Gottes Geheime Gedanken ...

  • Ersteller Ersteller SammyJo
  • Erstellt am Erstellt am
S

SammyJo

Guest
Was mag er wohl für welche haben oder auch gehabt haben?

Und was Er sich bei/mit uns wohl so gedacht und uns wie auf den Weg gebracht. (?)

Geschöpft oder nicht geschöpft, was ist Evolution? Wie äußerst sich diese und widersprechen sich Schöpfung und Evolution wirklich?

Nachdem ich ganz unterschiedliche Reaktionen darauf erfahren habe, wie seht ihr das für euch persönlich?

Über eine ggf. rege Diskussion freut sich,

SammyJo

:morgen:
 
Werbung:
Evolution ist gut, ja! Leider aber vermag diese Sicht nicht alles schlüssig zu erklären.
Widersprüche kann ich in diesen beiden, meist in Konkurenz gesehenen Perspektiven
trotzdem nicht erkennen. Das was ich als Evolution bezeichnen würde, ist ein System
das auf logischen Parametern basiert. Auslese - das Bestehen des Stärkeren ...
... erfolgreiche Spezies entwickelt sich weiter, während erfolglose Nebenzweige
aussterben. Derartig ausgeklügelte Systeme entstehen doch nicht aus purem
Zufall, oder?
Ein Programmierer entwickelt eine Software, die die Temperaturregelung in einem
Terrarium völlig autonom übernimmt. Der Softwareentwickler kommt weder mit
dem Terrarium in Berührung, noch nimmt er direkten Einfluss auf das Ding.
Trotzdem hat sich das Programm nicht von alleine geschrieben ...
... erklär das aber mal dem Chamäleon, das den Glaskasten nur von innen kennt!


Euer, sich bunt in den Wänden seines Terrariums spiegelnder, Ischariot
 
Moin Ihr,

nur auf die Schnelle eben, später mehr. Ja, da gehe ich konform mit euch, schöpfen und dann weiterentwickeln lassen, so ist das wirklich gut auf einen zwar einfachen, aber Punkt gebracht.

Eine Diskussion, nein das ist zuviel gesagt, dort löste der Name Darwin in einem völlig unverfänglichen Zitat, wo er sich selbst einen großen Fehler einräumte, höchste Ressentiments aus u.a. immer wieder den Satz sinngemäß: "Wer glaubt denn schon vom AFFEN abzustammen?" "Darwin = Finsterstes Mittelalter" u.a. Mhm ....

Auf diesen Fehler, den er in einem vertraulichen Brief mitteilte, komme ich noch zu sprechen.

Nun fragte ich mich vieles hernach. U.a. was denn daran so erschütternd, daß diese Spezies in ganz unterschiedlichen Formen und Ausprägungen unsere Vorfahren waren und daß wir auch jetzt noch die größten Gemeinsamkeiten mit ihnen aufzuweisen haben, ist wohl unumstritten. Also mir ist in diesem Zusammenhang nicht ganz klar, wie man dies für sich ablehnen kann und mit welcher Begründung. (?)

Und - gibt es tatsächlich noch Kreationisten, die die Mär der biblischen Schöpfungsvariante für sich als wahr betrachten?

:morgen:
 
Evolution ist gut, ja! Leider aber vermag diese Sicht nicht alles schlüssig zu erklären.
Widersprüche kann ich in diesen beiden, meist in Konkurenz gesehenen Perspektiven
trotzdem nicht erkennen. Das was ich als Evolution bezeichnen würde, ist ein System
das auf logischen Parametern basiert. Auslese - das Bestehen des Stärkeren ...
... erfolgreiche Spezies entwickelt sich weiter, während erfolglose Nebenzweige
aussterben.
Derartig ausgeklügelte Systeme entstehen doch nicht aus purem
Zufall, oder?
Ein Programmierer entwickelt eine Software, die die Temperaturregelung in einem
Terrarium völlig autonom übernimmt. Der Softwareentwickler kommt weder mit
dem Terrarium in Berührung, noch nimmt er direkten Einfluss auf das Ding.
Trotzdem hat sich das Programm nicht von alleine geschrieben ...
... erklär das aber mal dem Chamäleon, das den Glaskasten nur von innen kennt!


Euer, sich bunt in den Wänden seines Terrariums spiegelnder, Ischariot



Ja, und weißt du was, Ischariot?

Es ist gar nicht ganz so, daß die einzelnen Spezies im absoluten Wettbewerb zueinander a´la "Survival of the Fittest" stehen, wie die neuesten Erkenntnisse der Zellbiologie aufzeigen.

Es gibt nämlich einen artenübergreifenden genetischen Austausch, der aufzeigt, daß das System, die Systeme als größere sich entwickeln und sich anpassen und die Arten voneinander lernen, höchst effizient, das alles. Es gibt keine Zellgrenzen, die das Individuum vom anderen strikt trennt, sondern dort findet tatsächlich eine Informationsübertragung statt.

Und Darwin räumte in einem vertraulichen Brief ein, daß er die Wirkung der Umgebung auf das Individuum oder die Art als solches nicht bedacht und somit einen folgenschweren Fehler auf den Weg gebracht hat.

