Gottes Gnade heilte mich schon öfters

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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das ist doch eine angststörung - oder?
dagegen gibt es doch behandlung -
spezielle psychotherapie kombiniert mit medikamenten.
finde ich jedenfalls so im netz.

ja, bei vielen hilft es dann auch, also behandelbar und moeglicherweise auch heilbar.
wie sagte damals mein Doc, wer wirklich wagt, der wird gewinnen .
 
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psychotherapie machst du auch nicht?

Naja im Internet werden natürlich, viele Medikamente als Heilmittel betrachtet, jedoch ich bin im Internet in einer geschlossenen Gruppe, und erst da erfährt man die Wahrheit. Und auch die gesprächstherapien helfen nach Jahren, nur wenig. Am ehesten bei leichter Depression. Und wenn man sich die Doku angeschaut hat, haben diese Krankheit wenig mit seelischer Belastung zu tun, sondern mit einer immunkrankheit, im Gehirn wurden viele Entzündungen festgestellt. Die Ärzte sind selbst erst draufgekommen, als eine Pharmaindustrie die Wahrheit über die Medikamente rausgab, dass sie selten helfen. Dadurch brauchen sie ein Antibiotika das auch das Gehirn erreicht, gibt es nur eines und hilft nicht bei jeder Depression oder agoraphopie. Erst jetzt können die Ärzte versuche starten, weil wie immer die Wahrheit verheimlicht wurde, man macht lieber Geld. Ich habe das in meiner Gruppe weitergeleitet, und einige konnten wirklich bestätigen, dass sie ihm Gehirn Entzündungen hätten, würde beim Arzt abgetan, ist nicht schlimmes. Auch bei mir würde im Blut Entzündungen festgestellt, aber auch das würde als nichts abgetan. Viele Ärzte sagen das es nicht stimmt, sie verdienen viel Geld nur einige Wissenschaftler setzen sich daran, dass weiter zu erforschen, es wurden ein paar Menschen in dieses Programm genommen, einer ist seit zwei Monaten gesund, es wird noch viele Jahre dauern.
Und noch eines ich kann das Haus nicht verlassen, Therapeuten müssten zu mir kommen, das machen nicht viele, und kostet viel Geld für eine arbeitslose, und dies wird nicht bezahlt, und außerdem, weil ich eine Absage von der Pension bekommen habe, bin ich automatisch für gesund erklärt worden. So sind die Tatsachen.
 
kein Medikament wird bei angststoerung als heilmittel betrachtet, sie sind begleitend zur therapie gedacht, damit es leichter faellt,
Und bei Angststoerungen helfen verhaltenstherapien
mir scheint @monja0676 du stecktst in deiner wahrnehmung so fest, das du alles negativ siehst oder auch nicht verstehst.

ich frage dich ehrlich, welche Therapien hast du denn gemacht um beurteilen zu koennen ob Therapien was bringen oder nicht?

im Uebrigen wenn die Rente abgelehnt ist, heisst es nicht gleichzeitig du bist gesundgeschrieben,
es heisst ledglich , du hast eine Erkrankung die geheilt werden kann, aber fuer ein ewiges Dauerleben in der wohnung nicht ausreicht,
Denn eins ist ja klar, bei einer Angststoerung ist *rausgehen* das heilmittel schlechthin, umso laenger du dich einkerkerst umso schlechter wird es dir gehen.

Was gefaellt dir an dem Zustand so, das du weder medis, noch Therapie annimmst, bzw es mal ordentlich versuchst, auch wenn es einige jahre dauert,
Oder ist der gedanke mal aktiv zu werden so schlimm?
Was fuer Hilfe erwartest du? Ein medikament schlucken und alles ist gut?
Abhaengig willst du auch nicht werden, aber bist in einer Abhaengigkeit deiner Angst gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du hast mein schreiben etwas missverstanden, ich habe vorher geschrieben, und geantwortet, dass man kranke nicht so abtun soll, sondern deren Geschichte und Hintergründe lesen soll. Und ich weiß nicht ob du von mir das vorige gelesen hast und die Antworten dazu. Es war nicht als Vorwurf gedacht, aber du schreibst selbst das man was lernen kann, und sind die Seelen nicht da zum lernen. Denke einmal darüber nach, welche Hürden kranke in der Politik, Wissenschaft, Pharmaindustrie zu kämpfen haben, was wäre wenn man da anders handeln würde.

