Gründe für eine "Liebesbeziehung"

Ich mache mich wieder vom Acker (Thread) hier, denn wo sich Kenner der Liebe, des Lebens, und der Geheimnisse des Sein's tummeln, da bin ich nicht mehr Zuhause. Fragen finde ich immer gut und Meinungsaustausch auch, aber Besserwissereien und zwar egal in welche Richtung, Pro- oder Kontrabesserwissen verscheuchen mich flugs :escape: Dennoch allen, welche hier bleiben ein fruchtbares Miteinander und einen schönen Austausch.
 
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dass es dafür einen Grund gibt und dem kann man ausweichen indem man das Unglücklichsein dem anderen in die Schuhe schiebt, der andere muss schuld daran sein, dass ich mich unglücklich fühle,
Der Grund für eine Trennung kann ein ganz schlichtes Auseinanderleben sein.
Ohne Schuld, ohne Unglücklichsein.
Wir leben nicht nur allein eine Beziehung zum Lebenspartner. Sondern wir leben weit darüber hinaus auch noch uns selbst. Unser 'eigenes' Leben.
Der Partner möchte gerne das Land verlassen - ich nicht.
Der Partner möchte gerne eine offene Beziehung führen - ich nicht.
Der Partner möchte gerne eine neue Religion in sein Leben integrieren - ich nicht.
...
Man geht getrennte Wege. Ich finde das ok.
Es beginnt ein neuer Abschnitt. Warum am Alten festhalten?:)
 
Ich habe hier noch kein einziges Wort als 'besserwisserisch' empfunden.
Im Gegenteil, ich empfinde jeden einzelnen Beitrag als sehr informativ, interessant und einige auch als sehr hilfreich, für mich persönlich.
Trotz unseres Oberschullehrers Mr.
@SoulCat :sneaky:
 
@SoulCat

Mal ernsthaft:

Einen Grund für eine Liebes"BEZIEHUNG" sehe ich z.B. dann als sinnhaft gegeben, wenn (auch wenns weniger geworden ist) ein Mädchen per Befehl jemanden heiraten sollte, den sie absolut nicht liebt, geschweige nicht mal ausstehen kann.
 
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Tut es das wirklich?

Geht es am Ende nicht darum, zu erkennen, dass Liebe zu sich selbst der wesentliche Kern ist, um den es geht, und das der andere Mensch uns dabei hilft, dies zu erkennen und anzunehmen?

Gab es da nicht den All-Einen, der sich in viele tausend Stücke zerriß, um sich in sich selbst vielfach und immer wieder neu zu begegnen und auf diese Weise Gesellschaft dabei zu haben? :)

Hm - das bedeutet, dass man, wenn man weiß, dass das Wesentlich die Liebe zu sich selbst ist, keine Beziehung mehr braucht.

Eigentlich "braucht" man eh keine Beziehung - man geht halt eine ein, wenn man einen Menschen trifft, den man liebt, vielleicht auch dann, wenn man ihn nur gut findet und man gern mit ihm zusammen ist. Solange bis man das eben nicht mehr tut.

Das mit diesen All-Einen ist halt wiederum so eine Geschichte, die ich irgendwie nicht wirklich durchblick. Ist das jetzt nur ein Gedanke von dir oder steht das wo geschrieben?


:o
Zippe
 
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