Was weiterhin die gesamte Forschung in diesem Bereich etwas fehl beeinflusst hat, da daraus ein genetischer Determinismus resultierte, der unser gesamtes Denken über uns ein wenig in eine Sackgasse geführt hat.

Wi sind nicht von unseren Genen allein gesteuert, das Gen braucht den Umgebungreiz und wirkt nicht aus sich selbst heraus.

Dasselbe gilt natürlich für die Hirnforschung, auch da gibt es keinen Determinismus, wie er gerne postuliert wird.

:morgen:
 
Wenn wir wirklich vom Affen abstammen sollten, dann erkläre mir mal einer, warum die Gene zwischen Affen und Mensch sich nicht so ähnlich sind wie zwischen Mensch und Ratte/Maus. Wir sehen doch nicht so aus wie zu groß geratene Mäuse oder doch? naja okey, unser Zinken hat bissel Ähnlichkeit mit der Nase einer Maus, aber sonst welche äußeren Ähnlichkeiten kann ich nicht erkennen :clown:
 
Schimpanse schlägt Menschen evolutionär

Der Mensch hält sich je nach Überzeugung für die Krönung der Schöpfung oder der Evolution. Doch ein naher Verwandter, der Schimpanse, ist ihm ein Stück voraus, zumindest bei der Weiterentwicklung durch Selektion.

Vor sechs Millionen Jahren trennten sich die Wege von Schimpanse und Mensch. In der Evolution, so glauben zumindest viele, habe der Mensch danach die mit ihm verwandten Affen abgehängt. Wie sollte man auch sonst erklären, dass die Menschheit mittlerweile auf der Erde schalten und walten kann, wie sie will? - sieht man einmal von Problemen ab, die Eingriffe in die Natur hervorrufen.


Schimpanse: Gebührt ihm die Krone der Evolution?
Doch die Krone der Evolution steht nicht dem Menschen zu, sondern nach gegenwärtigem Wissensstand dem Schimpansen. Wissenschaftler der University of Michigan in Ann Arbor hatten insgesamt 14.000 bei Menschen und Schimpansen vorkommende Gene miteinander verglichen. Dabei stellten sie zu ihrem eigenen Erstaunen fest, dass sich beim Schimpansen immerhin 233 Gene durch positive Selektion geändert haben dürften, beim Menschen hingegen nur 154.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,477761,00.html



Wann ist ein Affe ein Mensch?Schimpansen haben zu 99 Prozent unsere Gene. Forscher versuchen zu verstehen, warum sie trotzdem so anders sind


Sind wir nicht alle ein bisschen Affe? Vergleicht man die Gene im Erbgut von Primaten mit denen des Menschen, ist die Übereinstimmung frappierend: Zu knapp 99 Prozent haben Menschen und ihre nächsten Verwandten, die Schimpansen, die gleichen Gene. Doch warum sind Mensch und Schimpanse dennoch so unterschiedlich? Ist die Art der Gene, die ein Lebewesen in sich trägt, vielleicht gar nicht so entscheidend?

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/gesundheit/;art300,2206056


Maus und Mensch sind fast identisch

Zwischen dem Erbgut von Mensch und Maus besteht, wie eine Analyse des Mäuse-Chromosoms 16 zeigt, offenbar kaum ein Unterschied. Vom Nager trennen uns demnach nicht einmal drei Prozent der Gene.

REUTERS
Menschliche Chromosomen: Kaum Unterschiede zur Maus
Mäuse und Menschen sind verblüffend ähnlich - zumindest in Hinblick auf ihre Gene. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam, nachdem es das Chromosom 16 des Nagers nahezu vollständig entschlüsselt und mit Bereichen des menschlichen Genoms verglichen hat. Ihre Analyse veröffentlicht die Gruppe in der aktuellen Ausgabe des US-Fachmagazins "Science".


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,198689,00.html


Für mich sind 99% immer noch mehr als 97%, aber ich war in Mathe nur phasenweise recht gut, kann sein, daß ich da grad ´nen schlechten Tag hatte.

Im Übrigen verweise ich auf das, was ich bisher geschrieben habe und bin sehr offen für konstruktive Gedanken hier über die Schöpfung oder die Evolution aus neuer Sicht.

:morgen:
 
Ich liebe ja diese hier ganz besonders:


© Jay Ullal Kalte Dusche: Ein fünfjähriger Orang-Utan versucht den Wasserhahn in seinem Gehege im Ragunan-Zoo von Jarkarta zu bändigen

Von Gerd Schuster

Sie küssen sich, benutzen selbst gefertigte Werkzeuge und kümmern sich liebevoll um ihre Kinder. Orang-Utans sind intelligent und empfindsam. In Asien stellt der Mensch seinen rothaarigen Vettern dennoch rücksichtslos nach.


http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Orang-Utans-Die-Denker-Dschungels/600413.html


Umso schlimmer, was passiert, hier wie überall auf der Erde.


Wie ist das also mit der Evolution wirklich?

:morgen:


>>>>>Und was mag wohl Gott zu all dem sagen?