Ok, kann sein, dass ich Dich falsch verstanden habe.
 
im Uebrigen wenn die Rente abgelehnt ist, heisst es nicht gleichzeitig du bist gesundgeschrieben,

doch, denn wenn ich nicht gesund bin, bekomme ich kein Arbeitslosengeld, und die Pensionsversicherung hat gesagt, ja sie hat nur eine leichte Depression, und damit kann sie arbeiten gehen, und weißt du wie das von der Pensionsversicherungsanstalt festgestellt wurde. Es kam eine Neurologin zu mir, die schon in der Pension ist, fragte mich wie viele Personen in diesem Haushalt leben, mit was ich Heize, nahm meine Befunde und weg war sie, ca. 5 Minuten, und diese Dame schrieb dann, ich habe nur eine leichte Depression, um Arbeitslosengeld zu bekommen, musste ich unterschreiben das ich gesund bin, und nicht mehr wegen dem gleichen die Frühpension einreiche, sonst gibt es kein Arbeitslosengeld, und wäre gleichzeitig aus der Krankenkasse geflogen, weil ich all meine restlichen Krankenstände verbraucht habe, und erst wieder ein Jahr arbeiten müsste um in den Krankenstand zu gehen.

kein Medikament wird bei angststoerung als heilmittel betrachtet, sie sind begleitend zur therapie gedacht, damit es leichter faellt,

genau, sind begleitet, und wären man diese Jahre lang einnehmen muss, zerstören sie den Magen, Darm, Milz, Leber und dein Immunsystem, super Lösung. Natürlich sollten die Ärzte ein Medikament finden, um dies auszuheilen. Und ich vertrage nicht einmal ein Kopfweh oder sonstige Schmerzmittel, denn ich habe zusätzlich jetzt auch noch eine schwere Gasthritis bekommen. Mit wird auf ein jedes Medikament übel, sogar auf Medikamente die gegen Übelkeit sind.

Gesprächs- oder Verhaltenstherapie, mein Freund hat jetzt schon Kopfschmerzen, weil er mich morgen zum AMS fahren muss, und er Angst hat, dass ich es diesmal schaffe aus dem fahrenden Wagen zu springen. Kennst du die Übelkeit bevor du dich übergeben musst, so geht es mir den ganzen Tag, jede Minute und jede Sekunde, dann viel spaß beim reden mit einer Therapeuten. Man kann nicht eine jede Krankheit und Symptom auf alle Menschen beziehen. Und ich bin hier nicht die einzige, in meiner Gruppe übers Internet gibt es einige, denn auch hier gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, und ich habe die höchste. Es wurde sogar vom Arzt darauf hingewiesen, dass es bei mir nur langsam, mit kleinen Schritten von mir zu Hause aus gehen muss, um einen Erfolg zu erzielen, aber auch das wurde von der Pensionsversicherung ignoriert.
Darum noch einmal, wir verfehlen hier das Thema, Gottes Gnade heilte mich schon öfter.
 
Ich habe zehn Jahre auf einer psychotherapeutischen Station gearbeitet und wir haben bei Patienten wie Dir @monja0676 mit Verhaltenstherapie gearbeitet. Also stationär. Da musst Du nicht jeden Tag raus, wirst aber jeden Tag in der Therapie gefordert. Ich halte eine stationäre Therapie in Deinem Fall für geeigneter als eine ambulante Therapie. Also, was mir hier beim lesen so durch den Sinn geht. Bei uns dauerte eine stationäre Therapie in der Regel ca. 3 Monate. Ist aber auch schon fast dreißig Jahre her, dass ich da gearbeitet habe.
 
