Gottes Gnade heilte mich schon öfters

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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Nun ja, ich jedenfalls möchte das als nachdenkender Mensch aber genauer wissen.

Und wie würdest du deine Antwort darauf bekommen?
Es ist im Grunde genommen doch von jedem selbst, nur der eigene Glaube, der einem die Antwort gibt!
Eine Karussellfahrt wäre das in meinen Augen, wenn man danach sucht. Ich bin auch nachdenklich...sehr. Immer auf der suche nach der Wahrheit. Doch habe ich erkannt, das es verschwendete Energie ist.
Was spricht dagegen, es einfach so anzunehmen, wie es ist?
 
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Was spricht dagegen, es einfach so anzunehmen, wie es ist?
Ich möchte die Verhältnisse, in denen ich eingewoben bin, verstehen und die richtigen Begriffe und Erklärungen dafür finden.

Es ist im Grunde genommen doch von jedem selbst, nur der eigene Glaube, der einem die Antwort gibt!
Damit bin ich sehr, sehr vorsichtig.

Eine Karussellfahrt wäre das in meinen Augen, wenn man danach sucht. Ich bin auch nachdenklich...sehr. Immer auf der suche nach der Wahrheit. Doch habe ich erkannt, das es verschwendete Energie ist.
Statt Karusell hat der Mensch die Möglichkeit, sich des klaren Denkens zu bedienen.
 
Ich möchte die Verhältnisse, in denen ich eingewoben bin, verstehen und die richtigen Begriffe und Erklärungen dafür finden.

Und wie findet man diese, wo es doch so viele Ansichten/Meinungen gibt?
Ist das überhaupt möglich?
Im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus, das dein Gedankengang, dir für dich, deine Antwort gibt.

Damit bin ich sehr, sehr vorsichtig.

Warum? Wovon machst du es sonst abhängig? Von dem womit du dich am ehesten identifizieren kannst?

Statt Karusell hat der Mensch die Möglichkeit, sich des klaren Denkens zu bedienen.

Stimmt! Man kann immer aussteigen. Das tut man in der Regel dann, wenn man seine Sicht als Antwort akzeptiert.
 
Ich bin einmal mit dem Rad bei voller Fahrt in die Schienen gekommen und mich hat es dermaßen geworfen, dass ich in der Nebenstraße gelandet bin. Letztendlich hatte ich einen winzigen blauen Fleck am Oberschenkel. Zu diesem Ergebnis kam es, weil ich durch Judo, des richtigen Falles kundig war. Das diente mir sozusagen als Werkzeug.
Warum sollte das nicht auch mit Glauben gehen. Selbst wenn die Welt stofflich ist, so ist doch sehr viel Raum dazwischen.
 
Ich bin einmal mit dem Rad bei voller Fahrt in die Schienen gekommen und mich hat es dermaßen geworfen, dass ich in der Nebenstraße gelandet bin. Letztendlich hatte ich einen winzigen blauen Fleck am Oberschenkel. Zu diesem Ergebnis kam es, weil ich durch Judo, des richtigen Falles kundig war. Das diente mir sozusagen als Werkzeug.
Warum sollte das nicht auch mit Glauben gehen. Selbst wenn die Welt stofflich ist, so ist doch sehr viel Raum dazwischen.

Zum Glück verfügst du über dein können!
 
wenn man seine Sicht als Antwort akzeptiert.
Es muss der Fatalismus aus dem Denken heraus, der seine Ansicht als die Ansicht sieht. Zu solchem gehört das Scheinchristentum, dessen Denken durch ein Fehlen der Flexibilität extrem verhärtet ist. Man will dort seinen "Glauben" festigen, nicht aber ihn verbessern, ihn verfeinern und seelisch-geistig daran wachsen, denn man meint, man hätte den richtigen Glauben ja schon gefunden; was nur noch daran zu ändern wäre, wäre eben nur die Verfestigung.
 
Es muss der Fatalismus aus dem Denken heraus, der seine Ansicht als die Ansicht sieht. Zu solchem gehört das Scheinchristentum, dessen Denken durch ein Fehlen der Flexibilität extrem verhärtet ist. Man will dort seinen "Glauben" festigen, nicht aber ihn verbessern, ihn verfeinern und seelisch-geistig daran wachsen, denn man meint, man hätte den richtigen Glauben ja schon gefunden; was nur noch daran zu ändern wäre, wäre eben nur die Verfestigung.
Ich weiß nicht, ob das passend ist, aber ich denke mir oft bei religiösen Hardlinern und Missionaren, dass Religion eine Krücke ist und bei jenen die Krücke angebetet wird.
 
Es muss der Fatalismus aus dem Denken heraus, der seine Ansicht als die Ansicht sieht. Zu solchem gehört das Scheinchristentum, dessen Denken durch ein Fehlen der Flexibilität extrem verhärtet ist. Man will dort seinen "Glauben" festigen, nicht aber ihn verbessern, ihn verfeinern und seelisch-geistig daran wachsen, denn man meint, man hätte den richtigen Glauben ja schon gefunden; was nur noch daran zu ändern wäre, wäre eben nur die Verfestigung.

Okay. Ich verstehe. Aber das richtet sich dann auch ganz individuell für jeden einzelnen. Für den einen reicht seine Art von Antwort und für andere noch nicht. So ist es wahrscheinlich auch bei dir?

Für mich ist es unrelevant. Ich konnte mich bisher mit nichts identifizieren und hatte auch noch nicht das Bedürfnis dem ganzen Bedeutung zu schenken. Mir reicht es bisher, dass es da was gibt und nehme es dankend an.

Aber falls ich doch mal den Gedanken habe, allem mehr auf den Grund zu gehen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass alles irgendwie mit dem Universum zu tun hat. Mit "Gott" kann ich nicht so recht was anfangen.
 
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So ist es wahrscheinlich auch bei dir?
Nein! Weg vom Fatalismus! Es ist ein ständiges Wachsen und Entwickeln!

Ich konnte mich bisher mit nichts identifizieren
Guter Anfang! Neutralität stellt den Beginn dar!

Mir reicht es bisher, dass es da was gibt und nehme es dankend an.
Nicht so naiv und zimperlich sein!

Aber falls ich doch mal den Gedanken habe, allem mehr auf den Grund zu gehen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass alles irgendwie mit dem Universum zu tun hat. Mit "Gott" kann ich nicht so recht was anfangen.
Ist ein möglicher Anfang, doch dem muss das Klotzen folgen!
 
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