Ob Er überhaupt was sagt oder denkt dazu?
 
Ich denke, es gibt vieles, was insgesamt weit unterschätzt wird und wurde und nach und nach ans Licht kommt in Bezug auf die Intelligenz und Entwicklung der einzelnen Spezies. Von den barbarischen Taten der Menschen(-Affen - siehe Artikel) mal völlig losgelöst:

Kaum war Unyil in der Isolierstation angekommen, begann das Naschwerk auf mysteriöse Weise zu verschwinden. Die Tierpfleger beschuldigten sich gegenseitig des Diebstahls, und es gab Streit. BOSGründer Willie Smits, ein aus Holland stammender Bodenkundler und Tropenwaldökologe, beauftragte Udin, den Chef der Tierpfleger, den Dieb dingfest zu machen. Doch Udin war bald am Ende seines Lateins; er kam dem Mundräuber nicht auf die Schliche. Die Mangos verschwanden, vom Täter gab es keine Spur.
Ratlos kletterte Udin frühmorgens aufs Dach der Isolierstation, um durch eine Ritze auszuspähen, was drinnen vor sich ging. Die Tierärzte machten ihre Visite, Medikamente wurden verteilt, die Käfige gesäubert, die Blättermahlzeit serviert und die Appetithappen ausgelegt. Alles war wie immer. Zu Udins Frust verließen sämtliche Mitarbeiter den Raum, ohne dass sich einer an den Mangos vergriff. Hatte der Dieb gemerkt, dass er ihm auflauerte?, fragte sich der Pflegerchef. Aber dann stand Unyil, die teilnahmslos in der Ecke ihres Käfigs gehockt hatte, auf und schaute munter umher. Sie rupfte ein paar ihrer überlangen Haarsträhnen aus, flocht daraus eine Schnur und band eine Bananenschale an deren Ende.

Sie steckte ihre Arme durch die Gitterstäbe, warf die Bananen-"Angel" hinter die am nächsten liegende Frucht und zog sie gefühlvoll ein paar Zentimeter näher. Rutschte die Bananenschale weg, versuchte sie es erneut. Sie fischte und zupfte so lange, bis sie einen der Appetithappen mit der Hand erreichen konnte. Nachdem sie ein paar Mangos verzehrt und deren Steine sorgfältig in ihrem Klo versteckt hatte, setzte sie sich wieder in die Käfigecke und erschien so lethargisch wie zuvor. So intelligent sind sie, die zottelhaarigen Menschenaffen aus dem Regenwald, die der englische Primatologe John MacKinnon "Vettern" und "Mitaffen" nennt. Unyil erfand nicht nur ein Werkzeug, fertigte es an, überlegte sich eine Benutzungsstrategie und setzte diese in die Tat um; sie dachte auch daran, die Mangokerne zu beseitigen, damit diese den Pflegern ihren Trick nicht verrieten. Die Kriminalgeschichte ist voller menschlicher Ganoven, die sich dümmer anstellten. Die Lösung verzwickter Aufgaben gehört für Psychologin Russon zusammen mit Werkzeuggebrauch und Lernfähigkeit zu den wichtigsten Intelligenzbeweisen. Im Kopf der roten Affen, da ist sie sich sicher, passiert eine Menge. "Orang-Utans sind sehr geduldig und nachdenklich", sagt sie. "Sie planen, grübeln und denken voraus. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen sie sich ihren Haltern als geistig überlegen erwiesen: Diebstähle aus dem Kühlschrank der Menschen, bei denen sie wohnten, wurden meist erst nach Tagen aufgeklärt. So lange dauerte es, bis die Halter verstanden, wie die Affen es angestellt hatten." Ein Affe fertigte aus einer Büroklammer einen Dietrich, mit dem er im Zoo sein Käfigschloss knackte. Da er den Nachschlüssel stets unter der Zunge versteckt hielt, kamen die Wärter ihm erst bei einem Zahnarzttermin auf die Schliche.

Unyils Geschichte hat neben Leidensfähigkeit, Erfindungsgabe und Intelligenz eine weitere Facette: Hoffnung. Denn die Affenfrau wurde nach ihrer Genesung und der nötigen Vorbereitung im BOS-Schutzgebiet Sungai Wain bei Balikpapan freigelassen. Sie hat sich in dem rund 10.000 Hektar großen Dschungelareal gut eingelebt und schon zwei kleinen Äffchen das Leben geschenkt.


http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Orang-Utans-Die-Denker-Dschungels/600413.html
 
Werbung:
Jo, SammyJo!

Artenübergreifenden genetischen Austausch? Das klingt Interessant!
Ein Punkt mehr, der für meinereins auf einen übergeordneten Plan hindeutet.
Wie sagte meine Oma immer so schön: Von Nichts kommt Nichts!

Auch die andren Artikel die du gepostet hast sind recht Spannend.
Was mich nun aber vielmehr interessieren würde, wären deine eigenen
Worte. Wie stehst du persönlich zu dem Thema!
Welche geheimen Gedanken vermutest du hinter dem Schöpfer?


Euer, SammyJo dem Stern vorziehender, Ischariot
 
Zurück
Oben