Ich habe zehn Jahre auf einer psychotherapeutischen Station gearbeitet und wir haben bei Patienten wie Dir @monja0676 mit Verhaltenstherapie gearbeitet. Also stationär. Da musst Du nicht jeden Tag raus, wirst aber jeden Tag in der Therapie gefordert. Ich halte eine stationäre Therapie in Deinem Fall für geeigneter als eine ambulante Therapie. Also, was mir hier beim lesen so durch den Sinn geht. Bei uns dauerte eine stationäre Therapie in der Regel ca. 3 Monate. Ist aber auch schon fast dreißig Jahre her, dass ich da gearbeitet habe.

Nein, du könntest schon recht haben, dass dies noch immer so ist. Doch ich bin im Facebook in einer geschlossenen Gruppe, wir tauschen hier Erfahrungen und Behandlungen aus, und hier sind Menschen dabei, die haben dies auch nach 10 Jahren noch immer. Aber ich würde in kein Krankenhaus gehen, denn wie gesagt ich vertrage keine Medikamente und die sind nötig um die Symptome runterzufahren, ich könnte mir dir nicht sprechen, wenn mir übel ist, bin ich wie eine Katze ich möchte alleine sein und mich zurückziehen. Ich glaube hätte man bei mir diese Krankheit nicht erst nach 5 Jahren entdeckt, weil bei meiner täglichen Übelkeit, haben sie diese eher auf meinen Magen geschoben, und diese vielen Medikamente haben mir dann so geschadet, dass ich jetzt keine mehr vertrage. Zusätzlich hat es dann meine restlichen Kraftreserven ausgesaugt, dass ich jetzt nur mehr die Kraft aufbringe mir nicht selbst das Leben zu nehmen, ich habe hier eine Lösung gefunden, zumindest jetzt noch, dass ich dieses verhindern kann, was ich auch meinen Hunden verdanke. Ich kann auch nicht wirklich sprechen, denn nach 1-2 Minuten wird mir so übel, es ist anstrengend.
Aber ich kann auch verstehen, dass man das nicht nach voll ziehen kann. Wenn ich nur schmerzen hätte, wäre es mir egal, da ginge ich überall hin, doch bei mir ist es die Übelkeit.
Trotzdem, stellt sich bei mir dann immer wieder die Frage, was denkt sich Gott dabei. Wenn man sagt, Gott ist in einem drinnen, Selbstliebe, Liebe etc. wo ist eigentlich die Liebe Gottes, soll ich durch meine Krankheit erkennen, das Gott mich oder andere Menschen die schwere Krankheiten haben liebt. Das kann ich nicht wirklich erkennen. Ich beziehe das jetzt nur auf die Krankheit, denn natürlich gibt es auch Menschen, die gesund sind und trotzdem unglücklich. Doch hier in diesem Thread geht es um Krankheiten. Aber ich glaube hier hat keiner so eine wirklich richtige Antwort parat.
 
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Ich habe zehn Jahre auf einer psychotherapeutischen Station gearbeitet und wir haben bei Patienten wie Dir @monja0676 mit Verhaltenstherapie gearbeitet. Also stationär. Da musst Du nicht jeden Tag raus, wirst aber jeden Tag in der Therapie gefordert. Ich halte eine stationäre Therapie in Deinem Fall für geeigneter als eine ambulante Therapie. Also, was mir hier beim lesen so durch den Sinn geht. Bei uns dauerte eine stationäre Therapie in der Regel ca. 3 Monate. Ist aber auch schon fast dreißig Jahre her, dass ich da gearbeitet habe.
genau das wollte ich auch ansprechen.
eine so schwere angststörung kann doch wohl nur stationär behandelt werden.
@monja0676
niemand hier kann wahrscheinlich nachvollziehen wie sehr du leidest.
es tut mir unendlich leid für dich.
aber den austausch mit anderen betroffenen, statt einer stationären behandlung - das spinnen von verschwörungstheorien, das sich wechselseitig bestätigen wie aussichtslos die lage sei -
das kann nur kontraproduktiv sein.
 
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