hast was falsch verstanden.

Zum Thema Arme gleich Schmarotzer stimmt so nicht.
Schmarotzer sind die ohne Bildung und die sich vom Staat ernähren lassen.
Armut hat ja nichts mit dumm und ungebildet zu tun.
Arm bedeutet einfach einen Job auszuüben, der schlechter bezahlt wird, obwohl man viel mehr arbeitet.
Schmarotzer sind alle, die keinen Handschlag tun, unabhängig von reich oder arm.
 
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Bei einen Klassentreffen ehemaliger Mitschüler ist es oft sehr interessant zu hören, was aus den einzelnen Menschen geworden ist. Warum ist der eine wohlhabend und der andere nicht wohlhaben geworden? Alle hatten doch die selben Startbedingungen?
Auch hier spielt die Denkweise der Menschen eine sehr große Rolle. Wer pfiffig ist, wer mit Geld umgehen kann und wer strebsam ist, der ist in der Regel erfolgreich. Wer aber eher passiv und träge ist, das Geld mit vollen Händen ausgibt und keine Ziele hat, der wird halt nicht erfolgreich.
Die Summe unserer inneren Glaubenssätze strahlen wir aus und ziehen so nach dem Gesetz der Anziehung die entsprechenden Lebensituationen an. Unternehmer - das fängt beim kleinen Handwerkermeister an - denken nun mal anders als die Menschen, die Langzeitarbeitslos sind.
Armen Menschen hilft man am effektivsten, wenn man ihnen das bewußt macht und ihnen hilft, diese Glaubessätze zu ändern. Zum Beispiel durch Gespräche oder kinesiologische Sitzungen. Häufig lehnen diese Menschen Reichtum bewußt oder unbewußt ab - um bekommen so keinen Reichtum.

Wenn man denen noch ein bedingungsloses Grundeinkommen schenkt - :lachen: dann nimmt man denen ja alle Motivation sich zu ändern.



Hä? Wie kommste denn darauf? Ich bin seit 7 Jahren selbständig, erfolgreich. Wirtschaftlich gesehen.

Sorry, aber das ist Quatsch. Erstens ist es nicht das Ziel eines Jeden wohlhabend zu werden. Ich selbst habe ein künstlerisches Fach studiert, weil es mir entspricht. Dass ich damit keine Kohle scheffeln werde wusste ich und es war mir auch nicht wichtig. Wichtiger war mir meinem Herzen zu folgen und ich lebe auch gut damit. Dir scheint wirtschaftlicher Erfolg extrem wichtig zu sein, kann das sein? Wäre ja auch nicht schlimm, aber es gibt eben auch anderes im Leben.
Es gibt gewisse Branchen, in denen man ganz gut verdient (z.B als Arzt oder als Softwareentwickler) aber m.E. muss der Beruf zu dem Menschen passen. Dass immer mehr junge Leute sich Studienplätze aussuchen, die marktkonform sind finde ich bedenklich. Deshalb haben wir jetzt einen Überschuss an Maschinenbauingenieuren, weil es angeblich einen Fachkräftemangel gab/gibt (was nicht stimmt) und viele dieser Leute finden jetzt keine Arbeit.
Dass Leute, die das Geld nur aus dem Fenster werfen und passiv und träge sind (wie passt das zusammen? Faule Menschen haben meist kein Geld, das sie aus dem Fenster werfen können außer sie sind Millionärskinder, aber die brauchen sich auch keine Sorgen zu machen) wirtschaftlich nicht erfolgreich sind ist klar. Aber müssen das alle sein? Muss jeder strebsam sein und viel Geld verdienen wollen? Jeder ist für etwas anderes geboren, nicht jeder will viel Geld und auf der Karriereleiter nach oben und der Kapitalismus gibt das auch nicht her. Es gibt einen Grund dafür, dass der Niedriglohnsektor in D wächst, während eine gewisse Gruppe von Leuten (die schon immer reich war) noch reicher wird. Du scheinst einer Leistungsideologie nachzuhängen, die sich schon längst als unwahr herausgestellt hat. Und das Leben in ein paar Glaubenssätze zusammenzufassen ist zu einfach gedacht. Weißt du wie oft mir etwas Gutes passiert ist, nachdem ich felsenfest davon überzeugt war, dass was Schlechtes kommt? Ich glaube nicht an dieses "was man glaubt zieht man an" Gerede. Ich denke eher, dass man das anzieht was die Seele will und das hat nichts mit irgendwelchen oberflächlichen Glaubenssätzen zu tun.
P.S. das BGE nimmt keinem die Motivation sich zu ändern, sondern setzt Kräfte frei, weil sich dann der Mensch ohne Druck entfalten kann. Ändern inwiefern`? Muss jeder ein Karrieretyp werden so wie du? Schon wieder ein Beweis, dass du nicht weit genug denkst, sondern dass dein Denken in dem Konstrukt des Leistungsgedankens gefangen ist.
 
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