nasruddin
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Ein gutes Beispiel habe ich noch für dich, weil du ja gegen das reine HERZHÖREN bist.
Vor tausend Jahren kam ein Schüler zu einem bekannten Meister.
Er wolle die Meisterschaft bei ihm erlernen.
Er wolle so groß wie er werden.
Der Meister fragte ihm, wie lange er dafür Zeit habe.
Der Schüler sagte ihm, er hätte ewig Zeit, aber wie lange glaube der Meister den, das er brauchen würde.
Der Meister antwortete ihm, das manche mehrere Leben dafür brauchen, andere lernen es an einem Tag.
Der Schüler liess sich darauf ein und ging in die Schule des Meisters.
Er musste feststellen, dass der Meister ihn ständig Dinge tun lies die überhaupt keinen Sinn für seine Meistersschaft machten.
Er sollte Leut bestehelen.
Er sollte über andere Lachen.
Seinen Glauben über den der anderen stellen.
Manipulieren und Lügen.
Es wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Eines Nachts hatte er einen Traum, wo er sah was aus ihm werden würde, wenn er weiter auf seinen Meister hörte.
Am nächsten Morgen ging er zu ihm, und sagte er würde aus seiner Meisterschaft austreten.
Sein Herz, seine Seele, sein Inneres sagte ihm, das dies nicht der richtige Wege sei.
Sein Meister bekam zum allerersten Mal ein Lächeln auf sein Gesicht.
Sanft und liebevoll.
Er sagte zu ihm:
"Nun mein Schüler, habe ich dir alles beigebracht was du wissen musst um ein Meister zu sein"!
"Der Meister liegt in dir, du kannst ihn nicht aussen finden.
Egal wie weise jemand sein mag, widerspricht sein Weg deinem inneren Gefühl(Herz), so wird das nie der richtige Weg für dich sein."
Der Schüler schaute seinen Meister staunend an.
Da sagte dieser weiter:
"Alles was du brauchst um Meisterschaft zu erfahren, hat dir Gott bereits mitgegeben.
Höre zu allererst auf dich, nur dann bist du auf den Weg den Gott für dich vorbereitet hat"
Und weiter:
"Vergiß nie!! Nicht jener, welcher die meisten Schüler hat ist der wahre Meister, nur der, der selbst die grössten "Meister" hervorgebracht hat, ist der wahre Meister!!!"
Gerhard Polt´s Osterhasi vs. Nikolasi
SOHN: Nikolausi
VATER: Hehehe, der Kleine, hehe, nein, das ist nicht Nikolausi, das ist Osterhasi, hehehe hehe.
SOHN: Nikolausi
VATER: Hehehe, nein, das ist nicht Nikolausi, weißt du, jetzt ist ja Frühling. Es ist ja jetzt nicht mehr Winter, hehehehe.
SOHN: Nikolausi
VATER: He, nein, he, das ist Osterhasi, weißt du, Osterhasi mit den Öhrli, hehehe, der bringt Gaggi für das Bubele, hehehehe, jaja.
SOHN: Nikolausi
VATER: He, nein, also nein, weißt du, das handelt sich hier nicht um, äh, um, um Nikolausi, das ist Osterhasi, net, das ist ein Osterhasi, kein Nikolausi, gell?
SOHN: Nikolausi
VATER: Ja also, nein, jetz hör doch mal zu, net, wenn ichs dir scho sag, das ist, es handelt sich hier nicht um ein Nikolausi, sondern um ein Osterhasi, net. Jetzt sieh das doch mal endlich ein.
SOHN: Nikolausi
VATER: Ja, also, ja Rotzbub frecher, ja wie soll ichs dir denn noch erklären, also sowas nein, gleich schmier ich dir eine, net.
SOHN: Nikolausi
VATER: Ja Herrschaftszeitenmalefitz, jetzt widerspricht er ständig, net. Jetzt, jetzt hör doch amal zu, wenn ich schon was sag, äh äh Nik äh O ähäh, das ist Osterhasi, net
SOHN: Nikolausi
VATER: Na, das ist kein Nikolausi, net, jetzt, also, wenn einer mal sich in einen Gedanken förmlich hineinverrent, dann ist er ja wie vernagelt, net.
SOHN: Nikolausi
VATER: schreit: Ja, also, so, ja also du Rotzbub, net, das ist ein Osterhasi, das ist kein Nikolausi, Osterhasi, verstanden,
Oster-ha-si!!!
SOHN: Nikolausi